Hölle

Aus Prophetia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Hölle (12. Jhdt)
In der Hölle herrschen Selbstsucht, Weltliebe (Materialismus), Eigendünkel, Herrschsucht und Beschuldigung anderer. Diese Dinge manchen die Hölle aus und sind die Hölle. Es gibt nirgends eine andere Hölle, als die sich aus der Selbstsucht im Herzen des Menschen von selbst gestaltet und ausbaut. Wo der fleischliche Sinn noch nicht freiwillig verbannt wurde, da ist noch Hölle.[1] Die Hölle ist der ärgste Feind des (ewigen) Lebens.[2] Sie ist von Gott gestellt (zugelassen) und für ewig in sich selbst von allen Himmeln, strengst gerichtet, abgeschieden.[3]

Wesen

Es gibt nirgends einen eigens geschaffenen Himmel, noch eine eigens geschaffene Hölle, sondern alles das kommt aus dem Herzen des Menschen. So bereitet sich jeder Mensch im Herzen, je nachdem er Gutes tut oder Böses, entweder den Himmel oder die Hölle.[4]

Die ganze Hölle besteht aus Wesen, die teils durch ihre Geschichte und zum Teil durch die Geschichte der Weltgroßen zu Teufeln geworden sind und ihr geistiges Leben gänzlich verwirkt haben.[5] Die Beschaffenheit der Hölle besteht aus ungezählten Myriaden, nämlich aus allen, die sich von der Schöpfung der Welt an durch ein böses Leben und einen falschen Glauben von Gott entfernt haben.[6]

Hölle im natürlichen Sinn

Die Hölle im engsten Sinn ist der Leib; im weitesten Sinn ist sie die Materie aller Welten.[7] Sie ist jedes irdischen Menschen innigster Freund und intimste Freundin, indem sie ihm alles verschafft, was seiner Natur schmeichelt und diese mit allerlei fleischlich behaglichen Reizen erfüllt. Solange der Mensch auf der Erde lebt, kann er sich nie völlig von ihr trennen.[8]

Hölle im Sinne von Lastern

Die fleischliche (Selbstsucht) und weltliche Liebe (Weltsucht) stellt die Hölle beim Menschen dar, weil diesen Arten der Liebe alles Höllische eingeschrieben ist.[9] Alle Qualen und Martern der Hölle gehen aus der Eigenliebe hervor. Sie ist aus der verderblichsten Selbstliebe gemacht durch die Menschen und nicht etwa durch Gott. Daher müssen sich sich solche Menschen auch all das Üble gefallen lassen, was aus der Selbstsucht hervorgeht.[10]

Die Hölle ist erbaut aus Hochmut und Herzenshärte.[11]

Hölle im Sinne des Falschen und Bösen

Der Zustand der Hölle beim Menschen ist die Verbindung des Falschen im Verstand mit dem Bösen des Willens in ihm.[12] Das Böse eines Menschen ist seine Hölle. Es bleibt sich gleich, ob man sagt, das Böse oder die Hölle. Und weil nur der Mensch selbst der Urheber seines Bösen ist, so bringt er sich auch selbst in die Hölle und nicht der Herr.[13] So weit die Hölle wächst, wächst auch das Böse; alles Böse hat der Mensch aus der Hölle.[14]

In der Hölle befindet sich jeder im Falschen des Bösen.[15] Alles, was der göttlichen Ordnung zuwider läuft, entspricht der Hölle und bezieht sich sämtlich auf das Böse und Falsche.[16] Die Hölle ist wie ein unaufhörliches Streben, alles Gute und Wahre zu zerstören, verbunden mit Zorn und einer gewissen blinden Wut darüber, dass sie das nicht vermag. Darin überwiegt ein Streben, das Göttliche des Herrn und damit den Himmel zu vernichten und zu zerstören, weil Er die Quelle alles Guten und Wahren ist.[17]

Die Hölle ist aus der allerabgefeimtesten Politik zusammengesetzt, und der Satan selbst ist der Großmeister aller Politik.[18] Die Hölle besteht zwar nur aus lauter Lüge, ist aber dennoch keine Lüge.[19]

Hölle im Sinne von Teufel und Satan

Die Hölle ist in ihrem ganzen Inbegriff das, was Teufel und Satan genannt wird, weil alle, welche in ihnen sind, Teufel und Satane genannt werden. Teufel heißt die Hölle, welche hinten ist, wo diejenigen sind, welche böse Genien (genii) genannt werden. Gemeint sind die, die sich im Bösen befinden, besonders jene, die in der Liebe zu sich sind. Unter Teufel wird diejenige Hölle verstanden, in der die Bösen sind, und im Allgemeinen das Böse, das in ihr und aus ihr ist. Satan heißt die Hölle, welche vorne ist, wo die sind, welche böse Geister heißen. Gemeint sind die, welche im Falschen sind, besonders jene, welche im Stolz auf eigene Einsicht sind.[20]

Ebenso wie der Himmel in seinem Gesamtumfang einen einzigen göttlichen Menschen darstellt (siehe Großer Mensch), formt auch die Hölle in ihrem Gesamtumfang einen monströsen Teufel und kann daher auch wirklich im Bild eines Teufels (Schöpfungsmensch) dargestellt werden.[21]

Hölle im Sinne von Unmäßigkeit und Ordnungswidrigkeit

siehe Maßhalten und Gottesordnung

Die Hölle als Welt

Wie es in dieser Welt zugeht, ebenso geht es in der Hölle zu, nur mit dem Unterschied, dass die Guten, Demütigen, Geduldigen und auf Gott Vertrauenden ausgeschieden sind für ewig. Allein die Bösen haben da ihren falschen, argen und völlig nichtigen Umzug.[22] Die ganze Hölle besteht aus lauter Zuchthäusern, die aber verschieden sind. Beispielsweise gibt es einen Vorsteher, der weiß, wer zu welchem Geschäft taugt, und der den Insassen die Arbeit täglich aufträgt. Wird die Arbeit ausgeführt, gib es Speise und Kleidung, wo aber nicht, dann auch keine Speise und Kleidung. Wenn einer dem anderen Böses tut, wird er bestraft und so lange jämmerlich gequält, bis der Vorsteher ein Zeichen der Reue bei ihm sieht. Nach Verrichtung des Geschäftes ist es erlaubt, herumzugehen, sich zu unterhalten und zu schlafen. Die Insassen dürfen auch eine Hure zur Frau nehmen, wobei aber bei Strafe untersagt ist, mit anderen zu huren. Alle Insassen erscheinen als Nichtswürdige und keiner von ihnen weiß, wer und in welchem Beruf er in der Welt gewesen. Die Insassen waren in der Welt Diener, Krieger, Anführer, Priester, der eine in Würden, der andere in Reichtum, dennoch wissen alle nicht anders, als dass sie Sklaven und Genossen desselben Zustandes gewesen waren, und das Innere alle in der geistigen Welt vereinigt.[23]

