Dampfkraft

Aus Prophetia
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Die Dampfkraft war schon von den Hanochiten unter König Kinkar bekannt und wurde vielfach verwendet.[1]

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Anmerkung: Die erste funktionierende Dampfmaschine, die 1712 von Thomas Newcomen konstruiert wurde, ist demnach eine Wiedererfindung.

Durch die Dampfmaschinen ist das natürliche Leben der Menschen einer steten Gefahr ausgesetzt, denn nichts ist törichter, als wenn sich die Menschen der Naturkräfte bedienen, die sie nicht im Geringsten kennen. Erfahrungswissen genügt nicht; es gilt zu wissen, was hinter den aufgelösten Wasserdämpfen steckt und was die große Wurfkraft bewirkt. Tote Kräfte sind keine Kräfte; wirkende Kräfte sind entbunden lebendig. Würden die in den Wasserdämpfen entbundenen Geister nicht von den von Gott bestellten Engeln im Zaum gehalten, würden sich die Maschinisten bald überzeugen, auf welch hohlem Grund all ihre Berechnung ruht, denn entbundene Geister von auch nur einer Maß Wasser könnten im ungezügelten Zustand in einem Augenblick ganze Gebirgsketten in Staub und Asche verwandeln.[2]

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Anmerkung: Die ungeheure Macht entbundener Geister zeigt sich in einer Atomexplosion, deren Vernichtungsgewalt hier die Neuoffenbarung schon um 1840 vorweggenommen hat. Unter den überwachenden Engeln kann man durchaus auch weltlich betrachtet die verschiedenen Überprüfungs- und Zertifizierungs-Vereine verstehen, die gegründet wurden, als explodierende Dampfkessel Menschen töteten. Daraus sind dann TÜV & Co. entstanden, die heute angesichts der Masse an ständig neuen Produkten und Werkstoffen so ziemlich alles testen und überprüfen müssen, damit wir noch halbwegs sicher durchs Leben kommen.

Die Menschen werden Dampfmaschinen bauen, die sie zu aller, unglaublich schwerster Arbeit verwenden und damit schneller fahren werden als ein abgeschossener Pfeil. Auch über die Wasser werden sie auf großen Schiffen mit diesen Maschinen fahren schneller als ein Sturmwind. Dabei werden sie jedem Sturm trotzen ohne bedeutenden Schaden zu erleiden, lediglich Fels- und Sandbänke werden solchen Schnellfahrern gefährlich sein. (nach Mathael)[3]

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Anmerkung: Wenn man darüber hinwegsieht, dass Dampflokomotiven in der Regel kaum mehr als 100 km/h erreichen, und nur spezielle Ausführungen im Rahmen von Rekordversuchen bis zu 200 km/h erreichten, kann man obige Aussage, zumindest was Landfahrzeuge betrifft, als erfüllt betrachten. Ein Pfeil kann mit einem Compoundbogen Geschwindigkeiten von über 300 km/h erreichen. Dampfschiffen allerdings sind bisher eher nicht schneller als ein Sturm (über 75 km/h) gefahren. So kann man auch annehmen, dass die Dampfkraft noch weiter entwickelt werden wird.

Siehe auch

Quellenangaben

  1. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.194.7
  2. Jakob Lorber, Saturnus 10.9-10
  3. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.33.2-3