Erdenmensch

Aus Prophetia
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Mann und Frau
Die Erdenmenschen sind einerseits aus dem Zentrum des Gottesherzens hervorgerufen, d.h. sind Kinder der Liebe Gottes, haben volle Willensfreiheit und sind zur Gotteskindschaft bestimmt,[1] andererseits sind die Kinder der Erde die letzten und niedrigsten in der ganzen Unendlichkeit.[2] Sie sind nicht lediglich Kinder des Herrn, sondern Kinder des Fürsten der Lüge, Nacht und Finsternis.[3] Es gibt auf der Erde viele Menschen, die zwar wie solche aussehen, aber es dennoch nicht sind, sondern nur Menschenlarven. Ein wahrer Mensch der Erde ist desto mehr jesusgleich, je vollendeter er ist. Es gibt daher einen großen Unterschied zwischen Menschen und Menschen, zwischen Gotteskindern und den Kindern der Welt, oder, was dasselbe ist, zwischen Engeln und Teufeln.[4]

Wesen

Jeder Mensch hat eine unsterbliche Seele von Gott und einen lebendigen Geist aus Gott, damit er die große Liebe Gottes zu ihm erkennen kann, der ihm dereinst das ewige Leben geben will.[5]

Die Menschen sind (geistig) allesamt Gedanken Gottes, also das Leben Gottes, weil die Gedanken, die freien Gedanken, das eigentliche Leben in Gott sind, so wie in den Menschen auch, die alle nach dem Maß Gottes geschaffen sind. Als die ewigen Gedanken Gottes sind die Menschen gleich alt (oder ewig) wie Gott.[6]

Jedes Verhältnis, in dem und durch das die Menschen leben, hat drei Seiten: die naturmäßig-menschliche, die geistig-menschliche und die göttlich-menschliche. Die ersten zwei sind dem Menschen als endliches Wesen erfassbar, die dritte ewig nie, denn sie ist unendlich und rein göttlich. Aus diesem Grund kann ein aus Gott weiser Mensch zwei Fragen über seine eigene Wesenheit beantworten; die dritte Frage aber nicht. (nach Henoch)[7]

Der Mensch trägt in sich (im Geist) die Erde, das All, den ganzen Himmel in all seiner Unendlichkeit und alle Myriaden der Engelscharen mit all ihrer Herrlichkeit, sogar Gott Selbst. Wenn dies nicht so wäre, dann wäre niemand eines Gedankens fähig, weil alles, was jemand denken kann und mag, muss in ihm selbst wesenhaft vorhanden sein, so wie im Samenkorn eine endlose Vielheit seiner selbst neben allen dasselbe produzierenden Pflanzenbestandteilen schon vorhanden ist.[8]

Jeder Mensch dieser Erde ist frei und kann tun, was er will, und glauben und reden, was er will. (nach Engeln)[9] Jeder Mensch hat von Gott her einen vollkommen freien Willen und einen Verstand und ein Gewissen, ohne die er nur ein Tier wäre.[10]

Das Innere des Menschen ist schon von Geburt an verschlossen, daher wird er, anders als die Tiere aller Art, in völliger Unwissenheit geboren. Um Bild und Form des Himmels in sich wiederherzustellen, muss er über das, was zur Ordnung gehört, belehrt werden. Insoweit der Mensch nach dem ihm gegebenen Vorschriften der Göttlichen Ordnung lebt, wird ihm das Innere aufgeschlossen und darin die Ordnung oder die Form des Himmels neu gebildet.[11]

Der Mensch ist nicht gleich den Tieren in eine von der geistigen Welt ausgehenden instinktiven Lebensordnung eingebettet. Er denkt aus der geistigen Welt und hat durch ein Leben gegen die Ordnung, das durch seine Vernunftfähigkeit begünstigt wurde, jeden Einfluss aus der geistigen Welt bei sich verkehrt. Daher ist es nicht anders möglich, als dass er in völliger Unwissenheit geboren und hernach durch göttliche Mittel (Offenbarung) in die Ordnung des Himmels zurückgeführt wird.[12]

Der Zustand der Menschen, die auf Erden heranwachsen, kann ebenso vollkommen werden wie der Zustand der Kinder in den Himmeln, sofern sie nur die körperlichen und irdischen Triebe, die ihrer Selbst- und Weltliebe angehören, entfernen und an deren Stelle geistige Neigungen in sich aufnehmen.[13]

Die hauptsächlichen Bewohner der Erde bleiben immer die Christen; die geistige Erde wird nur von Christengeistern und nie von heidnischen beherrscht und geleitet.[14]

Ursprung

Die Erdenmenschen sind, wie auch Erde, Sonne, Mond und Sterne, von Gott erschaffen und werden von Ihm umgestaltet.[15] Der Mensch wurde von Gott so wie jede andere Kreatur sogleich vollkommen in die materielle Welt gesetzt, verliehen mit der Fortpflanzungsfähigkeit. (Anm.: So war also zuerst die Henne da, und danach erst das Ei.)[16]

Entstehung

Der Mensch nimmt seinen Anfang mit der Seele, die das eigentliche Wesen des Samens ist; sie bildet nicht nur den Ausgangspunkt für alles, was zum Körper gehört, sondern bringt es auch in seiner Ordnung hervor, ebenso wie alles, was nachher aus diesen beiden, aus Seele und Leib, im Zusammenwirken entsteht und deren Wirksamkeit genannt wird.[17] Der eigentliche Mensch, die Seele, stammt vom Vater. Der Leib stammt von der Mutter.[18]

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Anmerkung: Die Seele geht über den leiblichen Vater in die Mutter über. Der Leib entsteht in der Mutter. Die Gene werden von Mutter und Vater übernommen.

für die Details siehe Inkarnation und Embryonalentwicklung

Arten

Die Erde trägt zweierlei Arten von Menschen:

  • Die bessere Art stammt (seelisch) von oben, ursprünglich schon, das sind die Kinder Gottes.
  • Die andere, schlimme Art stammt pur von dieser Erde ab.[19]

siehe dazu auch Arten von Menschenseelen

Kinder des Lichtes

Viele Geister mit Seelen aus anderen Weltkörpern kommen auf diese Erde, um eine fremdweltliche Seele auch in der Erdmaterie durchgären zu lassen und so die Kindschaft Gottes zu erlangen. Dies gelingt nicht immer beim ersten Versuch und wenn die Seele nicht bestehen kann, wird sie von ihrem Geist wieder zurückgebracht. Manche Seelen aus anderen Weltkörpern können den Anblick der vergleichsweise mageren und am wenigsten schönen Welt gar nicht ertragen, weswegen ihre Sinne sehr vernachlässigt ausgebildet werden (geistige und körperliche Behinderungen). Sie führen ihr eigenes Leben, das gewöhnlich nie zu lange dauert und kehren dann zu ihrer Heimat mit oft dem besten Erfolg ihrer Mühe zurück.[20]

Manche solcher fremden Seelen durchwandern viele andere Weltkörper, bevor sie sich, durch ihre Geister geleitet, auf die Erde wagen. Etliche davon aus Sonnenwelten. Einige werden bald sehr vollkommen, manche aber entwickeln einen großen Zorn auf alles, was auf der Erde vorkommt, werden sehr böse, rauben, morden und stehlen. Diese haben gewöhnlich keine Liebe zu den Erdmenschen und versuchen ihnen auf alle mögliche Weise zu schaden. Solche Seelen werden zumeist schon auf der Erde bestraft und in ihrer alten Heimat nimmt sie dann ihr Geist in eine strenge und schmerzliche Disziplin, die je nach Stolz, Selbstsucht und Eigensinn der Seele lange dauern kann.[21]