In der Hölle setzen keine äußeren Bande Schranken, keine Furcht vor dem Gesetz, vor dem Verlust des guten Namens, der Ehre, des Erwerbs und des Lebens. Dort herrscht die selbstsüchtige Begierde, etwas Böses zu tun, in jedem Einzelnen, und jeder stürzt sich aus seinem Bösen heraus auf den anderen. Soweit er kann, unterwirft einer den anderen seiner Herrschaft, und gegen die, die sich nicht unterwerfen lassen, wütet er mit Lust. Diese Lust zu Schaden hängt so eng zusammen mit der Lust zu herrschen, dass sie auf gleicher Stufe stehen. Alle Höllen sind solche Gesellschaften. Das sich gegenseitig Unterjochen und Foltern geht ohne Unterbrechung fort, ständig herrscht Aufruhr.[24] Drohung, Rache und Krieg sind Tugenden der Hölle.[25] Im allerstrengsten Sinn ist die Hölle eine Republik, womit eine Gesellschaftsform gemeint ist, in der eine größere Gesetzlosigkeit herrscht und jeder herrschen und keiner gehorchen will.[26] Dennoch klagt und prozessiert die Hölle ewig.[27]

Diebe, Räuber und Mörder sind als wilde, reißende Bestien, die Tag und Nacht auf Raub lauern, Ebenbilder der Hölle. So wie man Raubtiere in starken Zwingern halten muss, ansonsten niemand seines Leibeslebens sicher wäre, bedarf die Hölle der strengsten Gesetze und Strafen.[28] Die Höllen lassen sich mit einem Heer von Räubern oder Rebellen vergleichen, die in ein Reich oder eine Stadt einfallen, die Häuser in Brand stecken, die Güter der Einwohner plündern, die Beute unter sich teilen und darüber frohlocken und sich rühmen. Man kann die Höllen auch mit einer Zusammenrottung wilder Tiere vergleichen, die aus den Wäldern hervorbrechen, die Nutztiere und Menschen anfallen, wodurch es die Menschen nicht mehr wagen, die Stadt zu verlassen, die Felder brach liegen und die Bewohner der Stadt einer Hungersnot entgegensehen. Ebenso sind die Höllen gleich Ungezieferschwärmen, die alles kahlfressen.[29] Man kann die Hölle auch mit einem Ungeheuer von einem Menschen oder einem Löwen vergleichen.[30]

Eine reiche, geputzte und geschmückte Frau, die in weichen und buntgefärbten Kleidern einhergeht, ein offenes Gesicht auf der Gasse zur Schau trägt, sich gerne von den Reichen und Angesehenen begrüßen lässt und die Armen verachtet, ist eine getreues Abbild der verlockenden Hölle in kleinster Gestalt.[31]

Die Lage der Höllen im Besonderen kann niemand erfahren, nicht einmal die Engel im Himmel; allein der Herr weiß warum. Im Allgemeinen ist ihre Lage bekannt aufgrund der Gegenden, in denen sie sich befinden. Denn die Höllen sind ebenso wie die Himmel nach Gegenden eingeteilt, die in der geistigen Welt nach den Grundneigungen bestimmt werden.[32] Es gibt auch Höllen unterhalb der Höllen. Manche stehen miteinander durch Übergänge in Verbindung, und zwischen vielen besteht eine Verbindung durch ihre Ausdünstungen, je nach der Verwandtschaft der verschiedenen Arten und Gattungen des Bösen untereinander. Es gibt (in der geistigen Welt) unter jedem Berg, Hügel und Felsen, wie auch unter jeder Ebene und jedem Tal Höllen. Der ganze Himmel und die ganze Geisterwelt (Mittelreich) sind gleichsam unterhöhlt durch eine fortlaufende Hölle.[33]

Alle Höllen wirken einheitlich zusammen, denn das Böse in den Höllen hängt ebenso zusammen, wie das Gute in den Himmeln.[34]

Gott trennt Himmel und Hölle durch eine Kluft, damit die Hölle nicht dem Himmel Gewalt antut, andererseits aber auch der Himmel der Hölle keine Qualen verursachen kann; denn die Höllischen müssen in dem Maße leiden, als der Himmel bei ihnen einfließt.[35] Die Höllen greifen fortwährend den Himmel an und trachten danach, ihn zu zerstören. Der Herr dagegen beschützt ihn fortwährend, indem er seine Bewohner von dem Bösen ihres Eigenen abhält und in dem Guten erhält, das von Ihm ausgeht. Umgekehrt aber richtet der Himmel niemals einen Angriff gegen die Höllen, wohnt doch der göttlichen Sphäre das unausgesetzte Streben inne, alle zu retten. Weil aber sämtliche Bewohner der Hölle (dem Geist nach) dem Bösen verfallen und dem Göttlichen feind sind, können sie nicht gerettet werden. Daher werden die Aufstände in den Höllen nur soweit als möglich gebändigt und die Grausamkeiten in Schranken gehalten, damit sie nicht über das zulässige Maß hinaus gegeneinander losschlagen. Dies wird durch unzählige Mittel der göttlichen Macht bewirkt.[36]

Die Hölle ist nie gefährlicher und unheilbringender, wenn sie sich äußerlich ganz ruhig verhält, aber dafür innerlich mit einer desto größeren Wut zu toben beginnt. Dagegen aber ist auch der Himmel nie wachsamer gegen die Hölle gestellt, als so er sich bei solch inneren Umtrieben der Hölle ganz ruhig und gleichmütig zu verhalten scheint. So lange die Hölle bloß innerlich gärt und tobt, schreitet der Himmel nicht ein. Aber so sie, mit der Weile ermutigt, ihre Wut nach außen hin in Wirksamkeit treten lässt, dann lässt auch der Himmel seine kräftigen Gegenmittel wirksam werden.[37]

Die Hölle ruht niemals, Böses zu schaffen.[38]

Ursprung

Die Hölle ist nicht von Gott erschaffen und ist auch nicht ein Ort zur ewigen Bestrafung der Übeltäter auf der Erde. Sie hat sich von selbst gebildet aus jenen vielen Menschenseelen, die auf dieser Erde im Fleisch jeder göttlichen Offenbarung Hohn sprachen, Gott leugneten, nur taten, was ihrer äußeren Sinnlichkeit behagte, aber sich am Ende selbst zu Göttern erklärten und dies durch Gewalt und Marter durchsetzten und große Opfer verlangten.[39]

Dass die Hölle aus dem menschlichen Geschlecht ist, erschließt sich aus den Worten des Herrn vom Reichen und vom Lazarus, "dass jener in die Hölle gekommen sei, und von da mit Abraham gesprochen habe, dieser aber in den Himmel gekommen sei" Luk 16.19-31.[40]

Gegensatz

In der Hölle kann man überhaupt nichts von all jenen Dingen wahrnehmen, die sich im Himmel befinden, sondern allein deren Gegensätze, da die Neigungen der Liebe der Höllische, die Begierden des Bösen, die Gegensätze der Liebesneigungen der Engel des Himmels darstellen.[41]

