Ungeborene

Aus Prophetia
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Jedes Wesen ist bis aufs Auge schon bei der Geburt seiner Sinne mächtig. Es fühlt, schmeckt, riecht und auch das Ohr ist nicht geschlossen. Das Auge wird erst nach der Geburt geöffnet.[1]

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Anmerkung: Der erste Sinn, den das Ungeborene entwickelt, das ist der Tastsinn. Der Embryo reagiert schon in der achten Schwangerschaftswoche auf Berührungen. Auch der Geruchs- und Geschmackssinn entwickelt sich früh, die Sinneszellen der Zunge sind von der 14. Woche an voll funktionsfähig. Der Fötus verschluckt regelmäßig Fruchtwasser und schmeckt so, was die Mutter isst. Auch das Ohr wird spätestens mit der 25. Woche aktiv. Das Kind lernt schon vor der Geburt die Stimme der Mutter zu erkennen, ebenso einige Kennzeichen der Sprache. Es ist allerdings nicht erwiesen, dass Kinder schneller eine fremde Sprache erlernen, wenn man ihnen schon im Mutterleib fremdsprachige Texte vorliest, oder dass die Beschallung mit klassischer Musik die Intelligenz fördert. Siehe dazu GEO kompakt Nr. 36, ab Seite 36, "Wie Kinder ihre Sinne schulen". Allerdings gibt es vereinzelt Berichte, wonach Kinder ungewöhnlich früh zu besonders vergeistigten Menschen wurden, nachdem ihnen schon als Ungeborene religiöse oder spirituelle Texte vorgelesen worden sind.

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Bischof Martin 127.3