Aus den Engeln (Menschen mit Seelen von oben) können umgekehrt auch Teufel werden. Das ist allerdings beinahe unmöglich, weil in den Engelseelen eine zu mächtige Selbständigkeitskraft vorhanden ist. (nach einem Seher)[22]

Kinder der Erde

Die Seele der Menschen, die pur von der Erde abstammen, ist sozusagen eine Zusammensetzung von einzelnen Lebensteilchen, die, vom Satan genommen, in der Masse des Erdkörpers als Materie gefangengehalten werden. Von dieser gehen sie dann durch die Pflanzenwelt in die Tierwelt über. Nach vielen Stufen der Tierwelt bilden sie sich endlich zu einer Weltmenschenseele aus, die bei den besonders ungesegneten Zeugungen Fleisch annimmt und gleich den Kindern des Lichtes (siehe oben) in diese Welt geboren werden.[23]

Aus den Weltteufeln (Menschen mit Seelen von der Erde) können auch Engel werden, allerdings kostet sie das viel Mühe und Selbstverleugnung. (nach einem Seher)[24]

siehe dazu auch Entwicklung

Verschiedenheit

Alle Menschen sind vollkommen gleich vor Gott, somit Geschwister. Gott umfasst alle mit gleicher Liebe und nicht den einen mehr und den anderen weniger oder auch gar nicht. Daher soll sich keiner auch nur irgendeinen Vorzug vor den übrigen erträumen. Stärke, Schönheit, Jugend, Alter, Tugend, Weisheit oder was immer soll einem Menschen kein Recht zu einer Vorzüglichkeit einräumen, sondern die Menschen sollen mit all diesen Vorgaben nur in aller Liebe und Ergebung in den göttlichen Willen einander beispringen und den minder Begabten aushelfen. Die minder Begabten sind da, damit die Menschen Gelegenheit haben, die göttliche Tugend der ewigen Liebe Gottes auszuüben. Wer sagt, dieser ist besser und jener vorzüglicher, der tut Gott zuvor, denn das Urteil über ein Werk trifft den Werkmeister und nicht das Werk. Wer auf der Erde des Himmels Vollkommenstes schauen will, der schaue das Allergeringste an, – denn das Höchste auf der Erde wird drüben das Unterste und Elendeste sein. Es ist nicht genug zu sagen, "mir sind alle Menschen gleich, und der Niederste ist meinem Herzen am nächsten", sondern das muss lebendige Wahrheit sein im Geiste, umseelt mit dem festesten Willen; dann auch ist das Reich Gottes im Menschen lebendig. Aber wo noch wie immer gestaltete Grade über den Wert des Menschen im Herzen auftauchen, wo sich die Natur noch dagegen sträubt, da ist das Reich Gottes um noch ebenso viele Grade entfernt, als um wie viele Grade sich jemand bei sich aus was immer für Rücksichten für besser und vorzüglicher hält. Dies betrifft Menschen und nicht Räuber, Hurer, Ehebrecher, Diebe, Geizhälse, Totschläger und dergleichen, denn die sind nicht Menschen, sondern Teufel. (Anm.: Diese sind, solange sie auf der Welt leben, nicht völlige Teufel, sondern verführte und missbildete Menschen.)[25]

Solange jemand den anderen gegenüber nicht in aller Liebe ein wahrer Bruder ist, kann Gott nicht sein Vater sein, da Er als die reine Liebe keinen Unterschied zwischen Seinen Kindern macht. Es gibt wohl einen Unterschied zwischen Liebe und Liebe, wie sie mächtiger ist und mächtiger; aber diese Unterschiede sind so beschaffen, dass die Brüder diesen Unterschieden zufolge einander achten, und je mehr Liebe einer hat, desto demütiger ist er auch, und desto mehr will er auch allen ein Diener sein.[26]

Nach der höchst weisen Ordnung Gottes gibt es in jedem Menschen undenkbar verschiedene Grade von geistigen Kräften aller guten Arten und auch verschiedene Vermögen der Seele im Menschen, daher tue jeder nach seinen Kräften und seinem Vermögen.[27]

Willensfreiheit

Der geringste Teil der Freiheit (des Willens des Menschen) steht unendlich viel höher als alles Natur- und Leibesleben aller lebendigen Wesen der Erde. Daher auch z.B. die zugelassene Macht in Kriegen, wenn auch nur eines einzigen Menschen Willens- und Tatenfreiheit wegen.[28] Der Wille Gottes greift auf der Erde niemals dem eines Menschen vor, außer in einem Gericht, dem aber stets viele Mahnungen vorangehen.[29]

Um den Menschen der Erde den freiesten und höchsten Spielraum ihres Willens zu geben, weil sie sich erst aus dieser höchsten Freiheit heraus zu Gott in allem vollkommen ähnliche Kinder erheben können, musste es Christus zulassen, Sich gefangen nehmen und sogar dem Leib nach töten zu lassen, da dies der Wille der Menschen war.[30] Ein Mensch, der in sich nicht völlig fähig ist, ein vollendeter Teufel zu werden, kann auch nie ein völlig gottähnliches Kind Gottes werden.[31]

siehe auch Willensfreiheit des Menschen

Bestimmung

Alle im Fleisch lebenden Menschen auf der Erde sind berufen, durch die genaue Beachtung des Wort Gottes, das hauptsächlich in den vier Evangelien geschrieben steht, die Bahn zu brechen, um sich des vollkommenen Lebens - des geistigen, ewigen Lebens - zu versichern.[32]

Gott hat uns zu freien Menschen und Kindern erschaffen und hat jedem einen eigenen guten Anteil der sich selbst bewussten frei tätigen Liebe aus Seinem Urgrundwesen gegeben, welche das Leben in uns bewirkt. Es gilt, mit dieser freien Liebe Gott zu erfassen, wodurch man das Leben in sich selbst erfasst.[33] Die freie Liebe im Menschen ist gleich dem Keim des ewigen Lebens; das Fleisch, das absterben muss, ist gleich der Materie des Samenkorns in der Erde. Das Wort Gottes und die Liebe Gottes sind der Tau, der das Weltliche des Menschen zerstört, so wie der Tau das Samenkorn zerstört, wodurch der Keim frei wird, heranwächst und immer größer wird und sich bald selbstkräftig über das Erdreich erhebt hinauf zum Sonnenlicht und dort schließlich ein mächtig starker Baum wird, über und über voll Leben und voll tausendfacher Frucht, der seinesgleichen tausendfach hervorbringt.[34]

Der Erdmensch ist vom Grunde aus Kot. Was Kot ist, das ist Kot und mag den Geist nicht annehmen, es müsse denn der Kot zuvor durchs Feuer gehen und dort selbst zum Geiste werden; denn ein rechtes Feuer verzehrt alles bis auf den Geist, der selbst ein gewaltiges Feuer ist. Darum wird die Geistestaufe des Herrn auch viele zerstören, und es werden sich deswegen viele scheuen, sie anzunehmen. (nach Johannes dem Täufer)[35]

