Jakob Lorber

Aus Prophetia
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Jakob Lorber
Jakob Lorber (1800-1864) wurde am 15. März 1840, Sonntags, morgens ab 6 Uhr, als Schreiber der Offenbarung des Wort Gottes berufen.[1] Er war der Knecht des Herrn zur Kundgabe Seines ewigen Reiches, das die Liebe Gottes ist. Aus sich war er nichts, aber alles im Namen des Herrn Liebe und Erbarmung. Wer daher Jakob Lorber im Namen des Herrn zu sich einlud, der hatte in ihm geistig und leibhaftig auch Jesus Christus eingeladen,[2] denn in Seinem Knecht oder dem aufgenommenen Bruder wohnte Er Selbst wie in der Fülle der Kraft des Wortes aus Seiner ewigen Liebe und Weisheit, die zwar in der Welt auch in der Armut einhergeht, aber desto reicher ist im Geiste der ewigen Liebe aus dem Herrn. Wie er gab, also gab der Herr. Wer ihm etwas gab oder tat, der gab oder tat es unmittelbar dem Herrn Selbst.[3] Wer hingegen Jakob Lorber schmähte und floh, der schmähte und floh auch den Herrn. Wer sich über ihn ärgerte, der ärgerte sich auch über den Herrn. Denn was aus ihm kam, das kam ja auch aus dem Herrn. (Vgl. Mt 25.31-46) [4] War auch sein Fleisch sündhaft, wie alles Fleisch, so war dem Herrn aber dennoch geheiligt sein Geist, vor dem alle Schätze der Himmel erschlossen waren zur Kundgabe an die, welche in ihren Herzen danach trachten.[5]

Nach einem vom Geist Gottes erfüllten Menschen, den die Mutter Jakob Lorbers 1842 antraf (lange bevor Jakob Lorber öffentlich bekannt wurde), gibt es eine alte Prophezeiung, nach der die Steiermark ein glückliches Land sei, in welchem seiner Zeit ein Mann aufstehen werde, aus dem der Geist Gottes sprechen wird. Dieser Mann ist Jakob Lorber.[6]

Person

Der Herr nannte Jakob Lorber Seinen armen und schwachen Knecht der ein williger Schreiber sei und wenig Furcht vor den Menschen habe, seit er Ihn näher kenne. Lorber sei klein (demütig) und einfältig (einfach), habe ein sanftes Herz und einen starken Donner (Innewerdung, Inneres Wort) in seiner Brust. Was Er ihm gegeben hat, soll man ungezweifelt so glauben, dass es in allem wahr ist und direkt von Christus in ihm Selbst kommt.[7] Jakob Lorber war kein Schreibmedium, sondern hörte den Herrn, der durch ihn ganz nach Bedarf schriftlich und mündlich reden konnte.[8] Er hatte nicht nur die Gabe des geistigen Hörens, sondern konnte Geistiges auch sehen, z.B. die Andritz Quelle als Jungfrau (siehe Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401115a), oder eine arme Seele, der er darin behilflich war, den Weg zum Herrn zu finden (siehe Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430613a), ebenso den Geist der verstorbenen Elisabeth Hüttenbrenner (siehe Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.490218b).[9] Er kannte und hatte den wahren Christus bei sich und in sich durch seinen Glauben an Ihn.[10]

Jakob Lorber erhielt die Gnade des Herrn ohne seinen Verdienst und ohne seine Sorge, denn er war noch nie ohne Sünde vor dem Herrn.[11] Er selbst bezeichnete sich als unwürdiger, sündiger, wertloser und schlechtester Knecht.[12] Seine Situation beschreibt er in einem Gebet unter Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420314a Jakob Lorber ist als der wohl bedeutendste Neuoffenbarer der Lehre des Herrn als ein leiblicher Nachkomme Davids anzunehmen.[13] (Anm.: Auch David war alles andere als sündlos.)

