Frauenherrschaft

Aus Prophetia
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Merkmale

Wenn die Frauen stets üppiger, weißer und feiner werden, mit bloßem Kopf und Gesicht, nackter Brust und nackten Händen einhergehen und den Männern lüstern nachlaufen und die Mütter ihre Töchter aufputzen und Tag und Nacht ausführen, um irgendeinen Mann zu fangen, damit er sich der Tochter ergebe und sie eheliche, oder sie wenigstens miete, wenn sich also die Frau über den Mann erheben wird und ihn beherrschen will, und ihn auch wirklich beherrscht, entweder durch ihre vom Satan (im natürlichen Sinn) erlangten Fleischesreize, oder durch Schätze und Erbschaften der Welt, oder durch vornehmen Stand und vorzügliche Abkunft; wenn also das untergeordnet sein sollende weibliche Geschlecht auf den armen Mann mit spöttischen und verächtlichen Augen und Herzen herabblicken und ihn verlästern wird, dann hat sich die Schlange zum Herrn der Welt gemacht, schmählichst herrschend in ihrem Geschlecht.[1]

Wenn sich Frauen mit ihrem Herzen über ihre Männer erheben, dann steht es mit ihnen gerade so wie mit den Atheisten oder Gottesleugnern.[2]

Vorbeugung

Man soll auf eine gute Zucht der Frauen achten und sie vor allem in der rechten Demut üben lassen. Sie sollen rein, aber nie geputzt und geschmückt sein, denn der Frauen Putz und Schmuck ist des Menschen Grab und Untergang in allem.[3]

Folgen

Die Folge der Frauenherrschaft besteht darin, dass Gott die Welt verlässt, und sie der Macht des Satans, dem sie huldigt, überlässt, und alle Kreatur mit Fluch belegt. Er wird auf das starke Klagen der Elenden der Erde nicht hören und Sich ihrer Not nicht erbarmen, sondern wird Sein Gericht senden über alles Fleisch auf der Erde und Seinen Zorn über alles Land und über alle Kreatur ergießen - die Erde wird dann durchs Feuer gelassen werden.[4]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.122.6
  2. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400706.4-6
  3. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.167.2
  4. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.122.7; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.167.1