Gott

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Die Sonne entspricht in vielerlei Hinsicht dem Wesen Gottes
Gott bezeichnet das allerhöchste Wesen in Seiner Unendlichkeit, welches das unendliche All erfüllt und mit Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit wirkt.[1] Er ist der ewige Geist aller Liebe, aller Macht und Kraft und ebenso die ewige Wahrheit,[2] der allein ewig Wahrhaftige.[3] Gott ist allein der wahre, gute, heilige Vater, der alleinige Herr von Himmel und Erde, Schöpfer, Lenker und Erhalter aller Dinge Jes 44.24 und das ewige, alleinig vollkommenste Leben Selbst Joh 5.26, weil die endlose Liebe und Weisheit und Seligkeit Selbst.[4] Gott ist das Hauptlicht alles Lichtes,[5] das Licht alles Leben, die alleinige Tür zum Leben, und allein das ewige Leben Selbst. Alles Lebende lebt aus Seinem Odem, darum ist Er auch die reinste ewige Liebe Selbst. Er ist das Selbst, aus dem alles seinen Ursprung hat und auf das alles sich zurückbeziehen muss, um etwas zu sein.[6] Der eine Gott wird Jehova genannt, als der Seiende, der allein ist und war und sein wird, außer dem es keinen Gott gibt, Jes 45.14, Jes 45.21, Hos 13.4 und welcher der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende, das Alpha und das Omega ist. Jes 44.6, Off 1.8, Off 22.13 Er ist alles in allem, ist die einzige, eigentliche und erste Substanz und Form Selbst, deren Wesen in Liebe und Weisheit besteht; Engel und Menschen haben Substanz und Form allein aus Ihm; Seine Ebenbilder sind sie, soweit wie sie in Ihm sind und Er in ihnen ist.[7] Er ist die erste Bedingung oder der Urgrund allen Seins, das Bestehen in sich, die Ordnung aller Ordnung[8] und der Hauptlebens- und Anziehungspunkt (das Herz) der ganzen Unendlichkeit.[9]

Gott ist ein gar großer Vater, der sehr vieles hat, ein ewiger Beleber. Er ist kein Töter des Geistes, kein Tyrann, kein feiger Richter oder Verdammnisurteilssprecher, nicht ein Gott des Zornes und Gerichtes, denn die ewige Liebe kennt weder Zorn noch Rache, obwohl Zorn und Rache ewig Gottes sind und daher niemand Zorn haben und Rache üben soll Röm 12.19 und Gott ein allen allergerechtester Richter ist. Zorn ist allein Gottes und Rache des Richters, die Liebe aber ist des Vaters, und diese gibt Er Seinen Kindern.[10] Daher soll man sich schon frühzeitig mit Gott bekannt machen, sich den "Richter" zum "Freund" und den ewigen großen "Gott" zu seinem "Vater" machen. Dann wird man froh und ohne Furcht schauen, wenn Gott Seine Gerichte über diese Erde donnern wird. Denn der Welt wird Er als ein unerbittlicher Richter kommen, zu Seinen Kindern aber als der liebevollste, beste, heilige Vater.[11]

Gott ist ein ewiges, reinstes, aber auch unendlich heftiges Feuer, das nie erlischt; und wo es der Vater nicht mildern würde, da würde es bald alles auf ewig zerstören. Daher soll jeder Gott fürchten über alles und den Vater aber lieben über alles, denn der Vater ist das genaue Gegenteil von Gott und dennoch wäre Gott nicht Gott ohne den Vater, der die ewige Liebe in Gott ist, und der Vater wäre nicht Vater ohne Gott, der die Macht ist im Vater. Und so sind Gott und der Vater eins.[12] Gott ist die Kraft in der Liebe, die da heißt der Vater, also wie die Liebe die endlose Macht in aller Kraft Gottes ist. (siehe Unterschied zwischen Gott und Gott Vater)[13] Das Feuer Gottes kann die Seinen nur beleben und zunehmend seliger machen. Wo ein Geist die Vollendung in sich trägt, da trägt er auch schon Gott in sich und kann sich ohne Furcht Seiner eigentlichsten freien Wesenheit nahen. Wer selbst zum Feuer geworden ist, darf das Feuer nimmer fürchten. Hingegen diejenigen, die Gott schnöd auf die Seite setzen, selbst herrschen wollen und Seinen Kindern, die sie nicht erschaffen und denen sie kein Leben gegeben haben, Gesetze geben, denen wird Sein Feuer eine böse Zeit geben.[14] Die Nähe Gottes kann niemand ertragen, so er nicht zuvor in sich den göttlichen Geist in allem völlig Gott ähnlich gemacht hat auf den von Gott Selbst gezeigten Wegen.[15]

Mit Kindern redet Gott kindlich, mit Männern als Mann, mit Herren als Herr, mit Fürsten als Gott, mit allen Hohen als der Allerhöchste, mit Machthabern als der Mächtigste, mit den Großen als der Unendliche, mit den Sündern als Hirt und Richter. Er redet mit jedem nach seiner Art als ein unerreichbarer Gott. Aber mit dem Ihn in aller Demut Liebenden redet Er als Vater, Sich wie eine Braut zu ihm hinunterlassend von der Höhe aller unermesslichen Höhen, als Allerhöchster in aller Seiner unendlichen Fülle.[16]

Sein

Zwischen dem Sein und Wesen Gottes wird unterschieden, weil zwischen der Unendlichkeit und der Liebe Gottes ein Unterschied besteht. Die Unendlichkeit bezieht sich auf das göttliche Sein, die Liebe auf das göttliche Wesen. Das göttliche Sein ist umfassender als das göttliche Wesen, ebenso die Unendlichkeit umfassender als die Liebe Gottes. Deshalb wird auch der Ausdruck "unendlich" zur näheren Bestimmung des Wesens und der Eigenschaften Gottes gebraucht, die sämtlich "unendlich" heißen. So nennt man die göttliche Liebe, Weisheit und Macht in gleicher Weise unendlich. Damit ist nicht gesagt, das Sein Gottes sei früher dagewesen, aber es durchdringt das göttliche Wesen als ein damit zusammenhängender, bestimmender, bildender und zugleich erhebender Bestandteil.[17] Unendlichkeit, Unermesslichkeit und Ewigkeit gehören zum göttlichen Sein; Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart zum göttlichen Wesen.[18]

Das Göttliche Sein ist das Sein selbst, aus dem alles entspringt, und das wiederum in allem sein muss, damit es sei. Nicht auch nur ein Pünktchen der geistigen und natürlichen Welt hätte anders entstehen können, als aus dem Göttlichen Sein. Das Sein Gottes kann nicht anders beschrieben werden, als das in sich Selbständige, das somit das Erste und den Urgrund darstellt, aus dem alles entstammt, weil es über jede Vorstellung des menschlichen Denkens erhaben ist, denn menschliches Denken vermag nur Erschaffenes und Endliches zu erfassen, nicht aber das Unerschaffene und Unendliche, also das göttliche Sein. Man kann auch nicht sagen, dass Gottes Sein von sich selbst stamme, weil dieser Ausdruck ein Früheres, eine Zeit, voraussetzt. Der Begriff der Zeit hat aber nichts gemein mit dem Begriff des Unendlichen, zudem würde eine solche Ausdrucksweise auch einen anderen Gott, sozusagen einen Gott von Gott, voraussetzen, beziehungsweise die Vorstellung, dass Gott Sich Selbst gebildet habe, mithin nicht der Unerschaffene und Unendliche wäre. Das göttliche Sein und Bestehen vermag kein anderes Göttliches hervorzubringen, das ebenfalls Sein und Bestehen in sich selbst hätte. Folglich ist ein anderer Gott desselben Wesens nicht möglich.[19]

Die Vernunft kommt durchaus nicht von alleine darauf, dass Gott das Selbst, das alleinige Eine und das Erste ist, genannt das Sein und Bestehen in sich, aus dem alles stammt, was da ist und besteht. Deswegen hat Gott Sein Wort gegeben.[20]

Alles, was irgendeine Dasein hat, kann nicht anders bestehen als durch einen gewissen beständigen Kampf. Jedes Dasein, das göttliche nicht ausgenommen, hat in sich lauter Gegensätze, als verneinende und bejahende, die sich einander stets so entgegenstehen wie Kälte und Wärme. Diese streitenden Gegensätze in Sich Selbst besaß Gott von aller Ewigkeit her in den natürlich besten und reinst abgewogendsten Verhältnissen; Sein Sein ist dadurch ein vollkommenes.[21]

Unendlichkeit, Unermesslichkeit, Ewigkeit

Gott war von Ewigkeit her die alle Unendlichkeit der Unendlichkeit durchdringende Kraft und war und ist und wird ewig die Unendlichkeit Selbst sein im Kleinsten wie im Allergrößten und Unendlichen selbst.[22] Vor Ihm sind tausend Jahre wie ein Tag. Ps 90.4[23] Gott ist unendlich, weil Er in Sich ist und besteht und im Weltall alles aus Ihm ist und besteht. Er ist unendlich, weil Er vor der Welt und vor der Entstehung der Räume und Zeiten war. Nach der Erschaffung der Welt ist Gott im Raum ohne Raum und in der Zeit ohne Zeit, weil Er von Ewigkeit zu Ewigkeit immer derselbe ist, sowohl vor wie auch nach der Schöpfung der Welt. Die Unendlichkeit in Bezug auf den Raum heißt Unermesslichkeit, in Bezug auf die Zeit Ewigkeit. Die Unendlichkeit aber birgt sowohl Unermesslichkeit als Ewigkeit in sich. In Gottes Unermesslichkeit ist nichts vom Raum, in Seiner Ewigkeit nichts von der Zeit, obwohl die Anfänge derselben von Gott herstammen. Die Engel - welche die Begriffe von Raum und Zeit von dem Begriff der Göttlichkeit fernhalten - verstehen unter der Unermesslichkeit Gottes die Göttlichkeit nach ihrem Sein und unter der Ewigkeit die Göttlichkeit nach ihrem Bestehen; ferner unter der Unermesslichkeit Gottes Seine Göttlichkeit im Hinblick auf die Liebe und unter der Ewigkeit Seine Göttlichkeit im Hinblick auf die Weisheit.[24]

Die räumliche Unendlichkeit Gottes ist nur eine für die Zeit bedingte Erscheinlichkeit - im Geist ist das nur die Machtvollkommenheit des Willen Gottes und Seiner Liebe und Weisheit.[25]

Die erleuchtete Vernunft kann aus vielen Dingen in der Welt die Unendlichkeit Gottes ersehen:

  • Raum und Zeit begrenzen in der natürlichen und geistigen Welt alles. Daher sind nicht nur die Körper, sondern auch die Seelen der Menschen endlich, desgleichen auch die Engel und Geister. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass Gott unendlich ist. Er hat ja als Schöpfer des Weltalls alle Dinge begrenzt.[26]
  • Im ganzen Weltall gibt es nicht zwei Dinge, die ganz dieselben wären, obwohl alle substantiellen und materiellen Dinge des Weltalls, einzeln für sich betrachtet, unendlich an Zahl sind. Aus der Umdrehung der Erde kann man überdies schließen, dass es bei der Aufeinanderfolge der Dinge in der Welt keine Identität zweier Wirkungen geben kann, weil nämlich die exzentrische Bewegung der Pole verursacht, dass niemals etwas ganz Gleiches wiederkehrt. Dasselbe zeigt sich an den menschlichen Gesichtern; keines gleicht dem anderen ganz und wäre dasselbe. Diese unendliche Mannigfaltigkeit kann keinen anderen Ursprung haben, als die Unendlichkeit Gottes.[27]
  • Niemals ist die Sinnesart irgendeines Menschen derjenigen eines anderen völlig gleich. Folglich gleicht auch eines Menschen Gemüt - Wille und Verstand - nie je ganz dem eines anderen oder ist mit ihm ein und dasselbe. Ebenso die Reden und Handlungen. Aus dieser unendlichen Verschiedenheit lässt sich auch die Unendlichkeit des Schöpfers wie in einem Spiegel ersehen.[28]
  • Jedem Samen eignet eine gewisse Unermesslichkeit und Ewigkeit: Eine Unermesslichkeit, indem er bis ins Unermessliche vervielfältigt werden kann, und eine Ewigkeit, sofern diese Vervielfältigung von der Weltschöpfung an ununterbrochen bis jetzt fortgedauert hat und in Ewigkeit fortdauern wird. Daraus kann man die göttliche Unermesslichkeit und Ewigkeit ersehen, die gar nicht anders kann, als überall ein Abbild von sich hervorzubringen.[29]
  • Jede Wissenschaft und folglich Einsicht und Weisheit können beim Menschen endlos wachsen wie Wälder und Gärten.[30]
  • Die unendliche Zahl der Sterne.[31]
  • Die unzähligen Gesellschaften in Himmel und Hölle.[32]
  • Das ewige Leben kann allein von dem ewigen Gott kommen.[33]
  • In vielen Dingen, die sowohl im Licht des natürlichen als auch des geistigen Menschen erscheinen, liegt eine gewisse Unendlichkeit: In der Geometrie gibt es z.B. verschiedene Reihen, die sich ins Unendliche fortsetzen.[34]