Unterhalb jeder Gesellschaft des Himmels findet sich eine entsprechende Gesellschaft der Hölle als ihr Gegensatz. Zwischen Himmel und Hölle besteht ein beständiges Gleichgewicht, auf dem das Heil aller Wesen in den Himmeln wie auf Erden beruht. Das Verhältnis von Himmel und Hölle gleicht zweier Gegensätze, die von Gott im Gleichgewicht gehalten werden, damit die höllische Gesellschaft nicht das Übergewicht bekommt; sobald sie zu überwiegen beginnt, wird sie durch verschiedene Mittel in Schranken gehalten. Wenn zwei Wesen gegeneinander wirken und jedes im selben Maß zurückschlägt und widersteht, wie das andere kämpft und angreift, so kommt bekanntlich keines von beiden zum Ziel, weil ihre Kräfte sich gegenseitig aufheben. Jedes von ihnen kann daher von einem Dritten nach Belieben bewegt werden. Ein solches Gleichgewicht besteht zwischen Himmel und Hölle. Jedoch handelt es sich nicht um ein Gleichgewicht wie zwischen zwei gleich starken Kämpfern, sondern um ein geistiges Gleichgewicht des Falschen gegen das Wahre und des Bösen gegen das Gute. Die Hölle strömt aus dem Bösen fortwährend Falsches aus, umgekehrt der Himmel aus dem Guten fortwährend Wahres. Dieses geistige Gleichgewicht bewirkt, dass der Mensch in der Freiheit des Denkens und Wollens steht. [42]

siehe auch Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle

Aufteilung

Die Hölle ist in Gesellschaften unterteilt, wie der Himmel, und zwar auch in ebensoviele unzählige, denn um des Gleichgewichts willen steht jeder Gesellschaft im Himmel eine solche in der Hölle gegenüber, nur unterscheiden sich die höllischen Gesellschaften nach dem Bösen und daraus resultierenden Falschen, anstatt nach dem Guten und Wahren. Diese Gesellschaften sind gemäß den Unterschieden eines jeden Bösen und dessen Gattungen und Arten genauestens unterteilt und näher oder weiter voneinander entfernt, je nach den Unterschieden des Bösen im Allgemeinen, im Besonderen wie im Einzelnen. Jeder einzelne Geist gehört zu einer Gesellschaft, durch deren Einfluss er auch besteht und mit der er folglich auch als eins zusammenwirkt.[43]

In den nach hinten (unten) gelegenen Höllen finden sich die meisten bösen Engel. Ebenfalls in den hinteren, aber nicht so tiefen Regionen befinden sich jene Teufel, die zwar wie die bösen Engel auch der Selbstliebe ergeben, aber nicht derart hinterlistig und bösartig als Menschen waren. In den vorderen Höllen sind die aus Weltliebe Bösen zu finden; sie werden "Geister" (spiritus) genannt und verkörpern eine weniger große Bosheit, also Hass und Rachsucht, als jene, die aus Selbstliebe böse sind. Folglich sind sie auch nicht dermaßen hinterlistig und schlau und ihre Höllen milder.[44]

Zwei Reiche

Die Hölle ist entsprechend dem Himmel - dem himmlischen und geistigen Reich - ebenfalls in zwei Reiche gegliedert:

  1. Das teuflische Reich, das Gegenstück zum himmlischen Reich, wo alle in der Liebe zum Herrn leben, befindet sich in der westlichen Gegend. Seine Bewohner heißen "böse Engel", die alle der Selbstliebe verfallen sind. Es besteht aus denen, welche in der Herrschsucht aus Liebe zu sich, und aus ihr in der Torheit sind, denn diese Liebe ist der himmlischen Liebe, und ihre Torheit der himmlischen Weisheit entgegengesetzt. Unter der Torheit wird die Torheit in himmlischen Dingen verstanden.
  2. Das satanische Reich, das Gegenreich zum geistigen Reich, wo alle von der Nächstenliebe erfüllt sind, füllt die nördliche und südliche Gegend aus. Seine Bewohner heißen "Geister" und sind der Liebe zur Welt ergeben. Es besteht aus denen, welche in der Herrschsucht aus Stolz auf eigene Einsicht und aus ihr im Unsinn sind, denn diese Liebe ist der geistigen Liebe, und ihr Unsinn der geistigen Einsicht entgegengesetzt. Unter dem Unsinn wird der Unsinn in geistigen Dingen verstanden.[45]

Drei Höllen

Die Hölle wird in drei Grade oder Stufen eingeteilt, wobei die unterste die schlimmste ist. Eine obere oder erste Stufe als Gegenüber zum Unteren Himmel, eine mittlere als Gegenstück zum Mittleren Himmel und eine unterste als Gegenpol des Höchsten Himmels.[46] In der ersten Hölle richtet sich die Herrschsucht nur auf Weltliches (Weltherrscher) und ist daher dem Geist bei angemessener Vorsicht nicht schädlich. Die zweite Hölle streckt ihre Schlangenarme schon auch in das Geistige (Kirchenfürsten), da muss sich schon jeder Geist streng in Acht nehmen, keinen Schaden zu leiden, so er sich nähert. Die dritte Hölle können nur die allermächtigsten Engelsgeister, die von Gott mit aller möglicher Kraft eigens ausgerüstet werden, unbeschädigt passieren.[47]

Die Rangsucht entspricht der untersten und tiefsten Hölle. Sie ist verantwortlich für Kriege und Tyrannei; kein anderes Laster zieht so viele ins Verderben wie dieses.[48]

Entweihen heißt glauben und nachher leugnen. Wer entweiht, wird in die allerunterste und unerträglichste Hölle verstoßen. Das ist die Gefahr, die unter Joh 12.40 verstanden wird.[49]

Licht und Wärme

Die höllische Wärme und das höllische Licht, entspringt der gleichen Quelle wie die himmlische Liebe, nämlich aus der Sonne des Himmels, bzw. aus dem Herrn. Höllisch wird dieses Wärme und dieses Licht nur durch die, die es aufnehmen, denn alles, was aus der geistigen Welt kommt, wird entsprechend seiner Aufnahme, bzw. je nach den Formen verändert, in die es einfließt. Es verhält sich damit nicht anders wie mit der Wärme und dem Licht der irdischen Sonne, das je nach Aufnahme völlig gegenteilige Wirkungen zeitigt. Fließt von der Sonne des Himmels her Wärme bzw. Liebe in etwas Gutes ein, wie es sich bei guten Menschen und Geistern und bei den Engeln findet, so wirkt es befruchtend. Auf die Bösen übt die Sonne des Himmels jedoch die gegenteilige Wirkung aus, denn durch deren Böses wird sie entweder erstickt oder verkehrt. Dasselbe Licht, das in das Wahre des Guten einfließt und Einsicht und Weisheit bewirkt, wird in Unsinn und alle möglichen Wahnvorstellungen verdreht, wenn es in das Falsche aus dem Bösen einfließt.[50]

Auch die Hölle hat ihre "Sonne"
Anstelle der Sonne und des Mondes gibt es in der Hölle finstere Körper, auf welche die Höllenbewohner, die sich vom Herrn als Sonne oder Mond abwenden, blicken. Die Höllensonne bezeichnet die Selbstliebe und der Höllenmond die Weltliebe. Die sogenannten bösen Engel (genii) blicken auf jenen finsteren Körper, der die Stelle der irdischen Sonne einnimmt, die sogenannten Geister auf jene Finsternis, welche die Stelle des irdischen Mondes einnimmt.[51]

Das höllische Licht ist ein Licht wie von glühenden Kohlen oder auch ähnlich brennendem Schwefel; für die der fleischlichen Liebe (Selbstsucht) Verfallenen ist es wie ein helles Licht. Sobald jedoch nur ein Strahl des himmlischen Lichtes einfällt, wird es zu schwarzer Finsternis. Daher heißt es, in den Höllen herrsche Dunkel und Finsternis, was das Falsche aus dem Bösen bedeutet. Die Wärme der Hölle ist die Liebe zur Grausamkeit anderen gegenüber, die einem nicht geneigt sind. Geringschätzung anderer, Feindschaften, Hassausbrüche, Rache bereiten dieser Liebe Vergnügen, und wenn die bösen Geister sich ihnen ergeben, empfinden sie das als ihr Leben und wissen überhaupt nicht, was es bedeutet, anderen Gutes zu tun aus dem Guten selbst und um des Guten willen, vielmehr nur, was es heißt, Gutes aus böser Absicht und um des Bösen willen zu tun.[52]

