Fisch

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"Petrus-Fische" (Tilapia buttikoferi)

Wesen

Fische stehen auf einer höheren Stufe als die Welt der Würmer (Kleinlebewesen, Plankton). Nach ihrer Lebens-Vereinigung werden sie zu Bewohnern der Luft. Und so entspricht fast jede Fischgattung einer Vogelgattung.[1]

Entsprechung

Fische werden in der Bibel ("Menschenfischer") und der Neuoffenbarung des Jakob Lorber als Symbol für die Jünger und Nachfolger des Herrn verwendet; siehe z.B. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 216.23, sowie Mt 4.19 und Mk 1.17 im Vergleich zu Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.89.12

Unter den Fischen oder den Geschöpfen des Meeres werden in der Bibel auch die Neigungen und daher auch die Gedanken derjenigen Menschen verstanden, welche in den allgemeinen Wahrheiten sind, folglich mehr natürlich als geistig sind.[2] Fische bedeuten im geistigen Sinn des Wortes die Natürlichen und Äußerlichen, sowohl die guten als die bösen.[3]

Schwimmblase

Im Bauch eines Fisches befindet sich Blasen, die er augenblicklich mit atmosphärischer Luft füllen und nach seinem intelligenten Vermögen auch wieder ganz oder zur Hälfte leeren kann. Dafür lässt er durch einen eigenen Kanal einige Tropfen Wasser in die Blase hinein. Unter der Blase befindet sich ein dunkles, metallisch aussehendes Gewebe (Rete mirabile), das über 80 Grad heiß wird, sobald sich ein Tropfen Wasser über ihm in der Blase befindet, wodurch das Wasser augenblicklich in einen Dunst aufgelöst wird und die Blase mit atmosphärischer Luft füllt. Diese chemische Handlungsweise ist nach dem Willen Gottes jedem Fisch, je nach seinem Bedürfnis, so geläufig wie den Menschen die Bewegung ihrer Hände und Füße.[4]

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Anmerkung: Der aktuelle Erkenntnisstand der Naturwissenschaft dürfte der obigen Erklärung der Schwimmblase nur bedingt entsprechen. Die Naturwissenschaft kann die genaue Funktionsweise des Wundernetzes (Rete mirabile) bis heute nicht wirklich erklären.