Weil Gott in jeder Zeit ohne Zeit gegenwärtig ist, daher spricht Er in Seinem Wort von Vergangenem und Zukünftigen in der Gegenwart, z.B. bei Jes 9.6, Ps 2.7 und an vielen anderen Stellen.[35]

Gott kann als Gott in Seinem Urwesen ewig nie von einem geschaffenen Wesen gesehen oder erkannt werden, denn das Endliche kann das Unendliche nicht schauen und begreifen. Obwohl die erleuchtete Vernunft aus vielen Dingen in der Welt die Unendlichkeit Gottes ersehen kann, ist Gott In Seiner Unendlichkeit für den Menschen so gut wie gar nicht vorhanden. Das Unendliche erscheint dem Menschen wie ein Nichts, weil er selbst endlich ist und aus dem Endlichen denkt. Er kann nur aus Vorstellungen denken, die aus den Verhältnissen von Raum und Zeit abgeleitet sind. Tatsächlich aber ist Gott in unendlicher Weise alles, und der Mensch im Vergleich damit an und für sich nichts. Der Geist des Menschen fällt sozusagen in Ohnmacht, wenn er Gottes Unermesslichkeit und Ewigkeit dennoch begreifen will. Wer dennoch darauf besteht, in diese Dinge einzudringen, kann sich leicht eine Geistesverwirrung zuziehen und dann der Gottesleugnung verfallen.[36] Daher soll man sich Gott nicht als unfassbares, unendliches Wesen vorstellen, dem man sich nicht nähern kann. Gott ist der Vater, der Sich den Menschen voll der allerhöchsten Liebe nähert. Die Liebe allein ist der Maßstab für die Göttlichkeit des Herrn und mit keinem anderen Maßstab ist Er zu ermessen, denn Er ist wahrhaft ein unendlicher Gott.[37] (siehe auch: Menschwerdung Gottes)

In Gott und für Gott gibt es nichts Unendliches und Ewiges, da Er Selbst unendlich und ewig ist. Daher hat Er für diejenigen, die Ihn lieben, für alle Ewigkeiten im Hintergrund Unendliches verborgen. Wer zu Ihm in die Schule geht, wird in alle Ewigkeit nicht auslernen; je mehr einer erkennen wird, desto mehr wird ihm noch immer zu erkennen bleiben.[38]

Wesen

Gott Selbst ist die urewige, reinste und höchste Liebe, und aus solcher Liebe die höchste Weisheit, Ordnung und Macht. Das Feuer der reinsten Liebe ist das Leben und die Weisheit in Gott. Gott ist von Ewigkeit die Liebe und Weisheit Selbst, sie stellen Sein Wesen dar. Liebe und Weisheit in Gott sind eine Einheit. Gott ist auch das Gute und Wahre Selbst, da das Gute der Liebe und das Wahre der Weisheit angehört. Diese Liebe und Weisheit bilden zugleich das Leben selbst. Nie hat Gott von jemandem etwas empfangen, alles ist von Ihm, und wer etwas hat, der hat es von Ihm. In der Heiligen Schrift wird unter Jehova die göttliche Liebe oder das göttliche Gute verstanden, unter Gott die göttliche Weisheit oder das göttliche Wahre. Wo es sich um beides handelt, heißt es Jehova Gott.[39]

Gott Selbst ist die volle, ewige Wahrheit. Er fasst von Ewigkeit alle Vollendung in Sich, ist im Geiste stets ein und derselbe, also für ewig in und für Sich unwandelbar, weil in Ihm als der endlosen Vollendung in Sich Selbst keine weitere Wandelbarkeit denkbar ist. In Gott ist alles vollste, ewige Wahrheit, weil außer Gott nichts irgendwo etwas sein kann.[40]

Gott Selbst ist in Sich ewig die höchste Vollendung, die höchste Weisheit, die größte Liebe und Sanftmut, die allergrößte Kraft und Macht. Alle Unendlichkeit und alle Ewigkeiten sind vollkommen von der Macht Seiner Liebe, Weisheit, Erbarmung und Gnade erfüllt; Er ist von Ewigkeiten her ein Herr über alles vollkommen, da alles aus Ihm ist und alles Seiner unendlichen Macht notwendig untertan ist. Bei Ihm sind Können und Wollen eine Einheit. Ein Gedanke der Vernichtung in Seiner Brust, und alles sinkt im Augenblick ins Nichts zurück.[41]

Gott ist unfassbar groß. In einer Sonnenhülsenglobe (einem Universum) befindet sich eine Milliarde Sonnen. Von einer Globe bis zur andern hätten eine Milliarde Globen Platz. Eine Milliarde Milliarden solcher Globen machen erst Eins aus, wobei Gottes Zahlen der Schöpfung fortwachsen. Die ganze Unendlichkeit so gearteter Schöpfungszahlen ruht in Gottes Hand gleich einem Tautropfen. Solche Tropfen gibt es wieder zahllose. Daraus kann einem einleuchten, wie groß Gott, wie groß Seine Sorge und wie groß erst Seine Liebe sein muss, die dieses alles wie einen Punkt erhält und Leben über alles nach Bedarf des Seins haucht.[42]

Gott ist der alleinige und ewige Urgrund alles Seins. Alles Existierende ist nichts andere als nur Seine fixierten Ideen; ihr Sein ist daher auch ein Gottessein, und ihr Leben ist Gottes Leben. (nach Jarah)[43] In der ganzen Unendlichkeit befindet sich nichts, das nicht schon von Ewigkeit zuvor in Gott in vollster Klarheit vorhanden gewesen wäre. Er ist der ewige Urgrund und Träger aller Wesen und in Ihm ist Unendliches.[44]

Gott Selbst ist der Urquell alles Lebens. Er wohnt gleichfort in Seinem urewigen Zentrum, aber ist dennoch als das gleiche Leben in der ganzen Unendlichkeit gegenwärtig.[45]

Das Angesicht Gottes ist die Weisheit und die Allmacht und die Liebe ist Sein Grundwesen. Sein Angesicht ist gleich der Schöpfung, denn diese ist, was Er erschaffen hat durch Seine Weisheit und ewige Allmacht.[46] Es gibt mehrere Eigenschaften des göttlichen Wesens, als die Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwart, Barmherzigkeit, Gnade, Ewigkeit und andere; und es gibt Eigenschaften, welche aus dem göttlichen Wesen hervorgehen, nämlich die Schöpfung und Erhaltung, die Seligmachung und Erlösung, die Erleuchtung und Belehrung.[47]

Gott ist ein einiger, ewiger Gott, Schöpfer aller Dinge und Wesen im Himmel und auf Erden aus Sich und Vater Seiner Liebe und aller derer, die aus ihr sind. Er allein ist der Besitzer der Unendlichkeit, Ihm allein gehört alles. Er ist ewig frei und ungebunden, und Seine Liebe ist die Seligkeit Seiner ewigen Freiheit selbst.[48] Niemand kann von Gott eine Rechtfertigung verlangen, denn Er ist ewig frei und tut, was Er will. Er ist ein Herr und lässt Sich nicht sagen, was Er tun soll und noch nie ist jemand sein Ratgeber gewesen. Gott bedarf niemals Rat und Lehre, so Er etwas tun will.[49]

Es gibt nur einen Gott, einen Herrn, einen Eigentümer aller Dinge und einen heiligen Vater aller Seiner Kinder. (für Details siehe Monotheismus)[50] Außer Gott gibt es keinen Gott mehr.[51] Das Göttliche ist allerdings in zwei Wesen, die sich in wahrer ehelicher Liebe lieben, abgebildet. Das göttliche Gute (Liebe) und Wahre (Weisheit) ist in zwei Engeln derart vereint, dass es nicht mehr zwei, sondern eins bildet.[52] Der alleinige ewige Gott ist in seiner dreieinigen Natur Vater Seinem Göttlichen nach, Sohn Seinem vollkommen Menschlichen nach und Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach. (siehe Dreieinigkeit)[53]

Gott ist ganz vollkommen, im Letzten wie im Ersten, ein Mensch, nur mit dem Unterschied zu anderen Menschen, dass Er der allervollkommenste Mensch ist, d.h. ein Mensch, in dem die Fülle der Gottheit wohnt leibhaftig. Er ist DER Mensch, in dem alle Dinge in unendlichem Grade sind, die Menschen nur Teilchen dieser Allheit in und aus Gott.[54] Gott ist der Mensch der Menschen, und die Menschen sind allesamt Seine Gedanken, also Sein Leben, weil die Gedanken, die freien Gedanken, das eigentliche Leben in Gott sind, was auch bei den Menschen so ist.[55] Wie ein Mensch mit seinen Leibesgliedern als ein ganzes und vereinigtes Wesen dasteht, so ist auch die Gottheit mit all Ihren geschaffenen Wesen ein konkretes ganzes Wesen und sucht stets alle Ihre kranken Teile bestens zu heilen und sie für ihre ewige Bestimmung tauglich zu machen.[56]

Gott wohnt nicht in Mauern (Kirchen und Tempeln), Zeremonie, Gebet, oder in der Verehrung. Er ist nur da, wo die Liebe ist, denn er ist die Liebe oder das Leben Selbst. Er gibt Liebe und Leben und verbindet Sich nur mit Liebe und Leben, aber niemals mit der Materie oder mit dem Tod.[57] Wo Gott einzieht, da hält der Tod nie ein Erntefest; wo Er nicht einzieht, da wird der Tod hausen und kein Ende des Jammers sein. Wer Gott zum Gast hat, der hat alles; wer Ihn aber von sich gewiesen hat, der hat alles verloren.[58]

Gott ist in Sich die reinste Liebe (der heilige Vater) und diese kann nicht anders als ewig nur gut und höchst weise sein. Alles, was Gott anordnet, tut und geschehen lässt, kann nicht anders als überaus gut sein. Aus diesem innersten Urgrundwesen geht erst die eigentliche Gottheit oder die durch alle Unendlichkeit ewig wirkende Kraft hervor, die Sein unendlicher Geist aller Heiligkeit ist. Durch diesen Geist ist Er überall vollkommen gegenwärtig und kann bilden, schaffen und ordnen. Seine Gedanken erfüllen stets den unendlichen Raum, der ewig aus Ihm ist, aber zur Erscheinung kommen sie erst da und dann, wo und wann Er sie mit Seinem Willen ergreift und dann festhält.[59]

Gott Selbst feiert keinen Augenblick, sondern ist gleichfort tätig für die Menschen und nie für Sich. Er bedarf für Sich weder einer Erde, noch einer Sonne, des Mondes und all der Sterne und alles dessen, was darinnen ist und daraus hervorgeht. Aber all die erschaffenen Geister und Menschen bedürfen alles dessen, und der Herr ist also allein ihretwegen fort und fort unausgesetzt tätig.[60] Die ewige unermüdlichste Tätigkeit ist das Grundwesen Gottes, das Ihn durchdringt und umgibt. Wo eine große Tätigkeit zu Hause ist, da ist auch ein großes Licht vorhanden. Gott ist das Licht; Sein Gewand ist das Licht.[61] Gott ist die Sonne aller Sonnen, das Licht allen Lichtes und wer Ihn hat, der wandelt am hellsten Tag.[62] Gott wird nie müde, außer Er will es. Dann aber ist die Müdigkeit Gottes ein Gericht den Menschen, denn nur die Sünde der Menschen kann Ihn dahin bringen, müde werden zu wollen wegen der Sünde der Menschen.[63]