Die Anzahl der Wege des Herrn ist unendlich und jeder Weg, den der Herr mit einem Menschen einschlägt, ist ein neues, selbst für den tiefsinnigsten Cherub unerforschliches Wunder und heilig unter jeder noch so sonderbaren Erscheinung (nach Borem).[36] Gott hat wohl auf der Erde jedem Menschen eine gewisse Ordnung mit "Du sollst!" angezeigt, aber Er hat auch alles andere gegeben. Er weiß es am besten, wie Er einen oder den anderen leitet zur Erreichung des einstigen großen Zweckes. Daher hat Er auch geboten, niemanden zu richten. Mt 7.1 (nach Borem)[37]

Des Menschen erste Pflicht gegen Gott ist ein freiwilliger Gehorsam, der eine Frucht der gerechten Gottesfurcht ist. Erst in diesem Gehorsam werden dann die Menschen von neuem ausgeboren werden zu Kindern Gottes.[38] Man soll vor allem nach dem Reich Gottes und dessen ewiger Wahrheit trachten. Alles andere wird zur rechten Zeit gegeben werden.[39] Jedem Menschen muss alles an Gott gelegen sein, so er will, dass Er ihn ansehe in Seiner Erbarmung.[40]

Bei einem Menschen nach der Ordnung Gottes muss am Ende auch alles in der vollen Ordnung Gottes sein. Die reine Liebe als das Fundament alles Lebens wie in Gott also auch im Menschen muss aus jeder Handlung hervorleuchten. Wahrhaftige Kinder Gottes darf nie irgendein Grund zu einer Handlung bewegen, der nicht in allen seinen Teilen auf der reinen Liebe basiert. Es darf keine Spur von einem Ärger, einem Rachedurst und von einer noch so geringen Schadenfreude vorhanden sein, denn das gehört der Hölle und nicht dem Himmel an. (nach Raphael)[41]

Gottähnlichkeit/Gotteskindschaft

Die Menschen der Erde sind nicht pure Geschöpfe der Allmacht Gottes, sondern Kinder Seines Geistes, also Seiner Liebe und damit selbst Götter Lev 11.44 Lev 19.2 Mt 5.48 Luk 6.36 Joh 10.34, was ihnen auch ihr freier und durch nichts zu beschränkender Wille sagt, da sie auch freie Herren und Richter über sich selbst sind. Sie sind von Gott berufen, in völliger Selbständigkeit das zu werden, was Gott, ihr Vater, Selbst ist, d.h. so vollkommen zu sein, wie Er es ist, indem sie nach dem erkannten Willen Gottes leben und so für ewig die Kindschaft erlangen. So sie auch nicht tun können, was Gott im Unendlichen tut, so sollen sie es doch im Kleinen tun. Dadurch werden sie in einem kleinen Kreis trotz seiner Geringfügigkeit dennoch dem großen Kreis des unendlichen Wesen Gottes vollkommen gleich sein. Vollkommene und Gott völlig ähnliche Herren werden sie erst dann, wenn sie den ihnen geoffenbarten Willen Gottes zu ihrem eigenen durch das Handeln nach demselben machen, was ihnen auch völlig frei steht. Sie werden dann von Gott im Geiste zu mächtigen Liebetätern aller Wesen in Seinen endlosen Schöpfungsgebieten gemacht. Niemand wird eher an die Brust Gottes gelangen, als bis er aus der Liebe Gottes völlig reif geworden ist, wenn er selbst kommen wird in aller Liebe und Demut, und im Herzen vor dem Herrn bekennen wird, dass Er sein alleiniger, wahrer Vater ist.[42]

Jeder Mensch muss sich selbst, ganz unabhängig von der Allmacht des göttlichen Willens, frei aus sich nach der anerkannten göttlichen Ordnung ausbilden und ausformen, um auf diese Art ein freies Gotteskind zu werden. (nach Raphael)[43] Das diesseitige Erdenleben ist der Weg zu Gott, zum Leben, zum Licht, zur Liebe und zur ewigen Wahrheit. Aus der Liebe und aus dem Licht sind wir durch den Willen der ewigen Liebe in Gott hervorgegangen, um eine selbständige Liebe und ein selbständiges Licht zu werden. Wie? Allein durch die Liebe zu Gott und durch ihre nimmer rasten könnende Tätigkeit, denn unsere Liebe zu Gott ist ja die Liebe Gottes Selbst in uns und leitet unsere Seele in die stets erhöhte Tätigkeit des wahren, ewigen Lebens, das in sich die vollste Wahrheit und das hellste Licht ist. Wenn es in einer Menschenseele zu tagen beginnt, dann ist sie dem ewigen Lebensziel schon sehr nahe und kann nicht möglich mehr anders, als das Ziel des ewigen Lebens zu erreichen und das ist in sich alles in allem, was das vollendete Leben in aller Freiheit und in der vollsten Selbständigkeit ewig je erreichen kann. (nach Mathael)[44]

Der durch sich selbst gefallene Geist Luzifers wohnt allein nur auf der Erde und nicht auf den anderen Weltkörpern des Universums, wodurch die Erde das im Geiste von Gott Allerentfernteste und das Allerletzte ist, aber im Besserungsfall das Allerhöchste und Allgottähnlichste werden kann. Jeder auf der Erde geborene Mensch erhält einen Geist aus Gott und kann nach der vorgeschriebenen Ordnung die vollkommene Kindschaft Gottes erhalten. Menschen auf anderen Weltkörpern erhalten Geister aus den Engeln, weswegen sie für gewöhnlich zu Kindern der Kinder Gottes werden. Der Umstand, dem Bösesten aller Geister, der ihnen viel zu schaffen macht, so nahe zu wohnen, ist einerseits ein Nachteil für der Menschen der Erde, andererseits haben sie den unendlichen Vorteil, einen kräftigen Geist aus Gott zu haben, mit dem sie leicht, wenn sie nur wollen, die Bosheit des Bösesten bekämpfen und dadurch vollkommene Kinder Gottes werden können.[45]

In allen anderen Weltkörpern müssen sich die Menschen nicht selbst gestalten, sondern sie werden von Gott, oder, - was eines ist, von Seinen Kindern gestaltet. Die Erdmenschen aber müssen sich vollends selbst gestalten nach der geoffenbarten Ordnung, ansonsten sie unmöglich Kinder Gottes werden können. Und so ist ein vollendeter Mensch auf dieser Erde als Gotteskind in allem Gott gleich; aber ein unvollendeter Mensch ist dagegen auch tief unter dem Reich der Tiere. (nach Archiel)[46] Es gibt Weltkörper, auf denen alles in einer Vollendung vorhanden ist, die der Vollendung der Tiere gleicht. Aber diese stets gleich wiederkehrende Vollendung deckt nur ihr höchst kümmerliches und einförmiges Lebensbedürfnis. In den irdischen Menschen liegt dagegen Unendliches, nur entwickelt ist es nicht, weswegen ein neugeborenes Kind tief unter jeder Gattung eines neugeborenen Tieres steht. Aber eben weil es gar so nackt, so schwach und total hilflos und beinahe bewusstlos dasteht als ein gänzlich leeres Gefäß, kann es bis zum höchsten göttlichen Bewusstsein emporklimmen und jeder Vollendung gewärtig werden.[47]

Die Erdmenschen sind aus dem Zentrum des Herzen Gottes hervorgerufen worden und sollen nicht nur Seine Geschöpfe, sondern Seine Kinder sein, die Ihn nicht als Gott und Schöpfer, sondern nur als ihren guten Vater erkennen sollen, der sie nach kurzer Prüfungszeit wieder ganz zu Sich nehmen will, damit sie da alles haben sollen, was Er selbst hat, und bei ihm ewig wohnen möchten und mit Ihm herrschen und richten das All.[48]