Niemand in der Hölle befindet sich in einer Flamme, sondern die Flamme dort ist die Erscheinung der Liebe zum Falschen, und das Feuer die Erscheinung der Liebe zum Bösen.[53]

siehe auch Höllenfeuer

Himmelsrichtungen

Die Hauptgegenden der Hölle sind denen des Himmels entgegengesetzt. Osten ist für sie, wo der finstere Körper (Höllensonne) ist, Westen, wo die Sonne des Himmels (Gnadensonne) steht. Süden liegt für sie zur Rechten und Norden zur Linken - und dies alles auch bei jeder Wendung ihres Leibes (Erklärung siehe Himmelsrichtungen im Himmel)[54] Gerät ein böser Geist unter die Guten, werden gewöhnlich die Richtungen derart verwirrt, dass die guten Geister kaum wissen, wo nun ihr Ort ist.[55]

Auch in der Hölle wohnen die Geister, wie im Himmel, getrennt nach ihren Hauptgegenden: Jene, die dem Bösen aus der Selbstliebe verfallen sind, von ihrem Osten bis zu ihrem Westen, die anderen, die im Falschen des Bösen sind, von ihrem Süden bis zu ihrem Norden.[56]

Zuweilen erscheinen die bösen Geister so, als ob sie den Hauptrichtungen des Himmels zugekehrt wären, und dann haben sie auch Einsicht und Verständnis für das Wahre, jedoch keine Neigung zum Guten. Sobald sie zu ihrer eigenen Ausrichtung zurückfinden, sind sie wieder ohne Einsicht und Verständnis für das Wahre und erklären die Wahrheiten, die sie zuvor gehört und verstanden hatten, für falsch, und wünschen sich dann auch, dass das Falsche wahr sei. Bei den Bösen kann das Verstehen in dieser Weise verwandelt werden, nicht aber das Wollen.[57]

Macht

Allein das Göttliche vermag allen unzähligen Höllen, die gegen den Himmel und die Himmelsbewohner zusammenwirken, Widerstand zu leisten.[58] Alle Macht in der geistigen Welt gehört dem aus dem Guten hervorgehenden Wahren an; das aus dem Bösen entspringende Falsche hat keine Macht. Die Ursache dafür liegt im Göttlichen selbst, das im Himmel das Göttlich-Gute und -Wahre ist, und das allein alle Macht besitzt. Daher liegt alle Macht beim Himmel und keine bei der Hölle.[59]

Höllentore

"Höllensturz der Verdammten", Peter Paul Rubens, 17. Jhdt.
Die Höllen befinden sich (lokalisiert) überall (in der geistigen Welt), unter Bergen, Hügeln und Felsen, ebenso unter Ebenen und Tälern. Alle Höllen sind gegen die Geisterwelt (Mittelreich) hin abgesperrt und zugänglich nur durch breite oder enge, meist zackige Löcher und Spalten, ähnlich wie sie sich in den Felsen finden, und durch breitere Klüfte. Genauer betrachtet sehen alle dunkel und finster aus, und auf die darin befindlichen Höllengeister fällt etwas wie ein Schein glühender Kohlen. Die unter den Ebenen und Tälern befindlichen Öffnungen erscheinen in verschiedener Form: Einige sind ähnlich wie die zuvor beschriebenen, andere sehen aus wie Grotten und Höhlen, einige wie große Klüfte und Schluchten, andere wie Sümpfe oder wie stehendes Gewässer. Die Zugänge werden bewacht, damit niemand ohne Erlaubnis herauskommen kann. Dies geschieht dennoch zuweilen, wenn es irgendeine Notwendigkeit erfordert. Diese "Ausgänge" und "Eingänge" heißen im Wort "Tore" und "Pforten".[60]

Von der Geisterwelt aus stehen alle Höllenpforten offen, von den Himmeln aus keine einzige. Die Tore und Eingänge zu den Höllen sind zugedeckt und unzugänglich und nur denen sichtbar, die hineingehen sollen und denen sie dann geöffnet werden. Sichtbar werden sie nur, wenn sie für Ankömmlinge aufgetan werden. Wenn das geschieht, weht etwas wie Feuer, mit Rauch vermischt, herauf, ähnlich einer Feuersbrunst oder wie bei einer Flamme ohne Rauch, oder auch wie rußiger Qualm oder wie nebliger Dunst und dichtes Gewölk, und man erblickt finstere, wie mit Ruß überzogene Höhlen, die sich schräg abwärts in die Tiefe ziehen, wo sich wieder mehrere Eingänge finden. Die höllischen Geister nehmen das nicht wahr, weil sie sich darin wie in ihrer Atmosphäre, der Freude ihres Lebens, bewegen, weil es dem Bösen und Falschen entspricht, dem sie sich ergeben haben. Das Feuer gleicht dem Hass und der Rachgier, der Rauch und Ruß dem daraus resultierenden Falschen, die Flammen dem Bösen der Selbstliebe, der dunstige Nebel und die dichten Wolken dem daraus entspringenden Falschen. Die bösen Geister suchen nur die Wege, die zur Hölle führen, und darin zu der Gesellschaft, in der das Böse ihrer eigenen Liebe herrscht. Andere Wege sehen sie entweder nicht, oder wollen sie doch nicht beschreiten.[61]

Vor den Eingängen der einzelnen Höllen und Höllengesellschaften erscheint meistens ein Scheusal, das ein allgemeines Bild der betreffenden Bewohner vermittelt.[62]

siehe Höllensturz

Zähneknirschen

siehe Zähneknirschen

Aussehen

Buddhistische Hölle
Die Hölle ist für jeden verschieden, keine Hölle sieht für den einen gleich aus wie für den anderen.[63] In der Hölle sind garstige und unreine Dinge zu erblicken, weil dort alle allein die Natur (als Gott oder Göttin) verehren. Die garstigen und unreinen Dinge in den Höllen sind Entsprechungen von Neigungen der Liebe zum Bösen und Falschen.[64]

Einige Höllen erscheinen dem geistigen Auge wie Felsenhöhlen und -grotten, die nach innen schräg oder steil abwärts in die Tiefe gehen. Einige dieser Höhlen sehen aus wie Schlupfwinkel oder Höhlen wilder Tiere, andere gleichen ausgesprengten Bergwerks-Stollen mit tiefer liegenden Höhlen. Die meisten sind dreifach unterteilt. Die höher gelegenen Teile darin sehen finster aus, weil ihre Bewohner dem Falschen des Bösen ergeben sind, während die tiefer gelegenen Teile feurig erscheinen, weil deren Bewohner dem Bösen selbst verfallen sind. In manchen Höhlen sieht man etwas wie die Trümmer abgebrannter Häuser und Städte, die von höllischen Geistern bewohnt werden, die sich dort verbergen. In den milderen Höllen erscheinen elende Hütten. Im Inneren der Häuser wohnen höllische Geister, unter denen es unausgesetzt zu Zänkereien, Feindseligkeiten, Schlägereien und gegenseitigen Zerfleischungen kommt. Auf den Gassen und Straßen herrscht Raub und Plünderung. Einige Höllen sind voller Bordelle, garstig anzusehen und angefüllt mit aller Art von Schmutz und Auswurf. Es gibt auch düstere Waldungen, in denen die höllischen Geister wie wilde Tiere umherstreifen, und in deren unterirdische Höhlen sie sich flüchten, wenn sie verfolgt werden. Ferner gibt es völlig unfruchtbare, sandige Wüsten, hie und da mit rauen Felsen, die Höhlen enthalten und hin und wieder auch Hütten tragen. In diese Wüstenregionen werden aus den Höllen die Geister ausgestoßen, die durch das äußerste Böse hindurchgegangen sind, besonders jene, die auf Erden schlauer als die übrigen waren. Dies ist ihr letzter Zustand.[65]