Die Demut ist die innerste, allerhöchste Kraft, Macht und Gewalt in Gott Selbst. Alles in der Unendlichkeit ist durch die Demut entstanden und aus ihr hervorgegangen.[64]

Dem Geist ist auf ewig eine stets größere Annäherung zu Gott möglich, da Gott unendlich ist. Dies trifft sogar auf den vollkommensten Geist zu; er kann sich ewig fort nähern, ohne Gott auch nur um ein Haar wirklich näher zu kommen. Zwar kann jeder Geist stets vollkommener und Gott ähnlicher werden, aber nie Seine unendliche Vollkommenheit völlig erreichen. Wohl aber kann Gott Sich jedem nahen und Sich so stellen, dass sich Ihm jeder nähern kann.[65]

Gott ist der Wegweiser, der Weg und das ewige, lebendige Ziel Selbst, das Ziel aller Ziele.[66] Er ist der größte Schatz aller Schätze, mehr als alle Welten und alle Himmel.[67]

Bei Gott sind alle Dinge möglich.[68] Die Ratschlüsse des Herrn sind unerforschlich und Seine Wege unergründlich. Er urteilt und handle so, wie es recht ist in der Wahrheit.[69] Niemand kennt die Wege des Herrn, auch nicht ein Engel des Himmels, als nur der Herr allein und der Frommgläubige, dem Er es mitteilen will.[70] Wie schwierig es ist, die Wege Gottes ohne eine höher Aufklärung zu verstehen, illustriert Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430116 und Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.481117.9-10

Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwart

Gott ist allmächtig, allwissend und allgegenwärtig. Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart Gottes gehen aus der göttlichen Liebe und Weisheit hervor.[71] Allgegenwart, Allwissenheit und Allmacht stellen eine Einheit dar; eines setzt das andere voraus und sie können nicht getrennt werden.[72]

siehe Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart

Herrschaft

Gott ist der Erste aller Führer und der alleinige Herr. Er steht jedem näher auch als ein von Ihm gegebener Führer. Nur der ist ein Herr, der im ewigen Vollbesitz aller unendlichen Macht, Kraft und Gewalt ist aus Sich.[73] Gott allein ist der Herr und Er wacht stets über alle Völker und Herren der Welt.[74]

Der Herr regiert Himmel und Hölle. Würde Er dies nicht tun, gäbe es für niemanden ein Heil. Das Eigene eines jeden Engels, Geistes und Menschen ist nichts als Böses. Kein Engel und kein Geist könnte (aus sich) dem fortwährend heraufwehenden Bösen aus der Hölle irgendeinen Widerstand leisten, weil es alle aus ihrem Eigenen heraus zur Hölle zieht.[75] Das Gleichgewicht zwischen den Himmeln und den Höllen fällt und steigt nach der Zahl derer, die in den Himmel und die Hölle kommen, wobei es sich täglich um viele Tausende handelt. Kein Engel, sondern allein der Herr vermag dies zu wissen und wahrzunehmen, abzuwägen und auszugleichen.[76]

Gott ist im doppelten Sinn Herr:

  1. Er ist im unendlichen Sinn Herr des Himmels und der Erde und somit der ganzen unendlichen Schöpfung geistig und körperlich.
  2. Er ist ein und derselbe Herr in eines jeden Menschen einzelnem Herzen, welcher dasselbe zu Ihm gekehrt hat.[77]

Gottes Regierung, die Vorsehung, vollzieht sich unausgesetzt nach der Ordnung - die mit all ihren Gesetzen Gott Selbst ist - sie entspricht in Ewigkeit ihren Gesetzmäßigkeiten und läuft ihnen nie zuwider.[78] Gott ist nicht ein willkürlicher Herrscher, wie die Weltherrscher. Siehe dazu Die Allmacht Gottes sei willkürlich

Form

Die Menschengestalt ist die eigentliche göttliche[79] und ist dieselbe, nach der alle Menschen zu den wesenhaften Ebenbildern Gottes gemacht sind.[80] Gottes unendliche und ewige Macht und Größe hängt nicht von Seiner äußeren Gestalt, sondern von Seiner innersten Geistgröße ab, die im allerheiligsten, unzugänglichen Licht wohnt und nie von einem geschaffenen Geist gesehen und noch weniger je begriffen werden kann.[81] Der unsichtbare Gott wird "Vater" genannt und der sichtbare "Herr". Beide aber sind eins, wie Jesus Selbst gelehrt hat in Joh 5.37, Joh 10.30, Joh 14.7-11 [82] Gott ist in Seiner sichtbaren persönlichen Form nicht weniger als wenn Er unsichtbar ist, d.h. die Unendlichkeit ist in Seiner endlichen Form enthalten, so wie in einem Baumsamen eine unendliche Zahl an Bäumen verborgen ist. Gott ist unendlich mehr möglich, als der Mensch begreifen kann.[83] Gott ist voller Liebe und Erbarmung und ganz Derselbe, ob er den Menschen nun sichtbar ist oder nicht. (nach Henoch)[84]

Man tut gut daran, sich Gott in menschlicher Gestalt zu denken. Auch die Alten haben nicht anders gedacht. Von Abraham, Lot, Gideon, Manoach und seiner Gattin wird im Wort berichtet, wie sie Gott in menschlicher Gestalt gesehen und Ihn, den Geschauten, als Schöpfer des Weltalls anerkannt und Jehovah genannt haben. Dies geschah aus innerer Wahrnehmung. Heutzutage ist diese innere Wahrnehmung in der christlichen Welt verloren gegangen und nur bei Einfältigen, die im Glauben stehen, zurückgeblieben.[85]

Der Geist Gottes erfüllt die ganze Unendlichkeit und hat einen wesenhaft gestalteten (persönlichen) Mittelpunkt, in dem alle Macht des unendlichen Geistes zu einem Wirken vereinigt ist. Dieses Machtzentrum ist die Liebe als das Leben dieses Geistes und diese Liebe ist Gott von Ewigkeit. Die Liebe kann sich gestaltlich in endloser Vervielfachung - wobei Gott trotzdem immer nur der selbe eine bleibt - äußern für endliche Wesen wie die Menschen.[86]

Gott zeigt Sich den sterblichen Menschen nur selten, da Sein sichtbares Dasein eine Nötigung darstellt, die ein sterbliches Wesen, das dem Geist nach nicht reif genug ist, auf Dauer nicht ertragen kann, sich bald verzehren und auslieben und dann für immer sterben würde. Die beständige Gegenwart Gottes wäre so, als würde die Sonne fortwährend leuchten und alles verbrennen. Erst wenn jemand frei zu Ihm kommt, nachdem er Ihn in seinem Herzen gesucht hat und so gefestet und stark geworden ist, kann er zur ewigen Anschauung Gottes Unendlichkeit und des ewigen Gottes unendlicher Liebe und Gnade gelangen. Die Sünde hat die Welt schon in harte Knechtschaft genommen, weswegen es schon genug Zwänge auf Erden gibt. Würde Gott als die allerhöchste Urmacht beständig sichtbar unter den Menschen verweilen, dann hätten diese noch eine zweite Nötigung auf der Erde und niemand könnte sich auch nur im Geringsten frei bewegen. Wenn Gott den Augen fremd bleibt, aber desto vertrauter im Herzen, so es jemand will, da ist jeder trotz der harten Knechtschaft der Sünde vollkommen frei und kann sich in der Liebe seines Herzens frei zu Gott wenden, wo er dann nach dem Maß seiner Liebe von Gott aufgenommen und nach seinem Liebewillen behalten und erhalten wird.[87] Selbst die im Reich des ewigen Licht Gottes leben im Geiste (im Jenseits), missen meist die sichtbare Gegenwart des Herrn. Sie sehen Sein Licht, in dem Er wohnt, aber Ihn sehen sie nicht. Dies zeugt von der endlosen Güte und Liebe des Herrn, der mit all Seiner endlosen Weisheit und Allmacht bemüht ist, Seine Kinder so zu gestalten und frei zu festen, dass sie dereinst Seine sichtbare Gegenwart für ewig ertragen sollen ohne die geringste Beeinträchtigung ihrer Freiheit. (nach Waltar)[88]

Geschlecht

In den Tiefen Seiner Gottheit ist Gott Mann und Frau zugleich, nicht aber etwa als ein Zwitterwesen. Als Mann ist Er die Liebe ewig selbst, das freie Leben selbst und alle Macht und Tatkraft selbst. Gott ist als Mann von Ewigkeit bestellt aus Sich.[89] Natürlich muss Gott aber auch die Frau fassen, ansonsten Er sie nicht hätte erschaffen können. Der weibliche Teil Gottes ist der Weisheit ewig strahlendes Licht, das ewig fort in gleicher Kraft und Stärke in der Liebe erzeugt wird. Diese Weisheit ist der Liebe Gottes ewig eigentümlich unzertrennlich rechtes Weib, mit dem Gott alle Dinge gezeugt und geschaffen hat und kein anderes Weib war ewig je dem einigen, ewig wahren Liebegott, dem Mann von Ewigkeiten her, dem Ersten ewig und dem Letzten ewig, vonnöten.[90]

Charakter

Gott ist höchst weise und höchst gerecht. So endlos mächtig wie Gott ist, so endlos gut, liebevoll, barmherzig, gnädig, mild, sanft, zart, herablassend, geduldig und unbegreiflich demütig ist Er auch. Alle Seine Wege heißen Erbarmung, und Seine Führungen sind die Gerechtigkeit Seines Herzens.[91] Sein Grund ist allzeit Liebe und ewiges Wohlwollen, und alle Seine Wege sind voll Licht.[92]

Gott ist mit dem Menschen ein Mensch, der ihm sogar ein Bruder werden möchte, damit dieser daraus ersehen soll, dass Gott mehr als jeder Mensch von ganzem Herzen demütig und sanftmütig und überaus herablassend ist, und nicht ein Gott in der Ferne, sondern ein allernächster Vater und Bruder, der dem Menschen sogar näher ist als dessen eigenes Leben.[93] Er ist ein guter Hirte, sucht das verlorene Schaf und bereitet dem verlorenen Sohn (dem reuigen Sünder) ein großes Gastmahl, dass sich darüber die "Gerechten" ärgern Lk 15.11-32 – wenn er nur wieder zu Ihm kommt, auch wenn er noch so zerlumpt und zerrissen sein mag.[94] Obwohl Ihm die ganze ungläubige Welt stets den Vorwurf macht, Er solle Sich ihnen als Gott und nicht als Bruder zeigen Joh 7.3-5 mag Er sich dennoch nicht ändern. Ihm sind die armen Lumpen lieber als die honetten Reichen, die eine wahre Weltehre und Glanzzierde sind. Ihm ist die Magdalena lieber als die züchtigste Klostervestalin. Ihm ist ein Kind lieber als der gelehrteste Weltweise. Er wird für ewig in dieser Verfassung verbleiben, weil es Ihm gerade so am besten gefällt.[95]

Gott kommt gerade dann, wenn man es am wenigsten für möglich hält. 1Thess 5.2 [96]

Gefallen am Einfachen, Niederen und Kleinen

Gott hat kein Wohlgefallen an der Höhe (Erhabenheit) oder dem Großen, sondern nur dem Niederen, dem Kleinen wendet Er Sein Herz zu. Was die sogenannte bessere Welt groß, glänzend, erhaben und schön preist, ist vor Gott ein Gräuel. Lk 16.15 Er hat kein Wohlgefallen an Ehrenmännern, die den Menschenwert nach der Anzahl der adligen Ahnen oder nach der Amtswürde oder nach dem Geldreichtum bestimmen und alle anderen Menschen verachten. Bei Gott steht alles in großen Ehren, was vor der Welt klein, gering und oft sehr verachtet ist. Er will kein hoher Gott, kein großer Gott, kein reicher Gott sein im Angesicht Seiner Kinder, sondern ein Gott in aller Niedrigkeit, Kleinheit und Armut nur will Er vor Seinen Kindern sein. Er hat alles Seinen Kindern gegeben; was Er hat, das sollen auch sie haben.[97] Vor Gott gibt es nichts Großes außer allein die Liebe in den Herzen Seiner Kinder zu Ihm, ihrem Vater.[98]