Jakob Lorber wird mit dem Propheten Elias verglichen, da er Gott in der sanft wehenden alleinigen Liebe erkennt und kein mit Gericht und Verdammung drohender Feuereiferer ist, wie die falschen Propheten, da sie Gott nur im richtenden Feuer, niemals aber nur in der Liebe erkennen wollen. Durch ihn wird geistig die Spreu des Baal (Anm.: der Welt oder des Satans) vom Weizen Gottes geschieden. Die Menschen werden durch ihn gerichtet in ihren Herzen und er zuletzt erst durch sie. Denn wer in das neue Reich Gottes aufgenommen werden will, der muss zuvor gerichtet werden, damit er sich völlig reinige von allem alten Schlamm seiner angewohnten Narrheiten.[14] Der Herr nannte Lorber - stellvertretend für jedermann[15] - auch den Lot von Sodom, der sein Fleisch zu reinigen habe, damit er eins mit Ihm werde.[16]

Jakob Lorber war einer jener seltenen Menschen, die durch die große Mühe des Herrn von der Herrschsucht nicht gezeichnet erhalten wurden, daher ledig blieb und auch kein Weltglück machen konnte. (Vgl. dazu Off 14.4-5)[17] Weltlich hatte er nichts als seine Musik.[18] Er hatte kein Vermögen, als das von Gott. Trotz seiner Armut war er reicher und glücklicher, als einer, dem alle Schätze und Wissenschaften der Erde zu Gebote stünden.[19] Was ihm der Herr gab - die allerinnerste und allerhöchste, heiligste, lebendigste Liebe aus Gott bzw. das Innere Wort - war unaussprechlich mehr als die Kraft, Sonnen und Welten ins Dasein zu rufen und die bestehenden zu vernichten. Da ihm gleich dem Johannes das Allerhöchste gegeben ward, erhielt er so wie dieser nicht noch mindere Wunder dazu, weil das so töricht gewesen wäre, als gäbe man einem unermesslichen Goldschatz noch ein paar schlechte Kupferpfennige hinzu.[20]

Der Herr machte Jakob Lorber für die Menschen geistig zu einem Hofmeister des Herzens und der Liebe. Ihm wurde entsprechend zu tun aufgetragen und er solle sein Leben nach dem Wort kehren, das er vom Herrn empfangen hat. Das Empfangen der Offenbarung war eine Gnade und wurde ihm nicht zum Verdienst gerechnet.[21]

Die Bibel hatte Jakob Lorber bis 1840 (dem Jahr seiner Berufung) nie ganz durchgelesen, und ist dennoch ein Professor der Professoren darin in jedem Punkt durch die Gnade Gottes geworden. Dies kann jeder werden, wenn er nicht nach eitlem Wissen trachtet, sondern nur nach der Erkenntnis der Liebe Gottes und der daraus fließenden Gnade in und durch die fromme, demutvolle Einfalt seines Herzens.[22]

Jakob Lorber wurde (vom Satan) belauert, dass er etwas fände, das ihm auffiele. Gewisse Leute meinten, Jakob Lorber erteile seinen Freunden heimlich Unterricht im Luthertum und aller sogenannter antikatholischen Ketzerei, wobei die Musik (Jakob Lorber war Musiker) nur ein politischer Deckmantel sei. Daher bedurfte es schon seit den ersten Jahren seiner Berufung gehöriger Vorsicht selbst bei ganz unverdächtigen, alltäglichen Belangen.[23]

Der Herr beschützte Jakob Lorber und seine Freunde. Er gab ihnen etliche persönliche Ratschläge und Vorhersagen, vor allem in der Zeit der Märzrevolution, wo er sie zur Unparteilichkeit mahnte.[24]

Jakob Lorber und seinen Freunden wurde 1841 geraten, keiner Sekte und keinem Orden anzugehören. Sie sollen allein in der Liebe Gottes leben, darinnen keine Schranken sind ewig.[25]

Jakob Lorber und seinen Freunden, die in der römischen Kirche geboren und getauft worden waren, wurde geraten, sich um Heilung derselben zu bemühen, nicht um Vernichtung. Der Herr gab ihnen den Balsam und heilte in ihnen das Erbübel und gab ihnen die Versicherung, wenn sie nach den gegebenen Regeln leben würden, dann würde sie die Kirche achten. Würde die Kirche an ihnen Wunderdinge erfahren, so würde sie selbst nach dem Balsam verlangen und im Stillen viele ihrer Wunden heilen. Wenn Lorber und Freunde jedoch abtrünnig werden wollten, würde wenig Segen an ihre Brüder gelangen. Wenn sie so leben würden, wie es der Herr ihnen zeigte, würde sie auch nie eine Untersuchung Seinetwegen treffen. Denn dann würde Er sie beschützen und Sein Werk würde ungehindert ans Tageslicht treten als ein großer Magnet, der alles an sich ziehen wird. Sie dürften diesen aber nicht entkräften durch ihren Ungehorsam und durch Zweiflerei.[26] Sie sollten sich auch wegen schlechter Priester nicht an der Kirche stoßen, da es unter den Priestern doch auch recht viele redliche und getreue gäbe.[27] Obwohl sie der Herr beschützte, wie einst die Apostel, hatten sie aber dennoch zu wachen und zu beten, d.h. auf der Hut zu sein vor den Baalspriestern in der römischen Kirche, damit ihnen das Schlangengift (Anm.: Verfolgung, Gewaltakte) nicht schade, und sie den vergifteten Wein (Anm.: Irrlehre) nicht tränken.[28]

