Irrlehre

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Inhaltsverzeichnis

Vom Satan selbst verbreitete Irrlehren

Von den unterschiedlichen Irrlehren, die der Satan propagiert, sind jene, dass Gott ohne Satan nicht denkbar und Satan ein von Gott eingesetzter Prüfer und Züchtiger sei, speziell auf die stolzen Weltweisen angesetzt.[1] Am gefährlichsten ist der Satan, wenn er im Kleid der Humanität auftritt. (nach Johannes)[2]

Obwohl Satan schon etliche Lektionen erhalten hat, ist er dennoch immer wieder mit einer ganz neuen Erfindung fertig (nach Petrus).[3] Und selbst wenn ihm seine vermeintliche Weisheit völlig ausgeht, nimmt er sofort bei seinem alten lügenhaften Hochmut Zuflucht, um sich damit selbst zu befriedigen, wobei er sich z.B. sagt, er wäre viel zu unendlich weise, um von welchen Wichten auch immer verstanden werden zu können; wenn er etwas nicht einsehen wolle, dann eben darum, weil es ihm als ein Herr der Herrlichkeit nicht beliebe.[4]

Satan sei Gott

Satan behauptet, er allein sei der Herr der Unendlichkeit oder der Schöpfung und Gott sei das, was Er sei, nur durch ihn. Gott sei zu gering und nichtig, dass der Satan es in seiner endlosen Macht für wert fände, sich herabzulassen, Ihn mit seiner Macht anzugreifen. Daher wolle er Gott auch nicht gehorchen. Gott solle sich fernhalten aus seinem Eigentum, das aus ihm und nicht aus Gott hervorgegangen sei; Gott sei ein Dieb in seinem Reich.[5]

Richtig ist: Dies ist eine Lüge. Der Satan gehört sich nicht einmal selbst, hat sich auch nicht selbst geschaffen und kann auch nichts erschaffen (Anm.: Er verdirbt lediglich, wodurch dann das Verdorbene nur sozusagen sein ist.) Gott ist der Herr von Himmel und Erde.[6]

Gott sei böse

Satan behauptet, Gott würde zu Seiner Unterhaltung in endloser Wiederholung Schöpfungen hervorrufen, die Er dann wieder vernichten würde, wenn Er ihrer satt geworden sei. Wer demnach an ein ewiges Leben glaube, der würde sich sehr irren. Gott sei wankelmütig, in Ihm wohne keine Stetigkeit, alle Seine Verheißungen seien leere Worte.[7] Wer sich diesem Treiben entziehen wolle, den würde Gott genauso schrecklich behandeln wie den Satan, wonach es besser sei, nicht zu sein. Daher habe der Satan beschlossen, sich gegen Gott aufzulehnen und Ihn ewig zu verfolgen, und der Gottheit Ihre Macht für ewig gänzlich zu nehmen, um dann endlich eine wahrhaft ewige Bestandsordnung für alle Geschöpfe zu gründen, - oder, so ihm dies nicht gelingen sollte, sich selbst auf ewig zu töten, um dadurch der Gottheit, die von ihm abhängig sei, ein ewiges Ende zu machen.[8]

Richtig ist: Es handelt sich hierbei lediglich um extreme Lügen und Widersprüche. Gott ist nicht vom Satan abhängig und wenn Er es wäre, bräuchte sich Satan nicht selbst zu töten, um sein Ziel zu erreichen. Nicht Gott ist der Zerstörer vieler Sonnengebiete, sondern der Satan selbst - würde Gott Sich ihrer nicht erbarmen und sie retten, sänken sie vom Satan aus ins ewige Nichts.[9] Der Satan kann Gott nicht irgend schaden, oder Ihn irgend gefangen nehmen. Wäre ihm dies möglich, dann würde er nicht drohen und spotten, sondern hätte es schon längst getan, denn er ist kein Jüngling mehr im Schöpfungsreich.[10] Satan bezeichnet die Schöpfung als launisches Spiel Gottes, und dass es kein ewiges Leben gäbe, zugleich aber gesteht er dennoch ein, dass man sich vor der Zerstörung sichern könnte, ohne jedoch dabei etwas zu gewinnen.[11] In Gott ist ewig keine Veränderung und kein Wechsel; wie Er ist, so war Er von Ewigkeit. Er hat die Menschen nicht als Milliardlinge (Spielzeuge) gezeugt, sondern als Erstlinge Seiner Kreatur aus Seiner Liebe nach Seinem Willen durch Sein ewiges Wort der Wahrheit. (nach Henoch)[12]