Wenn sich Menschen zu Gott wenden, dann tun sie, als wenn sie selbst Götter wären und wehe dem, der sie da beirren möchte in ihrem sogenannten Gottesdienst oder Opfer. So aber Gott zu den Menschen kommt, da kommt Er als ein Diener in aller demütigen Niedrigkeit und zeigt dann, dass Er an all solchen sogenannten Gottesdiensten kein Wohlgefallen hat und niemand braucht vor Ihm auf sein Gesicht niederfallen, wenn Er tagtäglich vor und für die Menschen Wunderwerke verrichtet.[99]

Gott bedarf keiner Wachen und auch nicht rangmäßig Geordnete, durch welche erst jemand bei Ihm eingeführt werden soll, auch braucht niemand vor Ihm eine Stunde lang auf dem Gesicht liegen, damit er dadurch würdig werde. Alles, was Gott liebend verlangt, ist ein treues, zu Ihm gewendetes, liebevolles und demütiges, durch Reue geläutertes Herz. Damit hat vor Gott kein Mensch einen Umweg nötig, da Gott ihm ohnehin immer der Allernächste ist.[100]

Gott versteht Sich auf Zierde und feinen Geschmack. In Seinem Haus gibt es endlos viele Wohnungen voll des höchstbesten Geschmacks und der höchsten Zierde. Man kann dies auch an den Blumen der Felder erkennen, die herrlicher geschmückt sind als Salomon in seiner Königspracht.[101] Er sieht aber nicht auf Ansehen, Größe, Glanz und Pracht der Dinge dieser Welt. Weltprunkende Anstalten sind Ihm ein Gräuel. Wer sich auf der Welt hervortut, der steht bei Gott im Hintergrund. Je geringer, ärmer, demütiger, furchtsamer vor Gott und sich von der Welt zurückziehender, je einfältiger in aller seiner Rede und Handlung, je sich geringschätzender als alle seine Brüder, je dienstfertiger gegen alle, und je weniger um sich selbst besorgt, desto wohlgefälliger wird man Gott. Ein ganz unbeachteter, letzter Bewohner der Erde ist dafür bei Gott der Allerangesehenste. Vor Gott gilt nur die Niedrigkeit der wahren Demut im Verband mit der reinen Liebe zu Ihm; vor Ihm hat allein ein liebevolles, reumütiges, zerknirschtes Herz einen Wert.[102] Wer wahrhaft der Letzte und Geringste sein will, der ist bei Gott der Größte, denn nichts als die wahrhafte Demut macht jemanden wahrhaft groß vor Ihm.[103]

Sieht nur auf das Herz

Gott richtet Sein Auge nur auf das Herz; alles andere hat vor Ihm keinen Wert, sei es Sprache und Nationalität, auch nicht alle Wissenschaft und Bildung der Welt und noch nicht einmal die Weisheit. Wenn jemand alt und hässlich ist, so ist er für Gott trotzdem ewig jung und schön, wenn sein Herz schön und rein ist. Unter Schönheit versteht Er nicht die des Leibes, sondern die des Herzens.[104] Ob Kaiser oder Bettler - vor Gott ist einer wie der andere gleich.[105] Bei Gott gilt nichts als ein reines, liebevolles Herz, das ein Tempel des heiligen Geistes ist, und ein rechter Glaube an Ihn.[106] Gott sieht nur allein auf ein Menschenherz, das Ihn erkennt und liebt als den allein wahren, guten, heiligen Vater.[107] Er sieht nie auf das Äußere, sondern allzeit nur auf das Inwendige im Menschen.[108]

Sucht nur die Liebe

Gott ist die Liebe Selbst und will daher nichts als nur die Liebe.[109] Ist der Herr auch die ewige Liebe Selbst, so lässt Er aber dennoch nicht mit Sich handeln, denn Er ist unendlich treu in allen Seinen Verheißungen, so fordert Er auch mit göttlichem und schöpferischem Recht eine solche Treue von den Menschen nach ihrer Kraft. Daher ist Sein Wille unbedingt zu erfüllen. Der Herr wird alles pünktlich halten, was Er verheißen hat, wenn man Seinen Willen völlig werktätig beachten wird. Im Gegenteil aber lässt Er jedermann sitzen bis in den Tod; wer sich nicht um Ihn kümmert, um den kümmert Sich auch der Herr nicht und lässt ihn seine Wege gehen, die allzeit sicher ins Verderben führen. (nach Henoch)[110]

Gottes Liebe erstreckt sich auch auf die Bösen

Gottes Liebe erstreckt sich nicht nur auf die Guten und das Gute, sondern ebenso auf die Bösen und das Böse. Also nicht nur auf die Himmlischen und das Himmlische, sondern auch auf alle und alles in der Hölle, nicht nur auf Michael und Gabriel, sondern auch auf den Satan, denn Gott ist überall und von Ewigkeit zu Ewigkeit derselbe. Er lässt Seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen ohne den geringsten Unterschied über Gerechte und Ungerechte. Mt 5.45 Der Grund dafür ist, weil Er die allerreinste Liebe ist und in Ihm ewig nie eine Rache oder auch nur die geringste Unversöhnlichkeit Platz greifen kann. Sein innerster Wunsch und Wille besteht stets darin, alle Wesen so frei und selig als nur immer möglich zu machen, auch auf Kosten Seiner höchsteigenen Seligkeit. Wenn persönliche Wesen oder Dinge gleichwohl böse sind, so liegt die Ursache in den Trägern und Gegenständen selbst, die Gottes Liebe nicht so aufnehmen, wie sie ist und ihrem Innersten innewohnt, sondern im Einklang mit der eigenen Natur, ähnlich wie Dornstrauch und Brennnessel die Wärme der Sonne und den Regen des Himmels.[111]

Bei den Menschen richtet eins das andere, während Gott doch täglich über alles Seine Sonne aufgehen und über die ganze Erde Seinen Regen fallen lässt. Die Menschen machen Unterschiede und halten nicht alle ihrer Weisheit würdig; Gott aber, der große Lehrer aller Sonnen, Geister, Erden und aller Menschen, hält es nicht für unter Seiner Würde, dem Wurm im Staub und jedem noch so kleinen und unansehnlichen Tier ein allerweisester Lehrer zu sein. Vor Gott muss nicht einmal das niedrigste Tier aufs Gesicht fallen. Die Menschen verfluchen und bestrafen jene hart, die sich gegen ihren Willen in etwas versündigt haben; Gott aber segnet sogar die Steine und hat die größte Erbarmung gegen jeden Irrenden und flucht nicht, sondern ist von größter Geduld, Sanftmut und überaus zurückhaltend in seinen Gerichten.[112]

Fremd, unerforschlich und unerbittlich pflegt Gott gegen jene zu bleiben, die den Unrat der Welt und allen Trug des Satans Ihm vorziehen.[113]

Wird nie wirklich böse, kann aber sehr streng sein

Gott kann sich trotz Seiner göttlichen Geduld wohl z.B. über halsstarrige Menschen ärgern,[114] wird aber dennoch nie (wirklich) böse oder gram.[115] So gut Gott gegen jene ist, die sich Ihm mit einem reuigen Herzens nahen, ebenso furchtbar unerbittlich streng ist Er aber auch gegen jene, die seine Güte, Langmut, Geduld und Liebe auf eine zu lange und schmähliche Probe stellen. Ist Seine Geduld über jemanden zu Ende, dann heißt es: "Erschrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu gelangen!" Hebr 10.31 (nach Robert Blum)[116]

Treue

Gott ist nicht wie ein Mensch, dass Er Seine Werke alsbald vernichten möchte, sondern das ewige Gesetz Seiner ewigen Ordnung lautet: Ewige Erhaltung aller geschaffenen Dinge![117] Würde der Herr nur einen Augenblick nachlassen, alles Geschaffene in Seiner endlos großen Idee unverrückt festzuhalten, so ginge alles aus den Fugen, und alle Gestaltungen und Formen würden zu wolkenähnlichen höchst veränderlichen und nur zu bald vergänglichen Zerrbildern werden. Weil Er aber im höchsten Grad unwandelbar ist, so bleiben alle geschaffenen Dinge und Wesen durch die ganze ewige Unendlichkeit auch stets das, für was und wie sie einmal geformt worden sind.[118]

Gott bleibt Sich stets gleich in Seinem Herzen. Wie Er war von Ewigkeit, so ist Er noch und wird ewig also verbleiben.[119] Wenn Er etwas verspricht, dann hält Er auch pünktlich Sein Wort. In allen guten Verheißungen hat Gott noch allezeit das Wort gehalten; allerdings in den Androhungen von Strafen nur dann, so die Menschen Ihn gänzlich aus den Augen gelassen haben, siehe dazu Gottesgericht.[120]

Prüfend, neckend, zuweilen auch drohend

Gott sucht die Menschen, die er besonders liebt, mit allerlei Leiden heim. Reinste Herzen betrifft dies aber nicht mehr. Gott neckt nur solche, die Gott zwar sehr lieben, aber dabei dennoch auch mit der Welt dann und wann liebäugeln. Solchen treibt Gott durch allerlei Neckereien die Weltliebe aus dem Herzen, damit sie gänzlich reinen Herzens werden.[121]

Es ist die Art des Herrn, jene die Er liebt, recht starken Prüfungen auszusetzen. Er droht auch oft den Übeltätern und hat ihnen durch die Propheten schon oft den Untergang auf den nächsten Tag verkünden lassen. Wenn diese aber zur Buße griffen, da sagte Er sobald zum Propheten: "Siehst du nicht, dass er Buße tut? Darum will Ich ihn auch nicht strafen!" (nach Maria).[122]

Sprache

Gott spricht und versteht nur eine Sprache, nämlich die die Sprache eines reinen, liebevollen Herzens, welche die Sprache aller Himmel, so wie aller Engel ist.[123]

siehe Sprache der Engel

Seligkeit

Gott hat Freude an jedem, der Freude hat an Ihm.[124] Die Menschen sind die Lust Gottes, wenn sie in Seiner Ordnung das werden, was zu werden sie bestimmt sind. In ihnen findet Gott Seinesgleichen wieder, und ihr stetes Wachsen an Erkenntnissen aller Art und dadurch in aller Liebe, Weisheit und Schönheit, ist Gottes unzerstörbare Lust und Seligkeit.[125] Die größte Wonne für Gott als der Schöpfer und Vater der Engel, Welten, Menschen und Kinder liegt darin, all jene, die Ihn und Seine Worte stets mehr und mehr erkennen und lieben, auch stets seliger zu machen. (nach Mathael)[126]

Gott macht weder Seine Gottheit, noch Seine Weisheit und Allmacht, auch nicht Seine Allwissenheit Freude, sondern nur das, was Seinen wahren Kindern, die Ihn lieben, Freude macht. Die Liebe zu Seinen Kindern macht die höchste Glückseligkeit Seines ganzen Wesens aus.[127] Gott liebt Seine Diener so unbegrenzt, dass es Ihm Selbst die größte Freude und Seligkeit bereitet, wenn sich Seine Kinder, die Seine eigentlichen Diener sind, untereinander ganz ohne Maß und Ziel lieben.[128]

Selbst am Kreuz war der Herr endlos seliger, denn als Schöpfer von Himmel und Erde. Als Schöpfer stand Er als ein unerbittlicher Richter in der Mitte Seiner ewig unzugänglichen Gottheit, am Kreuz aber hing er als ein zugänglichster Vater voll der höchsten Liebe umgeben von so manchen Kindlein, die in Ihm zwar den Vater noch nicht völlig erkannt hatten, Ihn aber dennoch aus allen Kräften als den Sohn des allerhöchsten Vaters über alles liebten.[129]

Ein Herz, das Gott wahrhaft liebt, gibt Ihm mehr als alle Himmel und Welten mit all ihrer Herrlichkeit; ein kleines Fünklein wahrer Liebe steht höher als tausend Welten voll des mächtigsten Wunderglanzes.[130]