Solange der Mensch Geschöpf ist, ist er zeitlich, vergänglich und kann nicht bestehen; denn ein jeder Mensch, wie er naturmäßig geschaffen ist, ist nichts als nur ein taugliches Gefäß, in dem sich erst ein rechter Mensch durch beständige göttliche Mitwirkung entwickeln kann. Hat das äußere Gefäß den hinreichenden Grad der Ausbildung gewonnen, dann entwickelt Gott Seinen ungeschaffenen ewigen Geist im Menschenherzen. Dieser lehrt dann das frühere Gefäß, sich völlig in sein ewig ungeschaffenes Gottwesen umzugestalten und macht so den ganzen Menschen zu einem wahren Gotteskind.[49]

Der Herr hat dem Mensch schon von Uranbeginn die Fähigkeit aus Sich gegeben, sich aus eigener Kraft allmählich bis zur höchsten, gottähnlichen Lebensstufe erheben zu können.[50] Niemand hat einen Kraft, noch eine Macht des Lebens in sich als die nur, die Gott ihm verliehen hat. Damit der Mensch selbständig sei, gab Gott ihm aus Sich auch einen völlig freien Willen, der vom göttlichen Grundwillen ganz gleich einem zweiten Gott an und für sich völlig getrennt ist. Wie der freie Wille ist, so ist auch seine Liebe und all seine Erkenntnis. Der Mensch ist deswegen so eingerichtet, weil Gott ihn Sich Selbst zu einem vollkommenen Ebenmaß setzte und er sich dann Gott gegenüber vollständig selbst bilden soll. Das heißt: der Mensch soll Gott in sich bilden nach seinem Maß, wie Gott ihn zuvor gebildet hat nach Seinem Maß.[51]

Alle Menschen sind nicht für diese Welt erschaffen, sondern für das jenseitige große Vaterhaus. Wie ihr Leben in der Welt, danach ist auch ihr Zustand in jenem ewigen, großen Haus.[52] Die Erdmenschen sind zumeist wie die Kinder Gottes. Wenn sie den Willen des Gottmenschen (Jesus) erfüllen, wird allen eine große, göttliche Macht erteilt. Die den Willen aber nicht erfüllen, bleiben dumm und schwach und werden nicht zu Kindern angenommen, sondern bleiben gleich den Seelen der Tiere so lange Tiere, bis sie den Willen Gottes, der im Gottmenschen wohnt, vollends zu ihrem eigenen machen. (nach einem Venusmenschen)[53]

Der Erdenmensch ist berufen, so vollkommen zu werden, wie der Vater im Himmel vollkommen ist. Er soll gleich Jesus werden und auf ewig sein; er soll gerade so wie Jesus leben und so wie Jesus zu leben lehrte. Vor Jesus war dies unmöglich, da auf der Erde der Tod das Zepter führte; aber jetzt ist es jedem möglich, der sich ernstlich darum bemüht, nach der Lehre Jesu zu leben. Da dies von Gott aus dem Menschen fürs leichte Handeln nach der Lehre Jesu geboten wird, soll er auch keine Mühe und Arbeit scheuen, sich dieses Höchste zu erringen.[54]

Das beste Zeugnis von der göttlichen Bestimmung des Menschen sind die größten Laster gegenüber den höchsten Tugenden der Menschen. Daraus erst ist ersichtlich, welch endlose Fähigkeiten den Menschen dieser Erde gegeben sind; vom allerhöchsten Himmel Gottes, der sogar den Engeln unzugänglich ist, bis zur tiefsten Hölle. (nach Engeln)[55]

Prüfung

Die Erde ist nicht ein Ort der Reinigung, sondern ein Ort der Prüfung des freien Willens. Daher können auf ihr Sinn und Unsinn, Satan und Engel nebeneinander einhergehen. Damit der Wille des Geistes sich in seiner Freiheit üben kann, müssen auf einem Weltkörper allerlei Reizungen vorhanden sein, die unablässig dahin wirken, den Menschen von der Wahrheit abzuziehen und ihn ins Falsche zu leiten, wodurch jeder Mensch und auch ganze Gesellschaften einen steten Kampf zu bestehen haben, durch den die Lebenskraft geübt und die Willensfreiheit eine bestimmte Richtung nehmen muss.[56]

Befreiung aus der Knechtschaft

Zur Probe seines freien Willens ist dem Menschen aber auch die Trägheit und die Eigenliebe angeboren in seinem Fleisch. Diese soll er aus eigener Kraft als ein Übel für seine Seele erkennen und dieses mit den von Gott ihm gegebenen Mitteln solange bekämpfen, bis er ein vollendeter Meister über alle seine leiblichen Leidenschaften geworden ist.[57]

Das Leben des Menschen ist ein Kampf. Der Geist weht in die Materie und will dieselbe mit sich reißen; die Materie oder die Welt weht in der Materie als das Blut und die anderen feineren Säfte, und diese wehen in den Geist und wollen ihn mit sich fortreißen. Ist der Geist mächtiger als die Materie, dann drängt er diese und macht sie ihm völlig dienstbar; ist aber die Materie Sieger über den Geist, so geht der Geist unter und leidet als das Leben schwer und überaus schmerzhaft, die drückende Last des Todes der Materie tragend, und das ist dann der geistige Tod. Wäre der Geist in solchem Tod empfindungslos, dann wäre er rettungslos verloren; aber die stets zunehmende schmerzliche Empfindung des Druckes zwingt ihn, sich fortwährend zu wehren und gegen die Materie anzukämpfen. Dadurch wird seine Kraft geübt und stets mehr gestärkt. So kann er mit der Zeit auch ein vollkommener Sieger über die Materie werden und auf diese Weise in die Freiheit des ewigen Leben gelangen. (nach Henoch)[58]

Die noch unvollkommenen Menschen sollen ihre Begierden ordnen, sich mit der Liebe waschen und einander gleich werden in der Demut, im Gehorsam und in der wohlgeordneten Erziehung ihrer Kinder, denen sie wahre Väter und Mütter in der Liebe und Gnade Gottes sein sollen. Ein wahrer Mensch findet alle Kreatur sprachfähig, der Tod verliert sich aus seinem Herzen und er wird die Tiefen der göttlichen Wunder in großer Klarheit sehen und vernehmen.[59]

Leben

Die Menschen der Erde sind ausschließlich Kinder Gottes und müssen ihr zeitweiliges Leben in einem im Vergleich zu Menschen auf anderen Weltkörpern großen Elend zubringen. Schon von Kindheit an müssen sie Hunger, Durst, große Kälte, oft noch größere Hitze und einen gebrechlichen und mühseligen Leib ertragen. Dieser Leib ist außerdem noch zahlreichen schmerzlichsten Krankheiten und letztlich einem sicheren schmerzlichen Tod unterworfen. Auf der Erde wird der Mensch unter großen Schmerzen geboren und muss sie auch so wieder verlassen.[60]

Bis zum zwölften Lebensjahr ist ein Mensch kaum eines reifen Gedankens fähig und wird oft erst mit der Rute, deren Hiebe sehr schmerzen, zum vernünftigen Menschen gebildet. Ist er nur halbwegs bei Vernunft, wird ihm das harte Joch einer Menge schwer zu beachtender Gesetze aufgebürdet. Für deren Übertretung erwarten ihn nicht nur schwere und schmerzliche zeitliche, sondern sogar allerschärfste und unausbleibliche ewige Strafen.[61]