Für seine angebliche, grausame Züchtigung kann der Satan nicht auch nur ein Beispiel geben, da ihm Gott noch nie die übermächtige Willensfreiheit genommen hat. Was der Satan als Züchtigung bezeichnen will, ist nichts anderes als die stete Verhinderung von Seite Gottes, wenn der Satan schlau die Zerstörung aller Dinge beabsichtigte.[13]

Gott sei verrückt

Satana (Satan) bezichtigt Gott, wahnsinnig geworden zu sein, da Er Seine Höhe und Glorie verlassen hat, und Sich aus einer albernen Liebe zu Seinen Geschöpfen misshandeln und kreuzigen hat lassen. Dies sei eine Schande und Schmach und eine entsetzliche Erniedrigung.[14]

Richtig ist: Nicht die Erniedrigung der Gottheit zu Ihren Geschöpfen ist merkwürdig, sondern die Beschränktheit des sich als so weise darstellenden Satans. Die Gottheit, als der reinste Urgeist aller Geister und als die mächtigste Urkraft, kann nicht schwach und wahnsinnig werden. (nach Kado)[15]

Gott sei ein Tyrann

Satana (Satan) behauptet, Gott, der in Sich das ewig unzerstörbare Leben Selbst sei, könne Sich nicht in ein Geschöpf fühlen, das nach des Lebens ohnehin nur matter Freude oft mehr bis zur Hälfte auf die elendeste Weise zugrunde gehen muss. Wenn es Gott wenigstens schmerzlos vergehen lassen würde - aber unter den gegebenen Verhältnissen könne sie Gott ewig nicht lieben, denn Er sei auf der einen Seite reinste Liebe, auf der anderen aber ein barster Tyrann, der alles Fleisch unter großer Angst und Qual getötet haben und dann erst dem Geist ein Leben geben will, und der Seinen Geschöpfen ständig nur gebiete, anstatt ihnen ihre Freiheit zu lassen. Das Fleisch sei die Frucht der Satana - wenn es Gott aber tötet, wie und wofür sollte sie Ihn lieben?[16]

Richtig ist: Es handelt sich hierbei um Lügen und Unsinn.[17] Gottes Sinn ist die ewige Erhaltung aller Dinge, und das ist das ewige Werk Seiner Liebe.[18] Wenn Er das Fleisch des Menschen sterben lässt, so sein Geist zum Leben eingehen soll, dann ist das nur ein kleiner Tod (im Vergleich zum endlos großen geistigen Tod). Das Abfallen des Fleisches ist nichts als die Löse des Geistes, also seine Auferstehung vom Tod zum wahren, vollkommenen Leben.[19] Des Fleisches Tod und sein Schmerz ist nicht das Werk Gottes, sondern das Satans. Gott weiß dennoch die Seinen zu beschützen, und wird ihnen den Leib so nehmen, dass sie sich darüber ewig nie werden zu beklagen haben.[20] Selbst das Geschöpfliche hat Gott (durch die Fleischwerdung als Jesus) in ein solches Gleichgewicht gebracht, dass Ihm aus den Menschen wahre Brüder erwachsen.[21]

Gott zu trotzen sei mehr als Gott zu gehorchen

Satan behauptet, es sei mehr, Gott als ein Luzifer zu trotzen, und dabei wissentlich und wollend die größte Ohnmacht und Qual zu erleiden, als in höchster Seligkeit Gott zu gehorchen, wie ein Erzengel. Diese ohnmächtige Willensgröße eines Geschöpfes sei endlos größer als alle Größe der Göttlichkeit Gottes. Dieses Bewusstsein mache ihn seliger in seiner Qual als Gott samt allen Seinen Geistern und Engeln und daher würde er Gott immer trotzen.[22]