Gott hat keine Freude am Nehmen, sondern Seine größte Seligkeit besteht ganz allein im immerwährenden Geben. (nach Henoch)[131]

Gegenwart

Gott ist in der ganzen Unendlichkeit überall zu Hause, da Er in allem und jedem das Urbelebungs- und Erhaltungsprinzip ist und ohne Ihn nirgends etwas ist und besteht. Daher ist der Himmel allenthalben, wo Seine Liebe und Weisheit waltet, und in der starren Materie besteht allenthalben das von der Macht Seines Willens ausgehende Gericht und der scheinbar ewige Tod. Daher heißt es, der Himmel ist Sein Thron und die Erde – durch die sämtliche Materie dargestellt ist – der Schemel Seiner Füße. Jes 66.1, Apg 7.49 [132]

siehe Allgegenwart

Geistige Gegenwart

Es gibt eine äußere als auch eine inwendige Gegenwart Gottes. Die äußere ist gleich der ewigen Weisheit (Allgegenwart) und die zweite gleich der ewigen Liebe Gottes (persönliche Gegenwart), welche im Herzen spricht und im selben handelt und dasselbe zieht.[133] Das Licht der Augen Gottes durchströmt die vollste Unendlichkeit, und das ist der ewig strahlende Diamant Seiner Weisheit. Wo aber die wahre Liebe ist, da ist auch der Herr und Sein Reich, das pur Liebe ist. In der Liebe ist Er unmittelbar selbst zu Hause körperlich und wohl unterscheidbar wesenhaft.[134]

Die Herzen der Menschen sind die einzige alleinige Wohnung Gottes auf Erden.[135] In Seiner Liebe, Erbarmung und Gnade ist der Herr überall und vorzüglich bei denen auf der Erde, die Ihn von ganzem Herzen liebhaben und darum auch überaus gerne alle Seine leichten Gebote halten.[136] In einem in Seinem Namen freien und freudigen Herzen wohnt Er kräftig; in einem bedrückten, seufzenden und ängstlichen aber ebenfalls bedrückt, seufzend und ohnmächtig, weil dann Seine Kraft als wie ein auf einem feuchten und sandigen Boden erbautes Haus keinen festen Stützpunkt hat.[137]

Gott wohnt in der Liebe und dort ist Er eigentlich zu Hause und Er zieht ewig nimmer aus solcher Wohnstätte aus. Wer Ihn daher fortwährend in seinem Herzen wohnen lässt, dem bleibt Er nicht verborgen. Nur die Liebe allein kann die Gegenwart Gottes ertragen, wie ein Feuer das andere.[138] Man soll daher nie fragen: "Herr! wo bist du?", denn Er wird nicht sagen "Hier bin Ich!" Man soll sorgfältig sein Herz fragen, ob es den Herrn liebt, und der Herr wird im Herzen, das Ihn liebt, zu einem rufen: "Hier bin Ich zu Hause in aller Fülle Meiner Liebe, Gnade und Erbarmung!"[139]

Ein echter Liebhaber ist sicher eifersüchtig, und das oft einer Kleinigkeit wegen, denn die Liebe will rein sein und rein haben. Gott ist von Ewigkeiten her der größte und allerreinste Liebhaber; daher ist Er auch überaus eifersüchtig. Niemand soll Ihn wesenhaft haben, als allein der nur, der Ihn allein über alles liebt.[140]

Der Herr verlässt jene nicht, die Ihn zu suchen und zu lieben angefangen haben und sich treu bleiben in dieser Eigenschaft; Er ist stets bei solchen, ob gebeten oder nicht gebeten. Wer Ihm freiwillig zugetan ist, dem ist auch Er freiwillig zugetan.[141]

In der "Mauer" (Kirchengebäuden) ist Gott so wenig wie im alten Tempel zu Jerusalem, da der Vorhang zerrissen ward.[142] Auch auf Herrschaften, Schlössern und Burgen ist er nicht zu Hause.[143] Gott ist in einem selbst zu Hause und harrt dort auf einen und nicht in der Fremde. Gott lebt für einen nur in einem selbst.[144] Dennoch ist der Herr in den Städten der Welt wie ein ganz kleines, oft ganz versiegendes Bächlein, auf dem freien Land wie ein Strom, und über den Bergen wie ein Meer – und das der Menschen wegen.[145]

Gott ist der wahre Überall und Nirgends. Überall ist er, wo man Ihn liebt und Seine Gebote hält. Nirgends ist Er, wo man Ihn nur (mit den Lippen) anbetet und verehrt. Wer Gott liebt, der betet Ihn im Geiste an, wer Seine Gebote hält, der verehrt Ihn in Wahrheit.[146]

Persönliche Gegenwart

Geistige Welt

In Sich Selbst und für Sich ist Gott ein Mensch und wohnt mit den Seinen persönlich auf der Geistigen Sonne, einem unzugänglichen Licht, das in der Welt der Geister die Gnadensonne genannt wird.[147]

Als wesenhafter Gottmensch und wahrer Vater Seiner Kinder wohnt Gott nur unter Seinen Kindern im Himmel der Himmel. (nach Johannes)[148] Er wohnt im himmlischen Jerusalem in Seinem höchsteigenen Haus, einem endlos herrlichen Palast. Darinnen gibt es sehr viele Wohnungen.[149]

Materielle Welt

Wohin der Herr kommt, sucht Er das Niederste und das Gedrückteste; denn alles, was vor den Augen der Welt groß und hochgeachtet ist, ist vor Gott ein Gräuel.[150]

Auf Erden wohnt Gott bei den Armen körperlich. Wer Ihn suchen und finden will, der suche Ihn unter den Armen. Was man den Armen tut, das tut man unmittelbar dem Herrn Selbst.[151]

Gott ist schon öfter sichtbar unter den Menschen gewesen, doch bis jetzt hat Er von ihnen in Seiner Sichtbarkeit nur ein sparsames Almosen empfangen. Er will im Herzen zuvor gefunden sein.[152] Man erkennt Ihn an nichts als allein an der Liebe, und mit nichts als allein mit dem Herzen. Denn ein Bettler hat und trägt keine Ordenszeichen als allein die der blanken Armut.[153]

Erscheinungen

Das eigene Leben des Menschen hält die Gegenwart des Herrn, wie der Herr an sich, ja selbst wie Er im Innersten Seines Wortes ist, nicht aus; denn Seine göttliche Liebe ist ganz wie die Sonne, welche so wie sie an sich ist, niemand aushalten kann, weil er verzehrt würde. Niemand kann Gott sehen und leben. 2.Mos 33.20 Richt 13.22 Daher erscheint Gott den Engeln im Himmel als eine Sonne, welche von ihnen entfernt ist, wie die Sonne der Welt von den Menschen. Durch Hüllen mäßigt und mildert der Herr Sein Göttliches so, dass der Mensch Seine Gegenwart aushalten kann. So geschah es, als Er sich vielen im Wort offenbarte. Bei jedem, der Ihn verehrt, ist Er durch Hüllen gegenwärtig. Joh 14.21-23 Joh 15.4-5 [154]

Geschaffene Geister (oder Menschen) können Gott als ein rein göttliches Wesen nie sehen. Da Gott aber von Selbst ein Geschöpfliches angenommen hat, können sie Ihn sehen, insoweit Er nun Selbst ein Geschöpfliches angenommen hat und ein vollkommenes und bleibendes Zweites aus Ihm Selbst geworden ist.[155]

Gott, der Vater, ist ein Geist und kann mit den fleischlichen Augen nicht gesehen werden. Wenn Er aber gesehen werden will, dann öffnet Er dem Menschen, der Ihn sehen soll, die inneren Augen des Geistes, und dann kann der Geistmensch durch den Fleischmensch hindurch Gott sehen und hören wie einen natürlichen Menschen, den man erst dann als den Herrn erkennt, bis Er sich offenbart. In den alten Zeiten ist das öfters geschehen, bei Abraham, Sarah, Lot, den Bewohnern Sodoms, dem Manoach und seiner Gattin, Josua, Maria, Elisabeth und überhaupt bei den Propheten. Heutzutage geschieht das selten, damit die Menschen nicht zum Glauben gezwungen werden. Wenn der Herr nicht gesehen werden will, dann kann der Mensch tun was er will, er vermag Ihn nicht zu erschauen.[156] Auch wenn der Herr inmitten der Engel erschient, so nicht in Begleitung einer Menge, sondern als eine Person in engelhafter Gestalt. Daher kommt es, dass der Herr im Wort (AT) auch ein "Engel" heißt.[157] Als Engel unterscheidet sich der Herr von anderen Engeln durch das Göttliche, das durch die angenommene Gestalt hindurchscheint.[158]

Gott kann Sich überall als liebender Vater einen scheinbaren Leib erschaffen und durch diesen wirken. In diesem Fall ist nicht das, was man sieht, der Vater, sondern das, was durch das Gesehene wirkt. Es ist wichtig, dies zu verstehen, damit die Liebe nicht an etwas hängen bleibt, was nicht das eigentlich Wahre ist.[159] Jehova Gott hat sich durch das Menschliche von Jesus Christus in die Welt eingelassen (gesandt), sich den Augen der Menschen sichtbar und damit zugänglich und verbindbar gemacht. Die persönlichen Erscheinungen Gottes vor Jesus Christus waren nicht unmittelbar der Herr selbst, sondern ein zu dem jeweiligen Zweck mit dem Geist Gottes erfüllter Engelsgeist. Aus ihm redete dann der Geist des Herrn als wenn unmittelbar der Herr selbst redete, d.h. es war dennoch der Herr selbst und nicht etwa ein Stellvertreter. In einem solchen Engelsgeist war nie die vollkommene Fülle des Geistes Gottes gegenwärtig, sondern nur insoweit es für den anstehenden Zweck nötig war.[160]

Der Herr erscheint deswegen als ein ganz einfacher Mensch, um die notwendige Freiheit der Menschen nicht zu gefährden. Würde Er als ein Riese oder von zahllosen Engeln begleitet unter Blitz und Donner zur Erde herabsteigen, dann würde Er zu einem Gericht für die Seele und eine Gefangenname des Gemütes eines jeden Menschen, auch würde alle Welt dadurch zum Untergang gerichtet.[161] Der Herr erscheint denen in göttlicher Engelsgestalt, d.h. im Menschlichen, die einem schaubar Göttlichen huldigen, weil sie Sein Göttliches zu schauen vermögen. Denen, die ein unschaubares Göttliches annehmen, erscheint Er nicht, weil sie Sein Göttliches nicht zu schauen vermögen.[162]

Die Guten (die Engel) werden durch Seine Erscheinung je nach Art ihrer eigenen Liebe angeregt; wer Ihn aufs innigste liebt, wird auch aufs innigste ergriffen; wer Ihn weniger liebt, wird weniger stark ergriffen. Die Bösen erleiden bei Seiner Gegenwart Pein.[163]

Gott erscheint arm dem Armen und unendlich reich dem Reichen. Wenn im Herz nur wenig Liebe wohnt, wenn also Erkenntnis und Liebe armselig sind, kann Er so jemandem nicht anders erscheinen als wie dieser Ihn im Herzen hat, nämlich arm und überaus dürftig. So wie man selbst gegen Gott im Herzen bestellt ist, kann Er einem auch nur in der Wahrheit erscheinen. Daher erscheint Er reich den Reichen, barmherzig den Barmherzigen, sanft den Sanften, mild den Milden, gerecht den Gerechten, gnädig den Lichtdurstigen, ein liebevollster Vater den Ihn Liebenden, mächtig den Mächtigen, stark den Starken, ein Richter den Richtern, das Leben den Lebendigen, tot den Toten, ein Feuer dem Feuer, ein Sturm dem Sturm, ein Zorn dem Zorn, ein Gericht dem Gericht, der Himmel den Himmeln, ein Schöpfer den Geschöpfen, ein Vater den Kindern, ein Gott dem Weisen, und den rechten Brüdern ist Er sogar Selbst ein rechter Bruder. Wie eines Menschen Herz beschaffen ist, so ist auch Er beschaffen für ihn; und Er will sich ewig nicht anders für den Menschen gestalten, als wie dieser Ihn selbst in sich gestaltet hat.[164]