Um das Leben seines ohnehin gebrechlichen, schweren Leibes zu fristen, muss er hart für seinen Unterhalt arbeiten. Bis auf den letzten Augenblick seines irdischen Lebens befindet er sich in beständiger Ungewissheit, ob es nach dem schmerzlichen Leibestod noch irgendein Leben gibt. Und so es schon eines gibt, so ist das für ihn nicht selten schrecklicher gestellt und weniger wünschenswert als selbst eine ewige Vernichtung. Obwohl sein Leben eigentlich die Hölle ist, wird er dennoch von einer außerordentlichen Liebe zum Leben beseelt, dass ihm der Tod dennoch als das Schrecklichste erscheint.[62]

Zu wahrhaftigen Kindern Gottes können die Erdenmenschen nur werden, wenn sie all die schweren Bedingungen nach den strengen Gesetzen erfüllen, die ihnen unmittelbar unter strengsten Sanktionen vom allerhöchsten Gottesgeist gegeben sind.[63]

Das Erdenleben wird durch viel Wissen unbehaglich, hingegen viel Liebe im Herzen zu Gott und seinen Brüdern macht das Erdenleben angenehm und nimmt alle Todesfurcht.[64]

Geschichte

Vorgeschichte

Durch ein positives Muss aus dem unwandelbaren Wollen der Urmacht (Gott) wurden die ersten Schöpfungsideen in ein isoliertes, wie selbständiges Sein hinausgestellt. Die Trennung und das Formen des durch Raum und Zeit beschränkten Seins wurde durch ein unwandelbares Muss bewerkstelligt. (siehe Schöpfungsvorgang)[65] Zuerst waren die Formen starr und steif, so wie alles, das als völlig leblos scheinend dasteht. Aus diesen großen und scheintoten Formen entwickelte Gott von Periode zu Periode stets mehr und mehr weichere und ihrer selbst bewusstere Lebensformen mit weniger oder mehr freier Bewegung und Tätigkeit. Dies alles ist und war nur eine Vorschule und Vorprobe zum völlig freien Leben im darauf aus allen den Vorgängen hervorgehenden völlig freien Menschen, dem Gott die Haupt- und Grundform Seines eigenen Grundseins gab. (nach Philopold)[66]

Nun war das Wesen, der Mensch, in sich gewisserart die Gottheit Selbst, das Ursein Gottes Selbst, nur getrennt von seinem Urgrund, sich aber dennoch Dessen bewusst, nebst dem aber dennoch gebunden in begrenzter Form und gehalten durch ein unwandelbares Muss. Dieser Zustand wollte dem so gestellten Wesen nicht munden, und sein Hoheitsgefühl kam in einen gewaltigen Kampf mit seiner notwendigen Beschränkung und Hinausstellung. Da in der urersten Wesenreihe der Kampf immer heftiger wurde, musste das große Grundgesetz verschärft werden und die Wesen in ein zeitweiliges, festes Gericht fassen - die materiellen, festen Weltkörper und die dadurch bewirkte größere Teilung der Urwesen. In der zweiten Reihe der Wesen erscheint dann der Mensch ins Fleisch gehüllt, auf dem Boden seines ersten Gerichts stehend.[67]

Als der Boden der Erde aufgrund des urzeitlichen Geschehens völlig reif war, da war erst eine kräftigste Seele aus ihrer freien Luftnatur berufen, sich aus dem fettesten Lehmhumus einen Leib nach der Ordnung der in der Seele seienden Urform Gottes zu nehmen. Die erste reifste und kräftigste Seele tat dies, wie sie von innen aus durch die göttliche Kraft getrieben ward, und es trat so die erste Seele in einen von ihr aus wohlorganisierten frischen und kräftigen Leib und konnte nun völlig schauen alle Sinnenwelt und viele Geschöpfe, die schon alle vor ihr waren.[68] Asien ist die Wiege des Menschengeschlechtes.[69]

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Anmerkung: In Asien wurde der Mensch im geistigen Sinn erschaffen, indem dort der Geist Gottes in ihn gelegt wurde, was in der Schöpfungsgeschichte beschrieben wird. Im natürlichen Sinn kann Afrika durchaus die Wiege der Menschheit gewesen sein, wie gegenwärtig angenommen wird. Nach der geistigen Definition von dem, was einen Menschen ausmacht, sind diese natürlichen Menschen aber Vormenschen.

Sündenfall

Der Mensch erkannte sich und seine göttliche Freiheit, hatte eine große Freude an seinem Dasein, an seiner schönen Form und konnte unterscheiden und zählen die Dinge, die ihn umgaben. Er fing auch bald in sich an, nach dem Ursprung seiner selbst, wie nach dem der ihm dienenden Dinge zu forschen. Als Gott solches sah, freute Er sich, und Er verschaffte ihm die Gelegenheit, Ihn mehr und mehr zu fühlen und zu denken. Durch die innere stille und geheime Offenbarung im Herzen des nun frei dastehenden Menschen, der in allem das Ebenmaß Gottes war, führte Gottes ewiger Geist ihn zuerst darauf hin, dass er zu erkennen beginne, dass er samt allem, was ihn umgab, das Werk eines allmächtigen und höchst weisen und guten Wesens sein müsse. Durch solche stets steigende und heller werdende Erkenntnis musste der neue, herrliche Mensch nicht nur mit der höchsten Hochachtung und Ehrfurcht vor dem stets lebendiger gefühlten Schöpfer aller Dinge, sondern auch mit einer sehnenden Liebe zu Ihm dahin im Herzen erfüllt werden, Ihn nur einmal zu sehen und zu sprechen, um dadurch treu zu erkennen, dass seine große, Ehrfurcht und Liebe erweckende Ahnung vom Dasein eines solchen höchsten Wesens kein Phantasiebild sei. Diese Sehnsucht stieg höher und heißer wurde das Verlangen nach dem Herrn in der reinen und noch völlig unverdorbenen Brust des ersten Menschenpaares. Diese ersten Menschen liebten sich zwar; aber sie erkannten sich nicht, und es einigte sich darum ihre Liebe zum Herrn, und zeugte in beiden die stets größere Zuversicht, dass es einen großen, heiligen und allmächtigen Schöpfer geben müsse, der den Menschen zum Herrn über die ganze Erde und über alle Dinge gesetzt habe, weil sich vor seinem Willen alle anderen Geschöpfe der Erde beugten. Schließlich eröffnete Gott des Menschen innere Sehe, schuf sich für den Moment eine ätherische Menschenform und zeigte Sich so dem nach Ihm lechzenden Menschen. Da erst ersah der Mensch die großheiligste Wahrheit und vollste Wirklichkeit seiner Ahnung und hatte eine große Freude an Gott, aber auch eine rechte Furcht vor Ihm, der ihm, wie allen Dingen, das Dasein gegeben hat. Damals war der Mensch gut und rein wie eine Sonne; nichts trübte seine Sinne, und das, was man Leidenschaft nennt, war seiner geheiligten Brust fern. Gott aber wusste, dass nur so des Menschen Form durch Seines Willens Odem belebt und nun fähig war, an seiner eigenen inneren Ausbildung anzufangen zu arbeiten, um die freie Selbständigkeit zu erlangen. (nach Philopold)[70]