Richtig ist: Der Satan übersieht in diesem kuriosen Wahn, dass am Ende doch alles dem Willen Gottes untertan sein muss. Da die Wege Gottes niemand durchschaut, kann er nicht wissen, ob es nicht Gottes geheimer Wille ist, dass er so sein muss, wie er ist und ob er nicht schon von Urbeginn zum Fall bestimmt war. Das Werk kann dem Werkmeister nicht vorschreiben, wie und wozu er es gestaltet. Der Satan kann Gott daher unmöglich trotzen, wenn er so ist, wie er ist, und nicht anders sein kann als nur so, wie Gott es am Ende will. Gott verwendet ihn wie ein Erzgießer einen Schmelztiegel (d.h. Gott verkehrt das Böse des Satan in Gutes). Gott ist aber ein Meister voll Liebe, der sogar Seine Tiegel aus der Glut zieht, so sie es wünschen und in die Ordnung Seiner freien Werke übergehen wollen. Wollen sie das nicht, und macht es ihnen mehr Freude, ewig Seine Schmelztiegel zu bleiben, so ist dies Gott auch recht, dann braucht Er sich keine neuen schaffen.[23]

Tue was du willst

Satan macht zum Gesetz, dass wenn jemandem etwas genehm sei, dann tue er, was er will. Ist es ihm aber nicht genehm, fehle er nicht, so er es unterlässt.[24]

Richtig ist: Solches Gesetz (das gar keines ist) dient dazu, die Unzucht und das Laster zu verbreiten, wodurch das ewige Leben des Geistes verloren geht.[25] Solche wertlosen Gesetze nützen nichts, denn wahre Gesetze müssen so beschaffen sein, dass sie den Menschen eine große Selbstverleugnung kosten, bis er sie, gerade seinen heftigsten Naturreizungen entgegengesetzt, an sich erfüllen kann. Indem er sie freiwillig und mit Hintansetzung aller naturmäßigen Vorteile erfüllt, erhebt er sich erst als freier Geist über seine dem Tod unterworfene Materie und kann so in die höhere Ordnung des ewigen Geistlebens eingehen. Durch nichtssagende satanische Gesetze lässt sich kein Sieg erreichen, denn wo kein Kampf, da kein Sieg und auch kein Preis. Ein Mensch, der keinen Preis errungen hat, der ist wertlos und lebt ohne Sinn und Bestimmung. (nach Chanchah)[26]

Gott ohne Satan nicht denkbar

Satana (Satan) behauptet, sie sei der Gegenpol zu Gott, sie befände sich innerhalb der göttlichen Ordnung, da alles Leben ein fortwährender Kampf der positiven und negativen Polarität ist, ohne Krankheit gäbe es keine Gesundheit, ohne Unseligkeit keine Seligkeit.[27]

Richtig ist: Gott ist eine ganze und kein halbe Macht und bedarf daher keines Gegenpols. Das Gute bedarf des Bösen nicht; Gott (und auch der Mensch) muss nicht zuvor böse sein, um danach gut sein zu können. (nach Kado)[28]

Satan sei ewig verdammt und müsse aufgrund des Willen Gottes böse sein

Satan behauptet, Gott habe ihn aus Seiner zornigen Laune ohne Grund verflucht und er müsse daher ein Teufel sein und ewig leiden und könne sich unmöglich bessern, da ihm alle Möglichkeit zur Umkehr für ewig abgeschnitten sei.[29]

Richtig ist: Der heilige Vater hat alles nur Mögliche aufgeboten und bietet auch ferner alles nur Erdenkliche auf, um den ewigen Starrsinn des Satans zu brechen, damit er wieder gewonnen werden möchte. Die ganze sichtbare Schöpfung wurde allein seinetwegen hervorgerufen, um ihn durch die harte Probe des materiellen Todes zur völligen Umkehr zu bewegen. (nach Henoch)[30] Wollte sich der Satan bekehren, dann würde er mit seinem ganzen Anhang vom Herrn angenommen werden, trotz aller seiner zahllosen Frevel und Sünden. Er bekehrt sich aus hartnäckigster Bosheit nicht, weil es ihm eine Art höllische Freude macht, Gott dem Herrn zu trotzen infolge seines freien Willens. (nach Julius)[31]