Gott und auch vollkommene Himmelsbürger wie Petrus und Johannes handeln und sprechen in zahllosen Welten, d.h. jeder ist zugleich an zahllosen Orten und wenn er sich an einem Ort befindet, dann fehlt er nicht an einem anderen. Gott und jeder vollkommene Himmelsbürger ist aber dennoch eins und seine Wirkung dieselbe, ähnlich wie die Sonne in ihrer Einheit und Wirkung nicht geteilt oder geschwächt wird, wenn ihr Bild von zahllosen Spiegeln gleichwirkend reflektiert wird. (nach Johannes)[165]

Falsche Vorstellungen

Damit der Mensch selbständig sei, gab Gott ihm aus Sich auch einen völlig freien Willen, der vom göttlichen Grundwillen ganz gleich einem zweiten Gott an und für sich völlig getrennt ist. Wie der freie Wille ist, so ist auch seine Liebe und all seine Erkenntnis. Der Mensch ist deswegen so eingerichtet, weil Gott ihn Sich Selbst zu einem vollkommenen Ebenmaß setzte und er sich dann Gott gegenüber vollständig selbst bilden soll. Das heißt: der Mensch soll Gott in sich bilden nach seinem Maß, wie Gott ihn zuvor gebildet hat nach Seinem Maß. Dabei verzerrt der Mensch aber das ihm von Gott gegebene Grundmaß oft so sehr, dass diese neue Bildung im Menschen nicht die geringste Ähnlichkeit mit Gottes Grundmaß mehr hat. So bildet der eine Gott - als allzeit die ewige Liebe - zu einem Richter, andere zu einem Rachegott, einer Dirne, einem alleinig Weisen, einer unerbittlich ewigen Allmacht, einem Fatum, einem Weltenlenker, einem unmäßig erhabenen König, einem Zornfeuer, einer ewig unendlichen Kraft. Einige versenken ihn gar in die Materie (die Materie sei Gott) oder in ihren Bauch (ihr Magen sei Gott). So bildet sich der eine dies und der andere jenes; aber nur sehr wenige geben sich die Mühe und bilden in ihren Herzen Gott als den heiligen und ewig liebevollsten Vater aus.[166]

Die Denkvorstellung von Gott ist die wichtigste von allen Ansichten, denn wenn sie echt ist, kommt durch sie die Verbindung mit dem Göttlichen und daher mit dem Himmel zustande.[167] Von einer richtigen Gottesvorstellung hängt das ganze theologische System ab und jeder erhält seinen Platz im Himmel gemäß seiner Gottesvorstellung. Diese ist gleich einem Probierstein, durch den Gold und Silber, das heißt das Gute und Wahre, auf seine Beschaffenheit beim Menschen geprüft wird.[168]

Drei-Personen-Gott

Ein dreifaltiger oder dreieiniger Gott ist nicht der Eine Gott, wenn er dreifaltig oder dreieinig ist in drei Personen, sondern nur Der, welcher das Dreifaltige oder Dreieine in Einer Person hat; dieser ist der Eine Gott und dieser Gott ist der Herr. Drehe und wende die Ideen so sehr du kannst, du wirst doch nie herausbringen, dass Gott Einer ist, wenn Er nicht auch der Person nach Einer ist. Dass dem so sei, lehrt das ganze Wort.[169]

siehe Falsche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes

Spielgott

Gott ist ein ernster Gott und treibt keinen Mutwillen mit den Menschen und Er hat sie nicht zu einem Ihn allein vergnügenden Spielzeug erschaffen. Er ist mit Seinen Werken nicht unbeständig und launisch wie ein kleines Kind (das seine Spielereien zerstört, wenn es ihrer satt geworden ist). Wenn dem so wäre, dann hätte Er den Menschen schon längst den Garaus gemacht. Gott ist im Gegenteil voll unendlicher Liebe, Langmut, Sanftmut und sogar von Seinem ganzen allerheiligsten Gottwesen überaus demütig und eben dadurch voll Gnade und Barmherzigkeit gegen die Menschen, die Er aus Sich gemacht hat zu lebendigen Gefäßen, in denen durch Seine beständige Liebsorge sich ein Ihm vollkommen ähnliches, ewig unsterbliches, freies Wesen geistig ausbilden und reif machen soll.[170]

Zuschauergott

Wenn Gott zu entfernt oder abgehoben wäre, um den Menschen mehr als nur ein abstraktes Gedankenkonstrukt zu sein, wie könnte Er der Schöpfer von endlichen, höchst unansehnlichen Wesen sein? Wie könnte sich die unendliche Gottheit mit solchen unbedeutendsten Kleinigkeiten wie Fliegen, Mücken und Milben abgeben? Wie erklärt sich die Nacht im Widerspruch zum ewigen Licht in Gott? Warum hat Er so große Lücken gelassen, z.B. im Weltraum? Wie erklärt sich Unrat und Gestank usw.? Diese Pseudo-Gotteserkenntnis führt dazu, dass es Gott entweder nicht gibt und alles ein Produkt eines zufälligen Umstandes irgendeiner Kraftwendung ist, oder Gott bloß nur ein ewiger Zuseher dieser zufälligen Wendungen ist. (nach Lamech)[171] Ein endlos weit entfernter Gott würde dem Menschen nichts nützen.[172]

Gleichgültiger Gott

siehe Erdenmensch

V.I.P. Gott, Prunk- und Kaisergott

Millionen Menschen wollen von einem sanftmütigen, herablassenden und Sein Wort haltenden Gott nichts hören. Gott muss sehr hoch über allen Sternen wohnen und vor lauter endlosester Erhabenheit nahe gar nicht existieren. Vor allem darf Er keine menschliche Gestalt haben, sondern muss ein unbegreifliches Unding sein. Er darf sich nur bestimmten Menschen vom Fach durchs innere lebendige Wort mitteilen, als gewissen Sozietäten, Konzilien, außerordentlichen Pietisten, mit speziellem Heiligenschein umgebenen Zeloten und vollendeten Tugendhelden. Diesen Beglückten muss Er dann auch sogleich die Macht geben, Berge zu versetzen, ansonsten sie sich ihre göttlichen Offenbarungen schenken können. Einem Laien oder gar etwa einem Sünder darf Gott Sich nicht mitteilen. So und ähnlich denkt die Welt fort und fort, aber Gott bleibt dennoch stets so wie Er wirklich ist und erscheint allzeit bei den Menschen zur Unterdrückung ihres Hochmuts und zur Belebung der wahren Demut und Liebe stets so, wie Christus den Juden erschienen ist, als demutsvoller, armer und glanzloser Messias.[173]

Es ist nichts als die Hochmut, die sich einen allerglänzendsten und allergrößt-erhabenen Gott einbildet; kommt der Herr in einer niedrigeren Bekleidung, dann lässt sie ihn fahren, weil des Menschen hochmütige Seele nichts niederes und demütig Aussehendes ertragen kann. Der Hochmütige nur wünscht sich einen Gott mit Krone und Zepter; der Demütige jedoch, dass auch Er sich's getrauen könnte, die Augen zu seinem freundlich und mehr ihm gleich aussehenden Gott zu erheben. (nach Joseph II.)[174]

Gestaltloser und unsichtbarer Gott

Jedem Menschen, der etwas von dem Einfluss der Himmel in sich empfängt, ist es eingepflanzt, sich Gott unter menschlicher Gestalt vorzustellen. Wer jedoch den Einfluss des Himmels durch eigenen Intellekt und ein böses Leben unterdrückt, will einen unschaubaren Gott oder gar keinen Gott. Er weiß nicht, dass es eine solche eingepflanzte Vorstellung gibt, weil sie bei ihm selbst nicht mehr besteht.[175] Gott muss nur den auf der Welt noch sehr stark im Fleisch Lebenden unsichtbar bleiben, solange sie nicht die volle Wiedergeburt des Geistes erlangt haben, wegen der Willensfreiheit der angehenden Menschen.[176]

Alle, die den Gott des Weltalls unter menschlicher Gestalt anerkennen, werden vom Herrn geführt; für sie ist Er das Leben und Heil. Die übrigen, die sagen, sie glauben an den unsichtbaren Gott, können nicht geführt werden, weil sie an etwas Gestaltloses denken. Glauben, Sehen und Erkennen stellen ein Ganzes dar, vgl. Joh 14.7-9.[177] Niemand kann an einen Gott glauben und einen Gott lieben, den er nicht unter irgendeiner Gestalt erfassen kann. Deshalb vergraben sich jene, die etwas Unschaubares und somit Unfassbares für wirklich halten, mit dem Denken in die Natur und glauben so an keinen Gott.[178]

Die Idee eines unsichtbaren Gottes fasst keinen bestimmten Gegenstand ins Auge und wird auch durch keinen bestimmt, daher sie sich verliert und zugrunde geht. Die Idee von Gott als einem Geist, den man für eine Art von Äther oder Wind hält, ist eine leere Idee. Die richtige Idee ist die von Gott als einem Menschen, denn Gott ist die göttliche Liebe und göttliche Weisheit mit allen ihren Eingenschaften, und ihr Subjekt ist ein Mensch, und kein Äther oder Wind.[179]

Ohne die Vorstellung, dass Gott die erste Substanz und Form ist, und dass Seine Form die eigentlich menschliche Form darstellt, würden die Gemüter der Menschen leicht auf gespenstische Wahnideen über Gott, die Entstehung der Menschen und über die Schöpfung der Welt verfallen. Ihr Gottesbegriff käme nicht darüber hinaus, dass sie Gott als die erste Ursache der Natur des Weltalls oder als dessen Gesamtumfang betrachteten, oder aber als ein leeres Nichts. Über die Entstehung des Menschen würden sie als ein zufälliges Zusammenfließen der entsprechenden Elemente in die menschliche Form denken, und bei der Schöpfung der Welt, dass deren Substanzen und Formen aus Punkten und geometrischen Linien entstanden seien, die jedoch, weil sich über sie nichts Weiteres aussagen lässt, in sich selbst eigentlich nicht sind. Für solche Gemüter ist alles, was mit der Kirche zusammenhängt, in das stygische Dunkel des Tartarus gehüllt.[180]

Unzugänglicher und endlos ferner Gott

Es heißt: "Gott wohnt im unzugänglichen Lichte." 1Tim 6.16 Das ist auch so, nur nicht für jeden. Das Licht Gottes - das der Demut und der Selbsterniedrigung - ist lediglich für stolze und eingebildete Wesen unzugänglich. Solche mögen den Herrn nur anerkennen, wenn Er strahlend wie die Sonne zu ihnen kommt. Daher wird es schwer für sie, in Seine Nähe zu kommen. (nach Paulus)[181]

Wer Gott in endlosen, nie erreichbaren Fernen und Tiefen sucht, der wird Ihn nicht finden, weil er es für sich zu gemein fand, Ihn in seiner Nähe zu suchen, nämlich im liebenden Herzen. Gott ist in Sich die reinste und höchst endlos mächtigste Liebe und kann darum nur durch die Liebe gefunden werden.[182]

Wölkchengott

Unter den Christen gibt es einige, die sich Gott wie ein Wölkchen vorstellen, weil Er im Wort ein Geist heißt, und über einen solchen denken sie nicht anders als über ein Wolkenteilchen. Sie wissen nicht, dass jeder Geist und jeder Engel Mensch ist. Selbst die besseren Heiden denken innerlicher über Gott als jene Christen.[183]

Geheimnisgott

Wo Gott, der ewige Grundquell alles Lebens, ein "Geheimnis" ist – was soll da das Leben und dessen Licht sein? Gott ist in allem der Grund, die erste Bedingung alles Seins, also auch das Hauptlicht alles Lichtes und muss zuerst angenommen und erkannt sein, so alles andere, das aus Ihm ist, erkannt werden soll. – So aber Gott ein Geheimnis, also eine barste Nacht ist, was soll dann alles andere sein, wo das Licht schon die barste Finsternis ist?[184]