Gott unterwies den Menschen und zeigte ihm die beiden Wege: den einen zur gottähnlichen, freien Selbständigkeit, den anderen zum gerichteten und völlig unselbständigen Sein. Ein Gebot war der verhängnisvolle Wegweiser und der fragliche Doppelweg selbst. Damit das Gebot für den neuen Menschen das würde, was es sein sollte, musste Gott dem Menschen einen Versucher beigesellen, damit dieser ihn zur Nichtbeachtung des Gebotes anreizte und der Mensch dann aus dem eigenen festesten Willen das Gebot hielte und treu beachtete. Dies ging auch eine Weile. Aber Gott sah, dass der Mensch durch die strenge Haltung dieses einen Gebotes am Ende dennoch nicht zu jenem hohen Grad der vollsten Selbständigkeit gelangen könne, der ihm von Ihm aus vorgesteckt war. Um dies zu erreichen, musste der Mensch zuvor noch tiefer und noch weiter von Ihm getrennt werden; er musste fehlen und fallen und dann erst in solcher höchsten Abgeschiedenheit von Gott höchst mühsam und unter allerlei Verlockungen und Beschwerden sich ganz von neuem zu sammeln anfangen und nach Gott forschen mit gedrücktem und reuigem Herzen. (nach Philopold)[71]

siehe auch Sündenfall

Urmenschheit

Trotz der dreifachen Trennung von seinem Urgrund erkannte der Mensch in sich doch bald Denselben wieder und war trotzig, hochmütig und ungehorsam gegenüber einem leichten und nicht mehr mit "Muss", sondern nur mit "Du sollst" gegebenen Gesetz. Weil er sich aber dies leichte "Du sollst" (an die Urmenschheit gerichtet, danach auch an Moses) nicht gefallen lassen wollte, so wurde ihm dafür ein schwereres und gewaltig sanktioniertes Gesetz gegeben und die Sanktion bei Nichtachtung dieses zweiten "Du sollst" pünktlich ausgeführt (siehe die Sündflut und ähnliches).[72]

Durch den zweiten Missbrauch des freien Willens (Anm.: versinnbildlicht durch den Fall von Adam und Eva), sind zuerst die Frauen in alle Sinnlichkeit versunken, haben ihren vom Satan angeerbten schöneren Leib üppig aufzuputzen angefangen und sind spröde, stolz und unwillig aus ihrer Selbstsucht geworden. Dadurch zwangen sie den sanfteren Mann, in ihr Garn zu rennen, und er musste, um von den Frauen erhört zu werden, untertänig nach ihrer herrschsüchtigen Pfeife zu tanzen anfangen, wobei er am Ende auch noch besonderes Wohlgefallen fand, wenn er von der rechten Satanslist der Frauen ordentlich umstrickt war. Dadurch fiel er dann auch aus allen in ihm aufkeimenden Himmeln, ward dadurch finster, geil, selbstsüchtig, eitel und herrschgierig und somit samt der Frau rein des Teufels. Wohl mahnte den Mann von Zeit zu Zeit leise sein Geist durch die Erweckung der Liebe zum Leben, dass er die Schrift lese und die großen Werke Gottes betrachte. Viele taten solches, indem sie sich zuvor aus dem Garn der Frauen mehr oder weniger frei gemacht hatten, aber es half eben nicht viel, denn sie verstanden die Schrift nicht mehr. Weil sie selbst weibisch materiell geworden waren, nahmen sie sogleich den materiellen Sinn des Buchstabens für eine vollgültige Goldmünze an und machten also das Wort Gottes zu einem Scheusal und den Tempel Gottes zu einer barsten Mördergrube.[73]

Als der gefallene Mensch sich auf mühevolle Weise aus seiner tiefsten Tiefe wieder zu Gott emporgerichtet hatte, kam Er ihm wieder entgegen, zeigte Sich ihm abermals in einer sehr viel gediegeneren Form und ebenso auch umfangreicher in der den Menschen belehrenden Offenbarung. Er macht ihm die große Verheißung, dass auch Er dem Menschen ein vollkommenster Mitmensch würde, damit er in alle Ewigkeiten als allervollkommenst selbständig Ihm gegenüberstehen könne und Er Selbst dadurch den größeren, herrlicheren und sicher seligeren Genuss hätte, Seinen Kindern nicht gleichfort als ein in aller Unendlichkeit ausgedehnter und dadurch nie schau- und fühlbarer Gott, Herr und Vater, sondern als ein schaubarer lieber Vater, den die Kinder lieben können, gegenüberzustehen, und alle die guten Kinder persönlich zu führen in alle Seine Wunderhimmel. (nach Philopold)[74]

In der Urzeit wurden die Menschen im Allgemeinen dem Leib nach viel älter und starben einen leichten und schmerzlosen Tod. Dies geschah, weil sie in ihrem Geist von Gott nicht so leicht wie die modernen Menschen abgelöst werden konnten, denn die Erde bot für sie viel zu wenig Reize, weswegen sie in sich gekehrt waren und auch mit Gott in einem schwerer zu trennenden Verband standen. Als die Menschen mit der Zeit der Erde stets mehr Reize abzugewinnen begannen und sich daher vom Gottesleben entfernten, da wurde auch die irdische Lebensperiode stets kürzer. Als die Menschen vor lauter Weltlichkeit ihres Urhebers ganz und gar zu vergessen anfingen und ihnen der ewige Tod drohte, offenbarte sich Gott, um die Menschen zu retten. Viele ließen sich aber nicht retten aus eigenem, freien Willen. Damit solche Geister nicht für ewig verdarben, blieb der ewigen Liebe nichts anderes, als sie abzuweisen und in eine andere Erhaltungsschule zu ihrer möglichen Befreiung zu senden - in das Feuer des Gerichtes der Welt, denn ohne dieses wäre es um sie geschehen.[75]

siehe Urmenschheit, Urkirche und Goldenes Zeitalter

Antike

Nach der Sündflut begab sich das Gottwesen in Melchisedek zur Erde und führte die Menschen; aber die fingen bald wieder an zu kämpfen und mussten deswegen durch neue Gesetze gebunden und zur Ordnung geführt werden, so dass ihnen nur eine maschinenartige Bewegung, nahe gegen alle ihre Neigungen stehend, übrigblieb. Durch das Gesetz war demnach eine weite Kluft gestellt, über die kein Geist und kein Wesen mehr einen Sprung machen konnte. Auf solch eine Einschränkung erschien dann das göttliche Ursein in Seiner eigenen Urfülle, und zwar in der Person Christi. Die Urgnade kam wieder, nahm auf Sich alle Schwächen des Lebens der Menschen und gab ihnen dafür eine neue Gnade, ein neues Leben, voll des wahren Lichtes und zeigte ihnen in diesem und durch Sich Selbst den rechten Weg und den rechten Zweck ihres Seins.[76]

Zur Zeit Christi war es soweit gekommen, dass alle Menschen vollends verloren gewesen wären, so der Herr nicht Selbst in diese Welt gekommen wäre, um die Menschen aus dem Joch des Satans und dessen ewigem Verderben zu erlösen. Er musste das Äußerste tun, um nur anfangs den kleinsten Teil der Menschen ins rechte Licht der Himmel zu erheben.[77]

Die Christus erkannten, erhielten eine wahre Kenntnis von Gott und konnten nun zum ersten Mal Gott, Den vorher nie ein Wesen in Seiner Fülle schauen konnte, neben sich und außer sich beschauen und erkennen und durch Ihn auch sich selbst und die eigene allerfreieste Lebensbestimmung. So ist auch die unübersteigbare Kluft, die durch das Gesetz gestellt wurde, wieder aufgehoben worden. Jeder Mensch konnte und kann nun immer aus dem Joch des Gesetzes treten, so er seinen alten Menschen gegen den neuen aus Christi umtauscht. Darum heißt es, dass man den alten Menschen ausziehen und den neuen anlegen solle. Oder: Wer das alte Leben lieb hat, der wird es verlieren; wer es aber flieht, der wird es, als nämlich ein neues, erhalten. Das ist das lebendige Evangelium Gottes.[78]