Satan als der von Gott eingesetzte Prüfer und Züchtiger

Satana (Satan) behauptet, sie tue nicht Unrecht, indem sie die Menschheit versuche, ob diese in ihrer Tugend für Gott und Seine Liebe eine Feuerprobe bestünde. Wenn die Menschheit die Probe besteht, hat es mit aller Versuchung in Ewigkeit ein Ende; wenn nicht, erhält sie durch die Versuchung eine neue Gelegenheit sich zu stärken. Sie mache den Stolzen noch stolzer, damit dieser durch sein Laster in sich selbst gedemütigt werde, denn zu großer Stolz heile dieses Laster am besten; sie mache die Lüstlinge noch sinnlicher, bis ihnen ihr Hang zur größten Qual werde, worauf diese den Weg der Keuschheit betreten usw. Sie fühle jedem Hiob auf den Zahn. Daher hätten sie und Gott dasselbe Ziel, nämlich die Reinigung der geschaffenen Seelen, damit sie den reinsten Geist aus Gott zu tragen imstande wären. Und so befinde sie sich als Züchtiger der Lasterhaften völlig in der göttlichen Ordnung.[32]

Richtig ist: Nicht Gott hat der Satana eine solche Bestimmung gegeben, sondern nur sie sich selbst, d.h. sie belegt dadurch, dass sie sich selbst noch nie erkannt hat. Es ist barer Unsinn, dass Gott die Seele durch Laster bessern wolle, oder es zulassen würde, dass sie durch Anhäufung von Lastern rein, stark und edel und zur Tragung Seines Geistes gekräftigt werde. Ein Kleid wird nicht besser, je mehr Risse hineingemacht werden; es wird auch nicht reiner, indem es in eine schmutzige Kloake getunkt wird. Wenn in einer Schule nichts als Sündigen und Verbrechen gelehrt wird, gehen sicher keine moralischen Menschen daraus hervor. Ein Kranker wird nicht gesund, indem man ihm schädliches Gift gibt; ebenso wird kein Bettler reicher, indem man ihm das wenige, was er hat, auch noch wegnimmt. Satana will sich durch ihre Philosophie nicht nur mit Gott gleichstellen, sondern sich sogar voranstellen. (nach Kado)[33]

Satan ein Diener der Gottheit

Satan behauptet, er sei ein gerichteter Diener der Gottheit, er müsse tun, was er tue. Und würde er in der ganzen Unendlichkeit auch nur ein wenig nicht so tun, dann würde er sofort gezüchtigt. Er sei unter allen Dienern der letzte, unterste und somit auch vom Schöpfer verworfenste und elendeste. Er könne nichts tun, außer wozu er gerichtet werde, obwohl er dabei dennoch die vollkommenste Intelligenz besitze und oft etwas anderes tun möchte, was ihn noch elender machen würde. Daher sei es höchst ungerecht, über ihn zu urteilen.[34]

Richtig ist: Es stimmt wohl, dass es dem Satan unendlich schlecht geht, aber der Grund dafür ist sicher nicht Gott, den der Satan hier einer furchtbar schrecklichen Härte beschuldigt. (nach Martin)[35] Niemand anderer als Satan selbst ist an seinem Elend schuld. Würde er als ein wahrhaft verlorener Sohn zum Herrn zurückkehren, da hätte es mit seinem Elend sicher augenblicklich ein Ende. (nach Martin)[36]

Gott bedient sich niemals des Satans, um einen Menschen zur Demut, Sanftmut, Geduld, Ausharrung, Gottesliebe und daraus zur Nächstenliebe, zum strengen Gehorsam gegen den Monarchen und gegen irgendeine bestehende Kirche, alles im Geiste und aller Wahrheit, lebendig zu ermahnen. Wer solchen Unsinn behauptet, der lässt sich gewaltig vom Satan leiten.[37]