Tyrannischer Vampir Gott

Finstere Dummköpfe haben von Gott keine andere Vorstellung als jene eines "vielleicht" existierenden Tyrannen oder eines Wesens, das gleich einem Vampir seinem Gläubigen zuvor den letzten Blutstropfen aussaugt, bis es ihn, auf einer lichten Wolke ewig kniend und anbetend, endlich mit dem ewigen Leben beseligt. Wenn sie noch irgendeine Religion besitzen, so besteht diese in einer puren Zeremonie, und dies nur aus rein politischen Rücksichten. Die Ursache dafür ist die gewisse Politik der machthabenden Menschenklasse, die sich um nichts so sehr kümmert, als dass die Untergeordneten so viel als möglich in aller Dunkelheit (Unwissenheit) gehalten werden möchten, in der Furcht, dass wenn das Volk nähere Aufschlüsse über Gott und dadurch auch über seine eigene Bestimmung erhalten möchte, es da mit ihrer Macht und ihren zeitlichen Einkünften bald ein Ende haben dürfte. So wird dem Volk eine graue Kenntnis Gottes beigebracht, den sie als den unerbittlichsten Tyrann aller Tyrannen unermesslich fürchten sollen. Die Gottheit wird nur als eine Geisel gepredigt, die noch fruchten soll, wenn alle andern Geiseln schon fruchtlos geworden sind. Die Folgen einer solchen Politik sind eine zunehmende Anzahl von Verbrechern, ein kaum mehr regierbares Volk und der weltsüchtigere Teil verabschiedet sich von aller Religion und was immer für einer christlichen Gotteslehre. So entstanden auch Kirchentrennungen und Sekten durch Männer, welche die Torheit einer solchen Gotteslehre zwar einsahen und nach der reinen Lehre suchten, wodurch sie Gott durchaus nicht als einen solchen Tyrannen fanden, auf der andern Seite aber vergaßen, dass Er dennoch Gott ist, daher sie Seinen Willen ebenfalls zu lau nahmen. Andere setzten Gott wieder so hoch hinauf und philosophierten sich auf diese Weise jede Handlung, die in ihrer Natur nur irgendeine Anregung fand, für gerecht und völlig Seinen Willen gemäß, in der irrigen Idee, dass was ihnen da immer durch den törichten Sinn fuhr, ein Wille von Gott sei. So entstanden anstatt der alten Torheit eine Menge Albernheiten und Begriffsverschiedenheiten.[185]

Die Geschichte weist kein Beispiel auf, dass je irgendein Tyrann ein Weiser gewesen sei. Gott aber ist höchst weise, was jeder erkennen kann, der nur je einen Blick in die höchst weise Einrichtung eines jeglichen Geschöpfes getan hat, und sicher auch höchst gut. Man kann Gott nicht ärger beschimpfen, als Ihn als einen ewigen Tyrannen vorzustellen. (nach Floran)[186]

Böser Gott

Es herrscht die Meinung vor, Gottes Allmacht gleiche der absoluten Gewalt eines Königs in der Welt, der nach freier Willkür tun und lassen kann was Er will: freisprechen oder verurteilen, den Schuldigen als unschuldig und den Ungetreuen als getreu erklären, den Unwürdigen und Verdienstlosen über den Würdigen und Wohlverdienten erheben, seinen Untergebenen unter jeglichem Vorwand ihre Güter entreißen, sogar den Tod über sie verhängen usw. Aus dieser ungereimten Meinung, Glaubensanschauung und Lehre von der göttlichen Allmacht sind viele Irrtümer, Trugschlüsse und Hirngespinste in die Kirche eingedrungen. Deshalb gibt es überall in der Welt, wo überhaupt eine Religion besteht, so viel Fanatismus und daraus entspringende Ketzereien.[187]

Richtig ist: Gott ist das Gute selbst und weil bei Ihm als dem Allmächtigen Können und Wollen eins sind, und Er nichts als das Gute will, so vermag Er auch nur das Gute zu tun. Es ist wahnwitzig zu glauben oder zu lehren, Gott können irgend jemanden verdammen, verfluchen, in die Hölle werfen, eine Seele zum ewigen Tod vorherbestimmen, Beleidigung rächen, zürnen oder strafen. Gott kann Sich nicht einmal von einem Menschen abwenden und ihn mit strenger Stirn anblicken, da dergleichen wider Sein Wesen, das heißt wider Ihn selbst wäre. Seine Allmacht entwickelt und verwirklicht sich in der Sphäre der unendlichen Ausdehnung des Guten. Diese Sphäre erfüllt vom Innersten heraus das ganze Weltall bis in die letzten Einzelheiten und regiert von da aus die Dinge, die sich außerhalb befinden, soweit sie sich ihren Ordnungen entsprechend verbinden. Verbinden sie sich nicht, so erhält die Sphäre sie dennoch und wirkt mit aller Anstrengung darauf hin, sie in eine Ordnung zurückzuführen, die mit der allumfassenden Ordnung übereinstimmt, in der Gott selbst in Seiner Allmacht ist und nach der Er handelt. Gelingt dies nicht, so werden sie ausgestoßen, von Gott aber nichtsdestoweniger vom Innersten heraus erhalten. Die göttliche Allmacht kann sich auf keinen Fall selbst untreu werden, um mit irgendeinem Bösen in Berührung zu treten; sie kann dieses auch nicht von sich aus fortschaffen. Es ist das Böse selbst, das sich von Gott abwendet und daher gänzlich von Gott getrennt und in die Hölle geworfen ist.[188]

Jeder kann einsehen, dass das Gute und das Böse einander ausschließende Gegensätze sind, und dass Gott, vermöchte Er nach Seiner Allmacht das eine wie das andere zu wollen und zu tun, gar nichts vermöchte, also gar keine Macht, geschweige denn Allmacht hätte. Es wäre, wie wenn sich an einem Fahrzeug die beiden Räderpaare in entgegengesetzter Richtung bewegten. Infolge der Gegenwirkung würde es bald zum Stillstand kommen. Wäre die Allmacht Gottes, gemäß dem heutigen Glauben, oder so wie es die Heiden ihren Göttern und Göttinnen zuschreiben, wirklich absolut, dass Gott sowohl das Gute wie das Böse tun könnte, Er würde wohl durch die Erlösung Seines Sohnes ausnahmslos das gesamte menschliche Geschlecht errettet und die gesamte Hölle ausgerottet haben. Tatsächlich aber stünde solches Handeln nicht nur im Gegensatz zu Seinen Ordnungsgesetzen im Weltall, sondern zugleich auch zu den Ordnungsgesetzen, die in jeden Menschen gelegt sind und verlangen, dass die Verbindung von beiden Seiten vollzogen werde.[189]

Es ist bekannt, dass Gott in Seinem Wort nach dem äußeren Anschein gesprochen hat, zum Beispiel wenn Er sagt, dass Er zürne, sich räche, versuche, strafe, in die Hölle werfe, verdamme, ja dass Er Böses tue, (vgl. Jes 45.7) während dies doch die Hölle tut und Er doch in Wirklichkeit niemandem zürnt usw. All dies liegt Gott fern, wie der Himmel von der Hölle, sogar noch unendlich ferner. Es handelt sich um Reden nach dem äußeren Anschein. Das heißt so, weil es vor dem Menschen so erscheint.[190]

Menschenopfergott

siehe Falsche Vorstellung der Erlösung durch das Leiden des Herrn am Kreuz und Ormuzisten

Gott und Mensch

Wer auf Gottes Wegen wandelt, der kommt zum Licht, der wandelt schon im Licht, der wandelt schon lebendige Stege und Gott ist das Ziel der Wanderschaft auf dem lichten Weg des Lebens.[191] Wer mit Gott wandelt, der wandelt recht und wird sein Leben erhalten, und wenn er es auch verlöre tausend Mal. Wer aber ohne Gott sucht sein Leben im Dickicht der Weltnacht zu erhalten, der wird es verlieren, und so er es auch besäße tausendfach. Ohne Gott kann man nichts tun zur Erhaltung seines Lebens. Mit Gott aber ist man ein Allgewaltiger gegen den Tod.[192] Gott braucht die Menschen nicht, aber diese brauchen Ihn. Der Ihn ernstlich sucht, dem ist Er endlos gut; ebenso unerbittlich aber ist Er dem, der Ihn in seinem Herzen der Welt gegenüber nicht viel besser als eine Prise Schnupftabak betrachtet.[193]

Gott verlangt hier ein weises und demütiges Herz, um dereinst den Menschen desto höher zu heben und seliger zu machen. Der Satan hingegen lässt die Menschen hier zu Göttern erhöhen, um sie dann zu den niedrigsten Scheusalen hinab zu demütigen.[194]

Vom Herrn geht nur Gutes auf den Menschen über, daher führt der Herrn den Menschen unausgesetzt vom Bösen weg zum Guten. Den bösen Menschen hält Er fortwährend vom Bösen ab, den guten Menschen führt Er fortwährend zum Guten hin.[195]

Gott ist pur Liebe den Unschuldigen, aber auch ein ewiges Gericht denen, die einmal Sein Wort und Gesetz haben und nicht danach tun.[196]

Gott duldet zwar Eingriffe in Sein Eigentum, d.h. seine Geweihten, an die sich das Gefolge des Satans (schlechte Menschen und Seelen) anklammert, um sie aus Rache zu verderben (siehe Besessenheit), Er Selbst macht aber keine solche Eingriffe in das Eigentum des anderen (d.h. schlechte Menschen werden nicht von Gott oder Seinen Engel und Geweihten angefallen). Dies geschieht, damit Ihn der Feind Gottes dereinst nicht auch nur der kleinsten Ungerechtigkeit beschuldigen kann. Daher sucht Gott auch niemanden (mit Zwang und Gewalt) und will niemanden zu Sich bereden, sondern wer da kommt, Ihn sucht und rechtzeitig an der Türe Seines Gebietes anklopft, und zwar laut schreiend und mit aller Gewalt und daran rüttelt (d.h. ernsthaft und entschlossen ist) dem will Er die Türe öffnen und ihn aufnehmen.[197]

Wer mit Gott reden will, der soll zu Ihm kommen, und Er wird ihm die Antwort in sein Herz legen; jedoch nur die Reinen, deren Herz voll Demut ist, sollen den Ton Seiner Stimme vernehmen.[198]

Die Kranken sollen sich ernstlich an Gott wenden und Ihm völlig vertrauen. Er wird sie trösten, und ein Strom des köstlichsten Balsams wird sich in ihr Herz ergießen, und die Quelle des ewigen Lebens wird unversiegbar in ihnen offenbar werden und sie werden genesen und erquickt werden.[199]

Die Schwachen sollen sich an Gott wenden; Er wird sie vollenden und stark machen.[200] Die Schwachen stärkt Er mit sicherem Trost. Die Stärkeren aber demütigt Er, damit sie schwach werden – für Seinen lebendig stärkenden Trost.[201] Für die Schwachen ist Gott ein kämpfender und schützender Held, für den Sehenden ein freundlicher Führer und Lehrer.[202] Gott allein ist für alle die Seinen der allmächtige Kämpfer in Ewigkeit.[203]

Beziehungen zu Gott

siehe Beziehungen zu Gott

Gebote

siehe Gebote Gottes

Erforschung

siehe Forschung

Gott und die Welt

siehe Welt

Sieben Geister Gottes

Die urgeschaffenen großen Geister sind die Gedanken in Gott und die aus ihnen hervorgehenden Ideen.[204] Sie sind an und für sich nichts als allein geordnete Mächte Gottes, wirkend nach ihrer Art der Ordnung aus Gott.[205]

Die sieben Geister gehen alle aus der Liebe hervor, die der erste aus sich gehende Geist ist. Die anderen sechs gehen zugleich aus der Liebe hervor und sind dennoch mit ihr eins von Ewigkeit.[206]

Das sind:

  1. die Liebe Gottes, ohne die kein Ding möglich wäre
  2. die Weisheit Gottes, das aus der Liebe Gottes hervorgehende Licht
  3. der Wille Gottes, geht aus der Liebe und Weisheit Gottes hervor
  4. die Ordnung Gottes, geht aus den vorherigen drei hervor
  5. der Ernst Gottes, ist gleich der ewigen Wahrheit in Gott
  6. die Geduld Gottes, die Mutter der Barmherzigkeit Gottes
  7. die Barmherzigkeit Gottes, die alles zurecht bringt[207]

Ankunft

Wenn Gott als Vater kommt, dann komme Er in aller Stille des Herzens. Die Donner verkünden nur den nahen Gott; die Drangsale den großen, unerbittlichen Richter; all die großen Schöpfungen den großen, mächtigen Schöpfer und Herrn über alles.[208]

Siebenmaliges Kommen Gottes

  1. Am Anfang der Welt, um alle Dinge zu erschaffen (Schöpfer).
  2. In großen Wasserfluten, um die Erde zu reinigen (Sündflut).
  3. Ein vielfaches Kommen, sichtbar und unsichtbar, im Wort des Geistes.
  4. Als Jesus Christus.
  5. Im Geiste aller Liebe und aller Heiligung.
  6. Innerlich zu jedem, der nach Gott ein wahres, ernstliches Verlangen trägt. (gegenwärtige Zeit)
  7. Im Feuer der Heiligkeit.[209]

Einwände

Die grausamen Gesetze und Völkermorde zur Zeit des Alten Bundes

Obwohl Gott als Jesus sagte, man solle nicht richten und verdammen, waren im mosaischen Gesetz viele Handlungen mit der Todesstrafe belegt und haben die Israeliten im Namen Gottes manche Volksstämme samt Hab und Gut schonungslos vertilgt. Wie verträgt sich das?