Die Höllen in den westlichen Gegenden sind die allerschlimmsten - und zwar umso ärger, je weiter sie sich allmählich vom Osten entfernen. Hier befinden sich alle, die in der Welt der Selbstliebe verfallen waren. Diese verursacht, dass die Wüsten, in denen die Bewohner dieser Hölle leben müssen, ausschließlich aus Steinhaufen und barem Kies bestehen, untermischt mit Sümpfen, in denen Frösche quaken, und dass Klagevögel über ihren Hütten fliegen und krächzen. Die Ochim, Zijim und Ijim, die in den prophetischen Teilen des Wortes erwähnt werden, die von der Herrschsucht und Weltliebe handeln, bedeuten nichts anderes, vgl. Jes 13.21, Jer 50.39, Ps 74.14. In den entferntesten Höllen befinden sich jene Katholiken, die wie Götter angebetet werden wollten und Hass und Rachsucht hegten gegen alle, die ihre (vermeintliche) Gewalt über die Seelen der Menschen und über den Himmel nicht anerkannten. Die Wildheit der Höllen nimmt von Norden nach Süden, wie auch allmählich nach Osten hin ab. Nach Osten zu leben dort alle, die hochmütig waren und nicht an das Göttliche geglaubt hatten, dabei aber nicht einen derartigen Hass und Rachedurst gehegt noch eine solche Hinterlist geübt hatten, wie die Bewohner tiefer im Westen. Heutzutage gibt es in der östlichen Gegend keine Höllen mehr; deren Bewohner sind in die vorderen Regionen der westlichen Gegenden versetzt worden. Die Bewohner der nördlichen und südlichen Gegend, wo es besonders viele Höllen gibt, waren während ihres Lebens der Weltliebe ergeben, wobei sich die schlimmsten Höllen dieser Art in den nördlichen Gegenden befinden. Ihre Grausamkeit wächst im Verhältnis zu ihrer Annäherung an den Westen und ihrer Entfernung vom Süden. Hinter den Höllen der westlichen und nördlichen Gegend erstrecken sich dunkle Waldungen, in denen bösartige Geister wie wilde Tiere umherschweifen. Hinter den Höllen der südlichen Gegend Wüsten.[66]

Bei den Höllischen erscheinen, insbesondere in ihren Wüsten, allerlei Arten von Nachtvögeln, Fledermäuse, Wölfe, Panther, Tiger, Ratten und Mäuse, fernen alle Arten von Schlangen, Drachen und Krokodilen. Wächst dort irgendwo einmal ein wenig Gras, so schießen sogleich Dornsträucher, Nesseln, Stachelgewächse, Disteln und mancherlei Giftpflanzen empor, die zeitweilig wieder verschwinden und Steinhaufen und Sümpfen Platz machen, in denen Frösche quaken. Dies sind Entsprechungen der Liebesneigungen der Höllischen, nichts als Begierden des Bösen. Dergleichen Dinge werden dort ebenso wenig von Gott erschaffen, wie in der natürlichen Welt, in der ähnliches entsteht; denn was Gott erschaffen hat und erschafft, war und ist samt und sonders gut. Vielmehr entstanden diese Dinge auf Erden zugleich mit der Hölle, die sich aus allen Menschen bildete, die infolge ihrer Abwendung von Gott nach dem Tod zu Teufeln und Satanen wurden.[67]

Den Höllen entsteigen scheußliche Dünste und ekelhafte Gerüche, vor denen die guten Geister fliehen, weil sie davor einen Abscheu haben, während sie den bösen Geistern behagen, die sie dann aufsuchen. Denn geradeso wie jeder in der Welt an seinem Bösen Vergnügen empfindet, so ergötzt er sich nach dem Tod an dem Gestank, dem sein Böses entspricht. Die bösen Geister sind vergleichbar mit Raubvögeln und Raubtieren, die den Dunst von Aas und Mist wittern und darauf zufliegen und zulaufen. Ein Hauch des Himmels hingegen verursacht ihnen innere Pein.[68]

Es gibt Wälder von Bäumen, welche böse Früchte bringen, je nach der Korrespondenz mit den Lüsten, und daher den Gedanken derer, die sich dort befinden.[69]

Regierung

Die Macht des Herrn erstreckt sich nicht nur über den Himmel, sondern auch über die Hölle. Die Hölle wird in Ordnung und Zusammenhang gehalten durch die Gegensätze gegen den Himmel. Wer daher den einen regiert, regiert notwendig auch den anderen.[70] Im Ganzen gesehen regiert Gott die Höllen durch den allgemeinen Zustrom des Göttlich-Guten und -Wahren aus den Himmeln, der die aus den Höllen hervorfließende allgemeine Begierde einschränkt und zähmt, aber auch durch den besonderen Zustrom aus jedem Himmel und jeder einzelnen himmlischen Gesellschaft. Die Hölle wird also durch Engel regiert, denen es ermöglicht wird, in die Höllen hineinzusehen und den darin herrschenden Wahnsinn und Aufruhr im Zaum zu halten, um den Höllenbewohnern zu helfen, damit sie einander nicht zu sehr peinigen. Im umfassenden Sinn werden alle Höllenbewohner durch ihre Befürchtungen regiert, manche sogar noch durch die ihnen in der Welt eingepflanzten und von daher mitgebrachten. Da diese Befürchtungen nicht genügen und auch allmählich nachlassen, werden sie auch durch Furcht vor Strafen beherrscht, die sie vor allem vom Tun des Bösen abschrecken. Es gibt dort eine Vielzahl von leichten und harten Strafen, je nach dem Bösen. Die Bösartigeren werden meist über andere gesetzt, denen sie an Schlauheit und Geschicklichkeit überlegen sind und die sie durch Strafen und die damit zusammenhängenden Schrecken in Gehorsam und Knechtschaft halten. Diese Befehlshaber wagen es jedoch nicht, die ihnen gesetzten Grenzen zu überschreiten. Die Furcht vor Strafe ist das einzige Mittel, um Gewalttätigkeiten und blinde Wut der Höllischen zu zähmen.[71]

In den Höllen gibt es Regierungen, weil sie sonst nicht in Banden zu halten wären. Diese sind aber den Regierungen des Himmels entgegengesetzt, da sie alle der Selbstliebe entspringen. Jeder will dort über andere herrschen und über sie hervorragen. Alle, die ihnen nicht günstig gesinnt sind, hassen sie, üben an ihnen Rache, wüten gegen sie, wie es die Art der Selbstliebe ist. Deshalb werden ihnen noch Bösartigere vorgesetzt, denen sie aus Furcht gehorchen.[72]