Satan ein edler Humanist

Satan behauptet, er kehre wegen der Menschen nicht zurück, denn Gott könne ihn, der gleich Gott - wennschon aus Gott - ein unendlicher Geist sei, unmöglich zugleich mit diesen erhalten, da selbst Gottes unendliche Liebe nicht aus einer Unendlichkeit zwei Unendlichkeiten erhalten könnte. Würde Satan umkehren, gingen die Menschen unter und zugrunde. Denn würde er, als die negative Kraft, zurücktreten zur Gottheit, und würde eine positive Kraft mit Ihr, da müsste sich alle bisherige Schöpfung aus Gott und aus ihm auflösen. Daher bleibe er lieber ewig elend, damit die Menschen, als seine Kinder, die ihm allein gebührende Herrlichkeit genießen könnten, was er ihnen auch von ganzem Herzen gönne.[38]

Richtig ist: Gott ist nicht auf den Satan beschränkt, Seine bisher geschaffenen Werke zu erhalten. Vor der Menschwerdung Gottes, wo durch Christus alles neu geschaffen wurde, war der Satan vielleicht eine Notwendigkeit, aber nach dieser ist er nichts mehr und nichts weniger als jeder andere Geist und zur Erhaltung der Dinge durchaus nicht mehr notwendig. (nach Martin)[39] Durch den Satan wird wohl zufolge der göttlichen Ordnung die Vergänglichkeit (materielle Welten und Körper der Menschen) erhalten, woran aber nichts liegt, denn die geistige (aus Gott stammende) Wesenheit der neuen Erde und des neuen Himmels haben mit Satan nichts zu tun, da ihr ewiger Bestand lediglich in Gott seine Polaritäten - Liebe und Weisheit, oder Gutes und Wahres - findet. Durch die Umkehr des Satans würde im Augenblick die ganze materielle Schöpfung in ihrer ursprünglichen göttlichen Reinheit und Vollendung dastehen, alle Bosheit würde aufhören, und was noch den gerichteten mühsamen Weg des Fleisches durchmachen müsste, würde in und durch seine Umkehr und Vollendung im Augenblick vollendet dastehen. Denn der ganze Fleischweg ist nichts anderes als die mühsame Loslösung vom Satan. (nach Martin)[40]

Kirchliche Irrlehren

Erlösung durch den Glauben allein

siehe Erlösung durch den Glauben allein

Drei göttliche Personen

siehe Falsche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes

Hypostatische Union

Unter "mystischer Vereinigung" oder "hypostatischer Union" werden widersinnige Dichtungen von dem Einfluss und der Einwirkung der Gottheit in die Menschheit des Herrn wie in einen anderen verstanden. Dies wird von Personen gelehrt, die nicht wissen, dass Gott und Mensch oder das Göttliche und Menschliche im Herrn nicht zwei, sondern Eine Person sind, vereint wie Seele und Leib, nach der in der ganzen Christenheit angenommenen Lehre, welche ihren Namen von Athanasius hat.[41]

Rechtfertigung durch Bürgschaft des Sohnes

siehe Rechtfertigung durch Bürgschaft des Sohnes

Ewige Verdammnis

siehe Verdammung

Die Allmacht Gottes sei willkürlich

siehe Die Allmacht Gottes sei willkürlich

Der Sohn Gottes sei nicht Gott Selbst

siehe Der Sohn Gottes sei nicht Gott Selbst

Das Göttliche und Menschliche in Jesus seien zwei

siehe Das Göttliche und Menschliche in Jesus seien zwei

Die Seele Jesu stamme aus der Mutter Maria

siehe Die Seele Jesu stamme aus der Mutter Maria

Falsche Vorstellungen von der Erlösung

siehe Erlösung

Falsche Vorstellungen vom Heiligen Geist

siehe Heiliger Geist

Falsche Vorstellungen vom Jüngsten Gericht

siehe Jüngstes Gericht

Falsche Vorstellung vom Leben nach dem Tod

siehe Auferstehungslehre, Falsches Verständnis vom Himmel, Falsche Vorstellungen vom Weg in den Himmel