Aktueller Zustand

Der Mensch ist so geschaffen, dass er, während er in der Welt unter den Menschen lebt, zugleich auch im Himmel unter Engeln leben kann und umgekehrt, dass Himmel und Welt beim Menschen zugleich sein und vereint handeln können. Die Menschen könnten wissen, was im Himmel, und die Engel, was in der Welt vorgeht. Im allgemeinen sehen die Geister und Engel nämlich nichts von dem, was in der Welt vorgeht, sondern nehmen bloß die Gedanken und Neigungen derjenigen wahr, bei denen sie sind. Aber weil der Mensch so körperlich geworden ist, hat er sich den Himmel verschlossen.[79] Der Himmel hat sich soweit vom Menschen entfernt, dass dieser nicht mehr weiß, ob es einen Himmel oder eine Hölle gibt, und einige sogar ihre Existenz leugnen.[80] Kaum jemand glaubt an die Existenz von Geistern und Engeln, geschweige denn an deren Gegenwart bei jedem Menschen und an eine durch sie vermittelte Verbindung des Menschen mit dem Himmel und durch den Himmel mit dem Herrn. Noch weniger glaubt man an das Jenseits und das Leben nach dem Tod, was deswegen nicht begriffen wird, weil die Menschen aus den Sinnen des Körpers denken und daher glauben, was sie nicht sehen und berühren können, existiere nicht. Sie können sich ihre Seele oder den Geist nicht als Mensch vorstellen; sie denken eher an einen Hauch ohne Gestalt, in dem etwas Leben sei. Daher glauben sie, sie würden nicht eher auferstehen, als am Ende der Welt, was sie das Jüngste Gericht nennen und dann würde der Körper wiederhergestellt und mit ihrer Seele und ihrem Geist wiedervereinigt. (siehe Falsches Verständnis von der Auferstehung des Fleisches) Nur wenige können vom äußeren Sinnlichen zum Inneren geführt und so in das Licht des Himmels erhoben werden, in dem solches wahrgenommen wird.[81]

Die irdischen Menschen sind stärker als die außerirdischen Menschen im Weltlichen befangen. Wie sie geartet sind, zeigen die Mitglieder der Kirche, die zwar aus dem Wort vom Himmel, der Hölle, vom Leben nach dem Tod wissen, es aber im Herzen leugnen.[82] Viele auf der Erde wissen nicht, dass der innere Mensch auf den äußeren wirkt und bewirkt, dass dieser lebt. Aus der Täuschung ihrer Sinne behaupten sie, das Leben gehöre dem Körper an. Weil sie böse und ungläubig sind, bezweifeln sie ein Leben nach dem Tod. Am Menschen nennen sie das, was nach dem Tod des Körpers lebt, nicht Geist, sondern Seele, und streiten, was diese sei und wo sie sitze. Auch glauben sie, der Körper werde, obwohl in alle Winde zerstreut, sich wiederum mit der Seele verbinden, damit der Mensch als Mensch lebe.[83]

Der Mund der Menschen war allzeit ein offenes Grab; ihre Zungen redeten allezeit Lügen, und Viperngift war unter ihren Lippen. Ihre Füße eilten allezeit, Blut zu vergießen. Alle ihre Wege waren stets voll Unfall, Trübsal, Herzeleid und Bedrängnis aller Art. Den wahren Weg des Friedens hatte noch kein Sterblicher erkannt in seiner Tiefe; denn die Furcht Gottes war ihnen stets noch wie ein Traum. (nach Paulus)[84]

Gegenwärtig sind die Menschen im Allgemeinen viel schlechter sogar als die verdorbene Menschheit vor der Sündflut.[85] Die Erdmenschen haben Gott beinahe völlig vergessen und aus der Erde eine vollkommene Hölle gemacht. Es gibt nur sehr wenige, die tatsächlich noch etwas auf den Namen des Herrn halten und darauf bauen; den meisten ist Er zum Ärger und Ekel geworden.[86] Erteilt Gott den Weltmenschen einen freundlichen Rat entweder durch den besseren Trieb ihres Herzens oder durch einen geweckten Seher und Wortknecht wie Jakob Lorber, dann gibt es kaum jemand, der solches völlig glaubt und darum auch treulich beachtet. Derart verkehrt sind die Sinne der Menschen, dass ihnen das größte Wunder des lebendigen Wortes so gleichgültig ist, wie nur immer eine andere alltägliche Erscheinung auf der Welt. Daher wird es selbst für Gott schwer, einen Rat zu geben.[87]

Die Menschen haben keinen Glauben, keine Liebe, keine Demut und keinen Gehorsam und somit auch kein Vertrauen auf den Herrn. Daher bleibt Gott nichts anderes übrig, als die wenigen Rechten und Besseren zu schützen und zu bewahren. Zu Engeln werden jene, die im Guten des Glaubens und der Liebe gelebt haben. Den anderen will Er ihren eigenen Willen völlig freigeben und ihnen jeden Verband mit Ihm nehmen, wodurch sie in kurzer Zeit gänzlich vom Erdboden verschwinden werden.[88]

Zukunft

Obwohl es auf der Welt stets nur wenige wahre Christen geben wird, und die meisten Menschen auch nach der Darniederkunft von Jesus Heiden und Götzendiener geblieben sind, werden die Erdmenschen dereinst doch im Geiste alle erkennen, dass es nur einen Gott, einen Herrn, einen Vater und nur ein vollkommenes Leben in Ihm gibt, obwohl es lange dauern wird, bis dies allgemein wird.[89]

Gott und die irdischen Menschen

Dem Herrn sind alle Menschen, ob konservativ oder radikal, gleich Seine Kinder. Er züchtigt zwar die Mutwilligen; aber durch diese Züchtigung sorgt Er desto mehr für sie. Er ist noch stets Derselbe, der neunundneunzig eingefriedete Schafe verlässt und das hundertste eine suchen geht, das Er dann auf Seine Schultern nimmt und mit der größten Freude in Seinen großen Schafstall trägt, der nach allen Seiten hin eingefriedet ist durch Seine göttliche Gnade, Liebe und Erbarmung. (nach Robert)[90]

Vor Gott gibt es keinen Unterschied zwischen Menschen und Menschen, denn sie sind alle Sünder und mangeln des gerechten Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen. Die Menschen werden nach ihrem (lebendigen) Glauben von Gott angenommen, also ohne Verdienst gerecht, pur durch seine Gnade, die aus Seinem Werk der Erlösung hervorgeht, an der die Menschen keinen verdienstlichen Teil haben können. Denn so wenig sie Gott geholfen haben, die Welt und alle Himmel zu erschaffen, ebenso wenig konnten sie Ihm bei dem noch größeren Werk der Erlösung behilflich sein. (nach Paulus)[91] Siehe dazu auch Falsche Vorstellung von der Erlösung durch den Glauben allein.