Reichstag- und Reichsrathalten ist eine Hauptbeschäftigung der Hölle. Sie hat schon zahllose Reichstage abgehalten und befindet sich dennoch stets in der dicksten Nacht und hat es durch all ihre Reichstage nicht einmal zum Begriff gebracht, was eigentlich ein Tag ist. Nach jedem Reichstag ist sie um etwas schlechter geworden; von einem Besserwerden nach einem solchen höllischen Reichsratstag gab es noch nicht die leiseste Spur zu entdecken.[73]

Bewohner

In der Hölle befinden sich die, welche in bloß natürlicher Liebe sind.[74]

siehe Böse Geister

Wirkungen

Alles Böse stammt aus der Hölle, sie zieht den Menschen fortgesetzt ins Böse hinein.[75] Die vom Bösen aus der Hölle angegriffen werden, sind wie die Gebundenen im Kerker, denn sie können nichts als Böses denken, während sie doch das Gute wollen, daher dann ein innerer Kampf und eine innere Bangigkeit, woraus sie kaum anders befreit werden können, als die in Banden sind. Die Ursache ist, dass bei denen, die dem Leben nach im Guten sind, und der Lehre nach im Falschen, das Gute nicht gut ist, so weit es mit dem Falschen zusammenhängt, vielmehr eben so viel Böses in ihm ist, als Falsches mit ihm zusammenhängt: Dies ist nun das, was angegriffen wird. Dieser Angriff findet jedoch nicht in der natürlichen, sondern in der geistigen Welt, also nach dem Tod statt.[76]

Das Böse und Falsche ist aus den Höllen. Aus der Hölle entströmt die Sphäre des Falschen, das dem Bösen entspringt.[77]

Die Hölle beruht auf der Ehe des Falschen und Bösen, dem Ehebruch. Alle dort sind gegen die eheliche Liebe und es besteht ein fortwährendes Streben, die Ehen aufzulösen und zu verletzen. Es herrscht die Lust am Ehebruch, und das ist dieselbe Lust, die Verbindung des Guten und Wahren zu zerstören, die den Himmel ausmacht.[78]

Die Hölle fällt mit teuflischer Wut alle Menschen an, die geistig wiedergeboren werden. Keiner würde der Niederlage entgehen, wenn der Herr nicht der Hölle widerstünde und sie bändigte. Ohne den Herrn würde der Mensch, wenn er aus einem Bösen herausgerissen wird, von sich aus unausweichlich wieder in ein anderes und immer neues Böses geraten. (siehe Erlösungswerk)[79]

Weg zur Hölle

Wer nachdenkt, könnte wissen, dass niemand für die Hölle, sondern jeder für den Himmel geboren wird, der Mensch daher selbst die Schuld trägt, wenn er in die Hölle kommt.[80] Wer das Göttlich-Gute und Wahre zurückstößt oder erstickt, verkehrt es in eine Hölle, er verkehrt das Gute in Böses und das Wahre in Falsches, somit das Leben in den Tod.[81] Wer ein lasterhaftes Leben geführt, das Volk zum Bösen tun verleitet, und sich mit den schändlichen Künsten abgegeben hat, die sich bei denen in der Hölle befinden (siehe Teufel), der wird in die Hölle geworfen.[82]

Des Menschen ganzer Wille und seine ganze Liebe bleiben bei ihm nach dem Tod. Wer in der Welt das Böse will und liebt, der will und liebt es auch im anderen Leben und lässt sich (dem Geiste nach) dann nicht mehr davon abbringen. Daher ist der Mensch, der sich dem Bösen ergeben hat, an die Hölle gekettet. Was seinen Geist betrifft, so ist er auch tatsächlich schon dort, und nach dem Tod wünscht er sich nichts sehnlicher, als dorthin zu kommen, wo er sein Böses wiederfindet. Deshalb stürzt sich der Mensch nach dem Tod selbst in die Hölle und wird nicht vom Herrn dorthin verbannt. Weil der Mensch selbst Ursache seines Bösen ist, so bringt er sich auch selbst in die Hölle und nicht der Herr.[83]

Der Herr zieht durch die Engel, wie auch durch den Einfluss des Himmels jeden Geist an sich. Jedoch die Geister, die dem Bösen verfallen sind, widerstreben ganz und gar und reißen sich gleichsam vom Herrn los und werden wie mit Stricken von ihrem Bösen, also von der Hölle angezogen. Weil sie diesem Zug aus ihrer Liebe zum Bösen heraus auch folgen wollen, stürzen sie sich freiwillig in die Hölle, obwohl es für alle anderen so aussieht, als würden sie durch göttliche Gewalt hinabgestoßen werden.[84]

Niemand kommt in die Hölle, eher er in seinem Bösen und in dem damit zusammenhängenden Falschen ist, weil niemand ein geteiltes Gemüt haben darf, d.h. anders denken und reden als es den Zielen seines Willens entspricht. Jeder Böse dort wird auch das Falsche aus dem Bösen denken und daraus reden, weil er es will, folglich aus seiner eigensten Liebe und deren Freude und Lust - ganz wie auf Erden, wenn er bei sich in seinem Geist Gedanken hegte, das heißt seiner inneren Neigung entsprechend dachte.[85]

Weg aus der Hölle

Durch das Wahre aus dem Guten des Herrn erhält man Macht über das Böse und Falsche und gegen die Hölle.[86]

Aus der Hölle können sehr viele nur höchst schwer und viele wohl gar nicht mehr entbunden werden.[87] Wer so schlecht ist, dass er in sich selbst schon zur Hölle wird aufgrund seines freiwilligen Übergehens aus der freiesten Ordnung Gottes in die notwendig für ewig gerichtete Widerordnung, der kommt nicht leicht aus der Hölle. Es ist sehr schwer, wenn auch nicht unmöglich, für einen stolzen Bösen und in aller Herrschsucht und Hochmut Gefangenen in die Sanftmut und Demut der Himmel überzugehen. Der Stolze kehrt immer wieder zum Stolz zurück, der Unkeusche zur Unkeuschheit, der Träge zur Trägheit, der Neider zum Neid, der Geizhals zum Geiz, der Lügner zur Lüge, der Schwelger zum Schwelgen, der Dieb zum Stehlen, der Räuber zum Raub, der Mörder zum Mord, der Rohe zur Rohheit, der Wollüstling zur Wollust usw. Wenn man ihnen die unordentlichen Eigenschaften auch tausendmal rügt, so verfallen sie immer wieder in die gleichen sündigen Leidenschaften, sobald ihnen zu ihrer nötigen Sichselbstrichtung die fürs ewige, freie Leben nötige Freiheit gegeben wird. Bei jedem Rückfall werden sie schwächer und es wird ihnen desto schwerer, sich aus den bösen Leidenschaften zu erheben und als lautere Geister in die wahre, ewige, göttliche Freiheit überzugehen. Aber bei Gott ist möglich, was bei den Menschen-Geistern unmöglich ist.[88]

