Konstantin

Aus Prophetia
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Konstantin I.
Kaiser Konstantin der Große war für sich ein eifriger Christ. Aufgrund der verdammungswürdigen Ketzerei des Arius berief er in Nicäa, dem Hauptsitz verschiedensten Glaubensmeinungen unter den Christen, (im Jahr 325) eine große Kirchenversammlung ein, wo auch der Oberbischof von Rom geladen wurde. Konstantin selbst führte den Vorsitz und zeigte die üblen Folgen auf, die sich aus der großen Glaubensverschiedenheit über Christus erheben müssen. Er schlug eine Sichtung der Evangelien vor. Aus den vielen sich einander völlig widersprechenden Evangelien sollte man sich nur jenes des Johannes bedienen, damit die Christen im Glauben einig würden und sich nicht mehr wegen der Glaubensverschiedenheiten wie wilde Tiere verfolgten und die alten Heiden lieber wieder zum Heidentum zurückkehrten, als einer Lehre zu folgen, wo man bei besten Willen nirgendwo etwas Wahres und Rechtes mehr erfahren kann.[1]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Lorber, Himmelsgaben 3.398.4-5; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 137l