Sonnenfinsternis

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Sonnenfinsternis 1999

Wesen

Tritt der Mond genau zwischen Sonne und Erde, dann verdeckt er die Sonne und hindert ihr Licht, auf einen gewissen Teil unserer Erde zu dringen, und zwar auf jenen Teil, von dem aus durch den Mond hin bis zur Sonne sich eine ganz gerade Linie ziehen ließe. So entsteht dann eine Sonnenfinsternis. Jene Teile der Erde, die sich nicht genau in der erwähnen geraden Linie befinden, bekommen von solch einer Finsternis nichts zu sehen. (nach Cyrenius)[1]

Wirkung

Während einer Sonnenfinsternis tritt ein außerordentlicher kosmischer Konflikt ein, dessen Grund und Wirkung nur Gott allein bekannt ist. Da der Segen für alle Natur aus Gott in den Strahlen der Sonne liegt, erleidet der Strahlensegen eine bedeutende Unterbrechung, wobei arggeistige Umtriebe bei solchen Gelegenheiten auch noch eine Hauptrolle spielen.[2]

Entgegen der Ansicht der sogenannten aufgeklärten Großen und Reichen und Gelehrten der Welt besteht ein Zusammenhang bei tödlichen Seuchen oder schweren Erkrankungen und starken Sonnenverfinsterungen, z.B. der wiederholte schwarze Tod, die bösartige Grippe, verheerender Typhus usw. folgten einer solchen Sonnenfinsternis. Dies geht aus der Geschichte aller Völker aller Zeiten hervor, weswegen die Völker nie eine Freude an solchen Erscheinungen hatten, sondern stets nur eine große Furcht, was auch fast alle Tiere betrifft. Der Grund für solche Furcht ist die Erfahrung.[3]

Verhalten

Um bei einer Sonnenfinsternis mit heiler Haut davon zu kommen, sollen folgende Vorkehrungen getroffen werden:

  • Sich vor der Sonnenfinsternis mit Wasser für die Küche bis zum nächsten Tag versorgen.
  • Vor dem Eintritt der Erscheinung frühstücken.
  • Während der Erscheinung ja nichts essen und trinken und im Freien den ganzen Tag nichts.
  • Die Zimmer während der Erscheinung geschlossen halten und mit Wacholderbeeren gut räuchern.
  • Während der Erscheinung besser in den Zimmern bleiben. Wer unbedingt ins Freie will, soll sich seine Haut mit Baumöl (Olivenöl) einschmieren, welches mit einige Tropfen Wacholderöl vermischt sein kann. Dabei soll er im Mund einige zerkaute Wacholderbeeren halten und auch welche bei sich in den Taschen tragen.
  • Vorzüglich soll jeder in der Liebe, im Glauben und Vertrauen festhalten – so darf er furchtlos sein. Zum Gebet besonders empfohlen wird Psalm 71.13-24
  • Niemand soll sich an einer Sonnenfinsternis ergötzen, sondern denken, dass solche Erscheinungen noch einen ganz andern Grund haben als den mathematischen der Astronomen. Ansonsten kann es geschehen, dass die Schaugebühr für das Weltspektakel sehr hoch ausfällt.[4]
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Anmerkung: Offenes Wasser wird bei einer Sonnenfinsternis offenbar auf feinstoffliche Art giftig, was angesichts diverser Forschungen von z.B. Masaru Emoto zumindest nachvollziehbar ist, wenn auch wahrscheinlich nicht den exakten Naturwissenschaften nach zu beweisen. Bei einer Sonnenfinsternis wird es totenstill, die Vögel verstummen, Pflanzen sterben ab, es fühlt sich an wie Weltuntergang. Wer mit freiem Auge oder mit defektem oder unzureichendem Schutz in die verfinsterte Sonne starrt, der riskiert Augenschäden und sogar Erblindung. Vorsicht ist also durchaus angebracht. Wacholder ist ein altes Hausmittel, um sich vor bösen Geistern zu schützen.

Weblinks

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.139.3
  2. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420707.10
  3. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420707.2-9
  4. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420707.11-16