Folgende Gründe werden genannt:

  1. Unter Moses und nach Moses dauerte der Alte Bund bis zu Jesu Darniederkunft. In diesem Bund war der alleinige Glaube gesetzt zur Rechtfertigung, da die alte Liebe von Noah abwärts stets mehr und mehr in die pure Weisheit überzugehen anfing. Daher lautete das mosaische Gesetz nur auf den Glauben; die Liebe aber ist zur inneren, geheimen, gewisserart unbewussten Bedingung allein durch den strengen Gehorsam geworden, – denn da die Weisheit sich losgemacht hatte von der Liebe, so musste sie auch stets und streng gerichtet werden, damit sie nicht aus dem Kreis der ewigen Ordnung treten möchte. Und so war diese Periode von Moses bis auf Christus eine harte Periode des vorbildenden Gerichtes, weswegen auch Jesus am Ende das Gericht und aller seiner Satzungen Bürde hat auf Sich nehmen müssen und tilgen das Gericht und an die Stelle des kalten Glaubens wieder einsetzen die alte Liebe.
  2. Ein anderer, noch tieferer Grund des ersten Grundes selbst ist, weil damals der Fürst des Todes und der Lüge noch nicht gerichtet, sondern noch völlig frei war, weil er sich selbst damals durch des alleinigen Glaubens Weisheit und Gericht vollenden wollte. Aber diese seine Richtung ging in alle Abgötterei über, und so musste von Seite Gottes gegen sein Gericht auch wieder mit demselben Maß verfahren sein. Darum sah es damals so grausam aus. Als aber Jesus darniederkam, da ward er gerichtet, und die alte Liebe ward wieder zum alleinigen Gesetz. Wenn denn nun auch Arges geschieht, so geschieht es aus dem eigen-bösen Willen der Menschen durch dämonische Einflüsterungen; aber im Gesetz Gottes liegt kein Grund mehr dazu.[210]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die geistige Sonne 2.13.2
  2. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410320.8; Jakob Lorber, Die Erde 4.8; Jakob Lorber, Robert Blum 1.79.10
  3. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440311.11
  4. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.169.2; Jakob Lorber, Die Erde 4.8; Jakob Lorber, Die Erde 27.5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400809.22; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401115a.2-4; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 21; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 36; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 37; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 43d
  5. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470708.11
  6. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.129.5; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.51.19; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.51.22; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.87.10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410320.7; Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 130.20; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.71.12; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 21
  7. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 18; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 19; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 20; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 21; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 22; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 37; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 76d; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 102c; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400724.2
  8. Jakob Lorber, Bischof Martin 154.11; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470708.11; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 21; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 22
  9. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.62.15
  10. Jakob Lorber, Bischof Martin 73.7; Jakob Lorber, Bischof Martin 164.13-14; Jakob Lorber, Bischof Martin 53.18; Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 242.25; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430715.10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400905.8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.221.1
  11. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410313.21-22; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480304.5
  12. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.167.13-15
  13. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.61.1
  14. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.501014.9; Jakob Lorber, Robert Blum 2.267.10
  15. Jakob Lorber, Robert Blum 2.268.3
  16. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400530.3
  17. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 36
  18. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 49
  19. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 18; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 21; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 23; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 24; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 25c
  20. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 22
  21. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.228.4-5; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.229.1-9
  22. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.5.2; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400806.15; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 43b
  23. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430908a.3; Jakob Lorber, Robert Blum 1.79.10
  24. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 27; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 30; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 30b; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 31; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 31b; Jakob Lorber, Robert Blum 1.79.10
  25. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.138.26
  26. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 29c
  27. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32
  28. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32b
  29. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32c
  30. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32d
  31. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32e
  32. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32f
  33. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32g
  34. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32h
  35. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 30c
  36. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.151.26; Jakob Lorber, Bischof Martin 51.5; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.138.15; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.56.19; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 27; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 29c; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 31b
  37. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.136.18-19; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.30.33-40; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.138.19-26; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.56.21
  38. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401122b.23-24
  39. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 591; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 21; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 36; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 37; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 38; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 43; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 56; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 85; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.2.10; Jakob Lorber, Robert Blum 1.79.10; Jakob Lorber, Robert Blum 2.157.7; Jakob Lorber, Robert Blum 2.167.5; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.110.11
  40. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.199.4-5
  41. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.220.18; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.228.2; Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 130.16-17; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 56
  42. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400905.7
  43. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.199.4
  44. Jakob Lorber, Bischof Martin 45.5-6
  45. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640509.10
  46. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 174.15-17
  47. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 611
  48. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.88.14-15; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.228.2; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.480926.7; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.470418a.2
  49. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.257.16-18; Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 130.14; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.39.5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430908a.3; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.401206.1
  50. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.137.22
  51. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.228.2
  52. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 374
  53. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.2.10
  54. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.69.9; Jakob Lorber, Saturnus 10.14; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.155.5; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.144.4; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 78; Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 121; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 20; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 102c
  55. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.69.12
  56. Jakob Lorber, Robert Blum 1.142.18
  57. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.4.12
  58. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.102.4-5
  59. Jakob Lorber, Bischof Martin 198.3; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.94.17-20; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410429B.4
  60. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.50.5; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.50.9
  61. Jakob Lorber, Bischof Martin 47.8
  62. Jakob Lorber, Bischof Martin 127.12
  63. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 269.44-16
  64. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.11.14
  65. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.138.1-4
  66. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410126.2
  67. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410731.4
  68. Mt 19.26; Lk 1.37
  69. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.481117.8-9
  70. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400816b.6
  71. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 49; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 52
  72. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 63
  73. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.12.4; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.228.5
  74. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430908a.3
  75. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 592
  76. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 593
  77. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.420226.5
  78. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 73
  79. Jakob Lorber, Bischof Martin 163.3
  80. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.138.26
  81. Jakob Lorber, Bischof Martin 163.5
  82. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 141
  83. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.142.15-16; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.123.10-18; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.138.20
  84. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.171.13
  85. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 158
  86. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.139.20-21; Jakob Lorber, Die geistige Sonne 1.60.15-25; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.122.6-8
  87. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.142.15-17; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.185.33-34; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.88.3; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.341.2-6
  88. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.341.7-8
  89. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.27.5-8
  90. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3-27.9-13
  91. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.18.5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.461210.15; Jakob Lorber, Robert Blum 1.79.10; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.39.5
  92. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420808.1
  93. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410626b.13; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.430126.35Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.68.11
  94. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430202.6
  95. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.430126.33-38
  96. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401029.31
  97. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.55.16-17; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.471121.2; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490406.71; Jakob Lorber, Robert Blum 1.68.5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490406.78; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.17.9
  98. Jakob Lorber, Robert Blum 2.302.3
  99. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.102.10-12
  100. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.124.9
  101. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.34.7
  102. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.9.4; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.9.14-16; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.57.5-6; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410425.10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440417.1
  103. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.11.6
  104. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.254.21; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400717c.5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440311.9; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.470214.11; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480507.6
  105. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.481213.7
  106. Jakob Lorber, Die Erde 65.5
  107. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.112.11
  108. Jakob Lorber, Die Erde 66.5
  109. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.254.21
  110. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.272.10-12
  111. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 43b; Jakob Lorber, Robert Blum 2.234.6
  112. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.102.7-9; Jakob Lorber, Robert Blum 2.223.12
  113. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410313.20
  114. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.421111.2-5
  115. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.183.9
  116. Jakob Lorber, Robert Blum 1.98.5-6
  117. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.204.17; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.21.14
  118. Jakob Lorber, Robert Blum 1.93.10
  119. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.126.16
  120. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401029.7; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401101.37; Jakob Lorber, Robert Blum 2.294.10-11; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.221.12
  121. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.127.20-21
  122. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 205.7; Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 205.9-10
  123. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.401205.8
  124. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400423.2
  125. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.6.5
  126. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.238.6
  127. Jakob Lorber, Bischof Martin 186.8; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.3.11
  128. Jakob Lorber, Bischof Martin 96.15
  129. Jakob Lorber, Bischof Martin 186.9
  130. Jakob Lorber, Bischof Martin 186.10; Jakob Lorber, Bischof Martin 186.12
  131. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.41.25
  132. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640407.17
  133. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.420226.5
  134. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430216.8; Jakob Lorber, Robert Blum 2.253.4
  135. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470705.4
  136. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420206.11
  137. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.480926.15-16
  138. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 247.16-20
  139. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 247.22-24
  140. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430316.12
  141. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401129.7
  142. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430216.8
  143. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470713.5
  144. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410731.5
  145. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.450915.6
  146. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.1.4
  147. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.88.3-4; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640407.18; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420206.8-12; Jakob Lorber, Robert Blum 1.140.3
  148. Jakob Lorber, Bischof Martin 198.1
  149. Jakob Lorber, Robert Blum 2.285.1-2
  150. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.113.6
  151. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470101.9-10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.450211.1
  152. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.411128.8
  153. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.411201.18
  154. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 54
  155. Jakob Lorber, Robert Blum 2.292.6
  156. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.269.3-4; Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 160
  157. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 52
  158. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 55
  159. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.151.29-30
  160. Jakob Lorber, Die geistige Sonne 2.13.5-6; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.57.14; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.80.8; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 188f
  161. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.7.7; Jakob Lorber, Robert Blum 2.190.7-8; Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 38.8
  162. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 79
  163. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 55
  164. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.259.5-9
  165. Jakob Lorber, Bischof Martin 132.3; Jakob Lorber, Bischof Martin 132.8-9
  166. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.259.10-14
  167. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 158
  168. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 163
  169. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 490
  170. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.95.3-6; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.177.20; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.161.5
  171. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.256.13-20
  172. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.56.12-13
  173. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.5.13-20
  174. Jakob Lorber, Robert Blum 2.221.8
  175. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 82
  176. Jakob Lorber, Robert Blum 2.263.12
  177. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 154; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 159g
  178. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 118
  179. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 224
  180. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 20
  181. Jakob Lorber, Robert Blum 2.208.7-8
  182. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.110.9-11
  183. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht Fortsetzung 74
  184. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470708.10-11
  185. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410228.1-9
  186. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.157.11-15
  187. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 57; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 58
  188. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 56
  189. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 57; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 58
  190. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 135f; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 161
  191. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430115.2
  192. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430115.4-5
  193. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.470702.14
  194. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.207.9-10
  195. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 546
  196. Jakob Lorber, Bischof Martin 120.11
  197. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410201.18
  198. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.1.1
  199. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.1.3
  200. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.1.5
  201. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430202.2
  202. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.410826.2
  203. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.451228.8
  204. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.18.2
  205. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420706.4
  206. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.252.12
  207. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.18.4-15
  208. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410314b.1
  209. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.46.19-22
  210. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.420806.1-3