Wer sich wegen Verkehrtheit seiner Liebe in einem ersten oder zweiten Grad der Hölle befindet, kann nach vielen allerbittersten Erfahrungen wieder das werden, was er uranfänglich war. Sein Bewusstsein wird ihm belassen und seine Erinnerung bleibt ihm, und er kann zur Vollendung gelangen. Wenn der Mensch aber durch die Gott allerunerträglichsten Lauheit weder kalt noch warm ist, sich um nichts kümmert, weder um etwas Gutes noch um etwas Böses, oder es ist ihm das eine wie das andere, so dass er auf der einen Seite ganz kaltblütig die größten Gräuel und so auch manchmal etwas Gutes ausüben kann - dem Gott oder Teufel, Tag oder Nacht, Leben oder Tod, Wahrheit oder Lüge gleich ist -, der ist dem eigentlichen ewigen Tod verfallen und befindet sich in der alleruntersten Hölle, aus der in ein und derselben Urwesenheit kein Herauskommen mehr denkbar ist. Der Grund solch eines Zustandes ist der allerkonzentrierteste Hochmut, der alle Grade der Selbstsucht und Eigenliebe durchgemacht hat und sich in solch hochgradiger Verdichtung sozusagen selbst erdrückt und so um das Urleben des Geistes gebracht hat. Solch eine Seele ist dann gänzlich verdorben. Ihre erste Gesamtheit muss durch die Gewalt des Feuers in ihre einzelnen Spezifikalpotenzen aufgelöst und darauf, mit ganz neuen vermengt, auf langen Wegen durch die Pflanzen- und Tierwelt eines andern Planeten in einem ganz fremden Sonnengebiet in eine höchst untergeordnete Form eines Menschen übertragen werden. (siehe Reinkarnation) Solch eine Seele kann dann unmöglich mehr je zur Anschauung Gottes gelangen, weil sie dann bloß nur Seele ohne den Geist Gottes in ihr ist und bleibt.[89]

Weil sämtliche Bewohner der Hölle (dem Geist nach) dem Bösen verfallen und dem Göttlichen feind sind, können sie nicht gerettet werden.[90]

!
Anmerkung: Die Unrettbarkeit aus der Hölle betrifft den Geist eines Menschen, nicht dessen Seele. Ein Beispiel dafür ist Judas. Dem Geist nach ist er unrettbar, "Judas" wird immer für "Verräter" stehen. Die Seele jedoch kann reformiert werden, indem sie sich von ihrem bösen Geist, der sie beherrschte, trennt, bzw. davon getrennt wird.

Gott und die Hölle

Gott muss selbst die Hölle dienen, obwohl sie böse ist.[91] Für Gott gibt es keinen Satan und keine Hölle, – wohl aber im Anbetracht seiner selbst und der Menschen dieser Erde, weil es sich hier um die Bildung der Kinder Gottes handelt.[92] Der Herr streitet und kämpft wie der alte Löwe Israels gegen die Hölle um die Seelen. (Zeugnis von Martin)[93]

Die Hölle mit all ihren Schrecken ist nicht eine Rache Gottes und auf Seinen Zorn gegründet von Ewigkeit. Gott ist auch in der Hölle pur Liebe. Die ewige Liebe kennt weder Zorn noch Rache. (nach Borem)[94]

Da das Verhältnis von Himmel und Hölle zwei Gegensätzen gleicht, die wechselseitig einander entgegenwirken, aus Wirkung und Gegenwirkung also ein Gleichgewicht entstehen lassen, in dem alles seinen Bestand findet, so muss, wer den Himmel regiert, also Gott, auch die Hölle regieren, damit alles Bestehende im Gleichgewicht gehalten wird. Wenn der Herr nicht die feindlichen Angriffe vonseiten der Höllen im Zaum hielte und die Wahnsinnstaten darin zähmte, würde das Gleichgewicht und damit das Ganze zugrunde gehen. Würde der Herr Himmel und Hölle nicht Maß und Ziel setzen, dann würde das aus dem Bösen hervorgehende Falsche das Übergewicht erlangen und die einfachen Guten im Untersten des Himmels, die sich leichter als die eigentlichen Engel verderben lassen, anstecken, wodurch dann das Gleichgewicht und damit auch die Freiheit bei den Menschen zugrunde gingen.[95]

Sieg der Liebe Gottes über die Hölle

Das Erlösungswerk bedeutet u.a. die Unterjochung der Hölle unter die Kraft der Liebe Gottes. Davor befand sich die Hölle nur in der Macht der zornergrimmten Gottheit und war damit von allem Einfluss der Liebe Gottes entfernt, welche aber die furchtbarste Waffe gegen die Hölle ist, da sie das genaue Gegenteil derselben ist. Die Hölle wird schon bei der liebevollen andächtigen Nennung des Namen des Herrn in eine ganze Unendlichkeit zurückgetrieben.[96]

Auch heute noch kämpft der Herr gegen die Hölle bei jedem einzelnen derer, die wiedergeboren werden. Denn die Hölle fällt alle diese Menschen mit teuflischer Wut an, und keiner würde der Niederlage entgehen, wenn der Herr nicht der Hölle widerstünde und sie bändigte.[97]

Falsches Verständnis

Gott habe die Hölle erschaffen

Nicht die Gottheit, sondern die argen Geister haben von der Urzeit her die Höllen eingerichtet. Die Gottheit hat es ihnen nur zugelassen, um sie auch nicht im Geringsten in ihrer Freiheit zu beirren. Könnte die Gottheit eine Hölle erschaffen, dann müsste in ihr auch die Sünde und das Böse sein, was für die Gottheit unmöglich wäre, indem Sie nicht wider Ihre ewige Ordnung handeln kann. Wenn der Mensch in einem fort ganz freiwillig in sich, durch die gänzliche Nichtbeachtung des Gotteswortes, die Hölle gestaltet und ausbildet und sich nicht um die leichte Beachtung der Gottesgebote kümmert, was kann die Gottheit dann dafür, so ein Geist Sie freiwillig flieht, verspottet und lästert? Da die Gottheit allein nur das wahre Leben und auch das Licht alles Lichtes ist und damit die alleinige, wahre, vollste Seligkeit aller Wesen, so hat ein gottloser Zustand durchaus nichts Angenehmes an sich, da es ohne Gott kein Leben, kein Licht, kein Wahres und kein Gutes geben kann. So ergeht es einem gottlosen Menschengeist notwendig sehr schlecht, und je länger er in dem gottlosen Zustand beharrt, desto schlechter, aber da kann die Gottheit nichts dafür. Würde die Gottheit Sich durch Ihre Macht eines Wesens trotzdem bemächtigen, obwohl dieses Ihr aus seinem eigenen freien Willen entschieden widerstrebt, dann würde dies solch ein Wesen augenblicklich gänzlich vernichten, was wider alle göttliche Ordnung wäre. Jedem Wesen ist die freie Möglichkeit gestellt, ein überglückliches werden zu können, aber natürlich auch so lange ein unglückliches zu verbleiben, als es selbst will.[98]

Die Hölle sei durch den Fall Luzifers entstanden

Die Hölle (im geistigen Sinn) ist aus dem menschlichen Geschlecht hervorgegangen. Sie kommt nicht daher, weil der Teufel oder Satan, der ursprünglich ein Engel des Lichts gewesen sei, und sich empört habe, mit seiner Rotte hinabgestoßen wurde. [99]

siehe Die Teufel seien von Anbeginn als solche erschaffen

Gott wirft die Menschen in die Hölle

Manche Leute sind der Ansicht, Gott wende sein Angesicht vom Menschen ab, stoße ihn von sich, werfe ihn in die Hölle und sei über sein Böses erzürnt. Einige gehen sogar noch weiter und meinen, Gott strafe den Menschen und tue ihm Böses.

