Gotteswerk
Der Handlungsgrundsatz Gottes ist von Ewigkeit her: "Das Schöne muss nützlich und das Nützliche schön sein; sonst ist das Schöne nur halb schön und das Nützliche nur halb nützlich!" Daher sind alle Seine Werke nicht nur nützlich, sondern auch nach dem Grad ihrer Nützlichkeit ebenso schön wie nützlich. Denn die Nützlichkeit entspricht der ewigen Liebe und Güte Gottes, und die Schönheit Seiner Weisheit und Wahrheit. Im Himmel ist nie eines ohne das andere zu haben: Je schöner sich dort etwas darstellt, desto nützlicher ist es auch.[2]
Mensch und Gotteswerk
Es ist immer gut für den Menschen, dass er die Werke Gottes kennt zur Vermehrung der Liebe zu Gott.[3]Menschliche Larven, die nur darum auf der Welt sind, wie die Schmeißfliegen auf einem Misthaufen, deren Schatz der Dreck ist, weil sie selbst Dreck sind, sehen nicht nach den Sternen und haben kein Auge für die Werke Gottes.[4]
Siehe auch
Quellenverweise
- ↑ Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 8; Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 13
- ↑ Jakob Lorber, Robert Blum 1.124.9
- ↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.142.5
- ↑ Jakob Lorber, Die Erde 21.6