Falsche Vorstellungen

Das Leben auf der Erde bringt eher Teufel als Gotteskinder hervor

Das so elende Erdleben der großen Mehrheit der Menschen, die unter grauenhaft schlechten Regenten darben, treibt die Menschheit in die Verzweiflung und macht sie in ihrer großen Not anstatt zu wahren Menschen oder Gotteskindern vielmehr zu Tieren und Teufeln. Durch materielle und geistige Armut - denn für die wahrhafte Bildung des Geistes geschieht nichts - werden sie notgedrungen auf der Welt schon sozusagen rein des Teufels; sie fangen an zu morden, rauben und plündern, empören sich gegen alles Gesetz und werden zu Gottesverächtern und Gottesleugnern. Die Erde ist die barste Hölle für die Menschheit. Offensichtlich ist es Gott gleichgültig, was mit den erbärmlichen Menschen geschieht. (nach Robert Blum und Cyprianus)[92]

Richtig ist: Diese Verstandeskritik scheint viel für sich zu haben, trotzdem ist sie ganz verkehrt. Gott hat nicht die Schuld, dass es auf der Erde mit der Menschheit so schlecht und elend steht. Er sorgt für die Menschen der Erde so außerordentlich, als gäbe es in der ganzen Unendlichkeit nahe keine Wesen mehr, die Seiner Fürsorge bedürfen. Er führt sie unter allen Verhältnissen ihres Prüfungslebens so, dass fast alle trotz aller Schwierigkeiten ihre hohe Bestimmung erreichen müssen. Gott agiert wie ein Schmied, der das Erz im Schmelzofen zum Glühen bringt, es durch die Allgewalt des Feuers in seiner ersten Form gänzlich zerstört und in eine neue überzugehen nötigt, wodurch dann das abgekühlte, feste, blanke und nützliche Metall entsteht. Bei der Bildung des Menschen ist es wie mit Kranken: Der weise Arzt wird alles aufbieten, um sie wieder gesund zu machen. Es gibt aber viele, die ihren Willen, trotz aller für sie angewendeten Willensbeugungsmitteln, dennoch nicht unter den besten Willen Gottes beugen wollen. Für solche Geister muss Gott ernstere und schärfere Mittel gebrauchen, um sie, unbeschadet ihres freien Willens, dennoch auf den rechten Weg zu bringen. Auch wenn eine Krankheit starke und schmerzliche Heilmittel erfordert, wäre es vom Arzt nicht weise und liebevoll, aus einem unzeitigen Mitleidsgefühl dem Heilsbedürftigen jene Mittel vorzuenthalten, durch die ihm einzig und allein zu helfen ist. Gott lässt niemanden verschmachten und zugrunde gehen, selbst den Satan und die barsten Teufel nicht. Aber sie wider alle Seine Ordnung so lassen, wie sie es in ihrer eigensüchtigsten Blindheit wollen, kann Er nicht. Gott muss auf jedmögliche ordnungsgemäße Weise sorgen, dass sie alle am Ende doch jenes Ziel erreichen, das ihnen von Seiner Ordnung von Ewigkeit her gestellt ist. Die schlimmen Zustände in der Welt gründen daher nicht in einer Vernachlässigung der Menschen durch Gott, sondern ganz allein nur im freien und hochmütigen Willen der Menschen, was ganz leicht zu erkennen ist.[93]

Der Erdenmensch ist trotz seiner Willensfreiheit durchaus nicht so von Gott verlassen, wie man meinen könnte, denn es hängt alles von dessen freiestem Wollen und Handeln ab, ob er von Gott beaufsichtigt und geführt sein will oder nicht. Jedem Menschen steht frei, sich in jedem Augenblick an Gott zu wenden und Ihn um Beistand anzuflehen, worauf Gott Sein Antlitz dem Flehenden zuwenden und ihm aus jeder Not helfen wird, insofern es derjenige ernst meint und in der reinen Liebe seines Herzens zu Gott kommt. Solche lehrt und leitet Gott alle Wege. Will es der Mensch aber nicht, kümmert Sich Gott nicht weiter um ihn, außer was aus der allgemeinsten Ordnung dem Naturmenschen zuzukommen bestimmt ist, das ist das natürliche Leben und was dafür notwendig ist. Zudem ist jedem Menschen ein Schutzgeist hinzugegeben.[94]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.180.6; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.190.4
  2. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.216.4
  3. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.225.9
  4. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.68.10; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.24.7; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.180.8
  5. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.46.17
  6. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.69.12
  7. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.76.4-6
  8. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.86.8-10
  9. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.54.8
  10. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.193.1
  11. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 202
  12. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 108
  13. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 345
  14. Jakob Lorber, Die Erde 74.5
  15. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.84.4
  16. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640320.34
  17. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 166
  18. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 103
  19. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.169.3
  20. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.188.14-15
  21. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.188.16
  22. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.24.8
  23. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.169.3; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.169.12
  24. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.24.8
  25. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.35.34; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.111.15; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.16.9; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.460421.2-7
  26. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.90.9-11
  27. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.25.47
  28. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.29.18
  29. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.94.21
  30. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.177.7
  31. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.165.8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.169.6
  32. Jakob Lorber, Robert Blum 1.130.6
  33. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.142.6; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.94.21
  34. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.142.7-9
  35. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.24.8-9
  36. Jakob Lorber, Bischof Martin 73.4
  37. Jakob Lorber, Bischof Martin 74.18
  38. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.158.39
  39. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400811.7
  40. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410117.7
  41. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.59.8-11
  42. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.338.9-10; Jakob Lorber, Die drei Tage im Tempel 27.18; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 9.22.6-8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.90.9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.180.6; Jakob Lorber, Bischof Martin 41.9; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.46.2-3; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.80.24-25; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.8.9-11; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401130a.12
  43. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.241.2
  44. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.49.17-18
  45. Jakob Lorber, Die Erde 53.10-14
  46. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.214.11
  47. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.178.10-13
  48. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.3.3
  49. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.161.1-3
  50. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 9.22.8
  51. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.259.10-12
  52. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410505.1
  53. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.245.21
  54. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.39.5-7; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.155.5; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.207.11
  55. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.60.4
  56. Jakob Lorber, Die geistige Sonne 1.84.6-7
  57. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.193.2-3; Jakob Lorber, Bischof Martin 127.12
  58. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.75.10-13
  59. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.35.38-39
  60. Jakob Lorber, Bischof Martin 146.4-5
  61. Jakob Lorber, Bischof Martin 146.6
  62. Jakob Lorber, Bischof Martin 146.7
  63. Jakob Lorber, Bischof Martin 146.8
  64. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 174.13-14
  65. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.4.2
  66. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.183.4
  67. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.4.3-5
  68. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.215.12
  69. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.212.2
  70. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.183.5-13
  71. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.183.14-18
  72. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.4.5-6
  73. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.166.7-9
  74. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.183.19
  75. Jakob Lorber, Robert Blum 1.28.5-8
  76. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.4.7-10
  77. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.166.10
  78. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.4.11-12
  79. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 135
  80. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 49
  81. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 123; Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 165
  82. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 309
  83. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 27
  84. Jakob Lorber, Robert Blum 1.81.16
  85. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.345.5
  86. Jakob Lorber, Bischof Martin 169.7
  87. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420627.5-6
  88. Jakob Lorber, Bischof Martin 169.9-10; Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 27
  89. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 198.22; Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 199.4-22
  90. Jakob Lorber, Robert Blum 1.137.13
  91. Jakob Lorber, Robert Blum 1.81.21
  92. Jakob Lorber, Robert Blum 1.23; Jakob Lorber, Robert Blum 2.152.9-11
  93. Jakob Lorber, Robert Blum 1.24.1-4; Jakob Lorber, Robert Blum 2.153.2-6
  94. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.92.11-18