Richtig ist: Diese Ansicht wird bestärkt durch den Buchstabensinn des Wortes, wo ähnliches gesagt wird, jedoch der geistige Sinn ist von ganz anderer Beschaffenheit. Gott wendet niemals sein Antlitz vom Menschen ab und stößt niemanden von sich, wirft auch niemanden in die Hölle und zürnt niemandem. Das kann jeder erkennen, dessen Gemüt erleuchtet wird, wenn er das Wort liest, allein schon daraus, dass Gott das Gute, die Liebe, die Barmherzigkeit selbst ist. Das Gute vermag niemandem etwas Böses zuzufügen und die Liebe und Barmherzigkeit keinen Menschen zurückzustoßen. Es ist wahnwitzig zu glauben oder zu lehren, Gott können irgend jemanden verdammen, verfluchen, in die Hölle werfen, eine Seele zum ewigen Tod vorherbestimmen, Beleidigung rächen, zürnen oder strafen.[100] Weit davon entfernt, den Menschen in die Hölle zu werfen, befreit ihn der Herr vielmehr davon in dem Maß, wie er seinem Bösen widersteht und sich ihm nicht unterwerfen will.[101] Weil nur der Mensch selbst der Urheber seines Bösen ist, so bringt er sich auch selbst in die Hölle und nicht der Herr.[102]

siehe auch Gott straft die bösen Geister

Hölle als Ort der ewigen Verdammung und Bestrafung

siehe Verdammnis

Der Teufel beherrscht die Höllen

Bis heute glaubt man, es gäbe einen bestimmten Teufel, einen gefallenen Engel, der die Höllen beherrsche. Tatsächlich aber existiert kein besonderer Teufel, dem die Höllen unterworfen wären. Das ergibt sich auch aus der Herkunft der Höllenbewohner, die ebenso wie die Himmelsbewohner allesamt dem menschlichen Geschlecht entstammen. Von Anfang der Schöpfung bis heute haben sich dort Myriaden mal Myriaden eingefunden, und jeder einzelne von ihnen ist der besondere Teufel, zu dem ihn in der Welt sein Gegensatz zum Göttlichen gemacht hat.[103]

!
Anmerkung: Emanuel Swedenborg widerspricht der Vorstellung eines leibhaftigen Oberteufels, der wahlweise überteuerte Markenanzüge, Dreizack oder Pferdefuß usw. trägt und so die Hölle regiert. Solche Darstellungen sind entweder Fantasie oder, im besseren Fall, Entsprechungsbilder. Was die reale Person des Satans betrifft, ist die Sache etwas kompliziert, siehe Person des Satans.

Hölle als Beweggrund nicht das Böse zu tun

Weder die Hölle, noch der Himmel sollen als Beweggründe dienen, die Menschen vom Bösen abzuhalten, noch zum Guten hinzuleiten. Eine solche Vorstellung macht den Menschen so schlecht wie nur möglich, denn er vollbringt dann das Gute nur des Lohnes wegen, er hat keine Nächstenliebe und noch weniger eine Liebe zu Gott. Es war schon im Anfang der Menschen schlecht gehandelt, dass die Alten ihren Kindern die Hölle so heiß als möglich machten und den Himmel mit allen Annehmlichkeiten ausmalten. Dadurch bewirkten sie zwar eine Art Gottesfurcht, die aber wegen der gar zu leicht erreichbaren Hölle und wegen des zu schwer zu gewinnenden Himmels nie in eine wahre Liebe zu Gott und dem Nächsten überging, sondern bei den einfachen Gemütern in eine zunehmende Furcht ausartete und bei den Klügeren in eine volle Gleichgültigkeit gegen Gott und gegen die Nebenmenschen überging. Die Folge davon ist die gegenwärtige beinahe gänzliche Gottlosigkeit unter den Menschen.[104]

Höllenfurcht

Es ist nichts Angenehmes mit Hölle, Teufel und Satan irgendeine Bekanntschaft zu machen. Aber wer das Böse meiden will, der muss es zuvor kennen. Wer aus Furcht vor der Hölle dieselbe nicht kennen will, der bleibt gleich einem unmündigen Kind, das zwischen Dreck und Brot und Schlange und Fisch keinen Unterschied macht und eines wie das andere in den Mund steckt. Allerdings eine Predigt, die mit Verdammnis und Hölle droht, bringt die seltsamsten Wirkungen hervor, wenn sie in ein kindliches Gemüt hineingeschlagen wird.[105]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Bischof Martin 15.17; Jakob Lorber, Robert Blum 1.111.5; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 282; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 554; Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 55
  2. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.152.8
  3. Jakob Lorber, Robert Blum 1.143.5
  4. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.8.6-7
  5. Jakob Lorber, Robert Blum 2.169.6
  6. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 123
  7. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.137.13; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.210.8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.170.12
  8. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.470527.4-5
  9. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 481
  10. Jakob Lorber, Robert Blum 2.266.6
  11. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490406.81
  12. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 422; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 425
  13. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 547; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 62
  14. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 34
  15. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 539
  16. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 113
  17. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 538; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 595
  18. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.199.12
  19. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401108.12
  20. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 311; Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 14; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 97; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 99
  21. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 553; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32f; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 68
  22. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.33.13
  23. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 153.X
  24. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 573-574
  25. Jakob Lorber, Robert Blum 2.167.4
  26. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401124.7
  27. Jakob Lorber, Die Erde 51.12
  28. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.75.2-5
  29. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 117
  30. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 123f
  31. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.167.5
  32. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 587
  33. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 588
  34. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 592
  35. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 74e
  36. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 595
  37. Jakob Lorber, Robert Blum 2.168.5
  38. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.216.1
  39. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.240.1; Jakob Lorber, Robert Blum 1.30.6-7; Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 22
  40. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 19; Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 22
  41. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 78e
  42. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 536-537; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 594
  43. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 294; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 541-542; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 588; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 594}; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 32f
  44. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 578
  45. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 596; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 387
  46. Jakob Lorber, Robert Blum 2.162.9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.170.14; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 542
  47. Jakob Lorber, Die geistige Sonne 1.19.14
  48. Jakob Lorber, Die Erde 63.11-12
  49. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 17
  50. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 569
  51. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 151
  52. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 481; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 553
  53. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 282
  54. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 151; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 587
  55. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 152
  56. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 151
  57. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 153
  58. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 592
  59. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 539
  60. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 428; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 584-585
  61. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 429; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 479; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 583; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 585
  62. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 553
  63. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 405
  64. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 77d
  65. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 586
  66. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 587; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 45
  67. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 78e
  68. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 429
  69. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 400
  70. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 62
  71. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 391; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 543
  72. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 220
  73. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490106.1
  74. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht Fortsetzung 21
  75. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 546
  76. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 99
  77. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 538; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 299
  78. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 375; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 384
  79. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 123f
  80. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 329; Jakob Lorber, Robert Blum 2.163.12-14
  81. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 9
  82. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 59
  83. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 311; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 547
  84. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 548
  85. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 508; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 539
  86. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 161
  87. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.480220.3
  88. Jakob Lorber, Robert Blum 2.227.3-4
  89. Jakob Lorber, Robert Blum 2.294.4-7
  90. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 595
  91. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480217.7
  92. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.67.16
  93. Jakob Lorber, Bischof Martin 88.6
  94. Jakob Lorber, Bischof Martin 73.7
  95. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 536-537; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 540
  96. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400617.30
  97. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 123f
  98. Jakob Lorber, Robert Blum 1.30.5-12
  99. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 311; Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 22
  100. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 545; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 56; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 62; Jakob Lorber, Robert Blum 2.165.6
  101. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 547
  102. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 547; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 56; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 62
  103. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 544
  104. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.243.3-7
  105. Jakob Lorber, Die Erde 57.12-15