Lehre von der Vorherbestimmung

siehe Vorherbestimmung

Lehre vom Seelenschlaf

siehe Seelenschlaf

Der Priester sei höher als Gott

Es gibt eine Irrlehre der römischen Kirche, die jeden Priester zweimal höher stellt als die Mutter Maria und diese wiederum an Macht zweimal über Jesus, der nur durch sie zu etwas zu bewegen sei. Solche äußerst hochmütigen Priester, fast unheilbare Irre, meinen sich über die ganze Erde erhaben und sie hätten Gott zu ihrer Rechten.[42]

Esoterische Irrlehren

Vor den Menschen müsse die Wahrheit verborgen werden, damit sie glücklich sein können

siehe Lehre der Essäer

Gott sei gestaltlos, unzugänglich, zu entfernt, zu erhaben usw.

siehe Falsche Vorstellungen von Gott

Himmel durch Erkenntnis, Wissen, Nichthandeln oder jeder käme in den Himmel

siehe Falsche Vorstellungen vom Weg in den Himmel

Das Wort Gottes sei gleich der Lehre eines Menschen oder Geistes

siehe Falsche Vorstellungen vom Wort Gottes

Extremismus

siehe Extremismus

Atheistische Irrlehren

siehe Atheismus

Naturalistische Irrlehren

siehe Naturalismus

Irrlehren der Naturforscher

Falsche Vorstellungen zur Schöpfung

siehe Schöpfung

Falsche Vorstellungen über die Grundkräfte der Physik

siehe Grundkraft

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Robert Blum 2.194.7
  2. Jakob Lorber, Bischof Martin 196.4
  3. Jakob Lorber, Bischof Martin 185.19
  4. Jakob Lorber, Bischof Martin 199.3-4; Jakob Lorber, Bischof Martin 199.7-8
  5. Jakob Lorber, Bischof Martin 116.2-5; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.29.7; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.157.21-22; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.86.2-5
  6. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.157.23-26
  7. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.274.9-12; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.15.12-13
  8. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.274.14-15; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.15.13-16
  9. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.275.7-10; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.17.3-5
  10. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.16.7
  11. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.275.13
  12. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.275.23-24
  13. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.18.1-3
  14. Jakob Lorber, Robert Blum 2.174.2
  15. Jakob Lorber, Robert Blum 2.174.3
  16. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.20.8-15; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.22.2-4
  17. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.21.1-3
  18. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.21.14
  19. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.21.18-19
  20. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.21.21-22
  21. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.21.23
  22. Jakob Lorber, Bischof Martin 119.5-9
  23. Jakob Lorber, Bischof Martin 119.10-14
  24. Jakob Lorber, Bischof Martin 155.3; Jakob Lorber, Bischof Martin 161.34
  25. Jakob Lorber, Bischof Martin 154.8-9
  26. Jakob Lorber, Bischof Martin 155.4-6
  27. Jakob Lorber, Robert Blum 2.185.1; Jakob Lorber, Robert Blum 2.194.6
  28. Jakob Lorber, Robert Blum 2.185.2
  29. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.273.16-17; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.152.7
  30. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.274.4-5
  31. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.152.8-13
  32. Jakob Lorber, Robert Blum 2.194.2-5
  33. Jakob Lorber, Robert Blum 2.194.7-10
  34. Jakob Lorber, Bischof Martin 191.8-9
  35. Jakob Lorber, Bischof Martin 192.3
  36. Jakob Lorber, Bischof Martin 192.6-7
  37. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401214.3
  38. Jakob Lorber, Bischof Martin 192.16-21; Jakob Lorber, Bischof Martin 193.10-11; Jakob Lorber, Robert Blum 2.173.18; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.152.7
  39. Jakob Lorber, Bischof Martin 193.13-15
  40. Jakob Lorber, Bischof Martin 194.2-6
  41. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 565
  42. Jakob Lorber, Robert Blum 2.217.4-5