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Anmerkung: Jakob Lorber blieb bis an sein Lebensende dem Herrn treu und trat auch nicht aus der römischen Kirche aus, trotzdem er angefeindet wurde. Zu einer großen Untersuchung kam es nie; Lorber lebte im Vergleich zu anderen vom Herrn für ähnliche Aufgaben bestellten Menschen ein vergleichsweise ruhiges Leben. Tatsächlich haben sich bis heute auch etliche Katholiken, zumeist im Stillen, von der Neuoffenbarung inspirieren lassen und einige haben sich durch sie auch wieder mit ihrer Kirche versöhnen können.

Ermahnungen des Herrn

Der Herr hat Jakob Lorber öfters ermahnt, was dieser getreu festgehalten hat. (Anm.: Daher sind diese Ermahnungen auch an alle Menschen gerichtet.)

  • Nicht mit nur einem Auge auf den Herrn sehen und mit nur einem Ohr Seine Stimme hören, und mit dem anderen Auge und Ohr immer noch an der Welt hängen, sondern alles zum Herrn kehren.[29]
  • Dem Wein nicht zu sehr zugetan sein, um nicht in alle Hurerei zu verfallen, worauf es dann lange dauern würde, um wieder den Weg zur Gnade Gottes zu finden.[30]
  • Demütig sein und sich weder heimlich und noch weniger offen vor seinen Brüdern überheben.
  • Nicht unzüchtig sein, oder stehlen in der Not, oder wie auch immer schwelgen und sich schlecht verhalten, weil dann würde die Gabe schwach werden in ihm.
  • Nicht stolz auf seine Gabe werden, weil dann würde ihn der Herr sofort verlassen, wonach es aus mit ihm wäre und nur mehr ein schlechter Name von ihm übrig bliebe.[31]
  • Nicht am Urteil der Menschen hängen und sich vor ihrer Schalkheit fürchten, eingedenk dessen, dass der Herr über alle Menschen hinausreicht, ansonsten er (geistig) blind und taub würde, und die Stimme des Herrn nicht mehr vernehmen könne.[32]
  • Sich nicht um die Rede kümmern, die aus dem Mund unsauberer, rein weltsüchtiger Menschengeister kommt. Er soll solche Weltweisen reden lassen und ihnen sogar das alte und jedes neue Wort des Herrn eine allerbarste Torheit sein lassen.[33]
  • Wohnen kann er überall – nur nicht neben irgendeiner Prostituierten.[34]
  • Bevor er mit Personen des anderen Geschlechtes läuternd umgeht, soll er zuvor die einem noch verborgene Tiefe seines Herzens beachten und erforschen. Er kann sich im Namen des Herrn jedermann nahen, aber das Reich Gottes ist nirgends zu finden als allein bei Ihm durch Glaube und Liebe und gänzliche Selbstverleugnung. Erst wenn man im Herzen völlig losgetrennt von der Welt ist, kann man getreu sagen "Herr, hier bin ich! Die Welt ist mir zum Ekel geworden. Du aber bist mir alles, alles, alles! Ich will nun nichts mehr als Dich allein!" Dann erst kann der Herr kommen.[35]
  • Das Herz bewahren und reinigen, damit es bestellt ist, wenn der Herr dereinst etwa unerwartet kommen möchte, damit Er nicht genötigt wird, wieder zu gehen.[36]
  • Durch redliches arbeiten und ohne Gewinnsucht, wird ein der Arbeit angemessener Lohn zu rechter Zeit in Bereitschaft stehen. Aber nie an den Lohn denken, sondern stets nur an den Herrn und an die Arbeit von Ihm aus – so hat er schon den größten Lohn in sich.[37]
  • Auch bei gemeiner Kritik und Verleumdung nicht Schwefel und Feuer vom Himmel regnen lassen, sondern, so wie der Herr, sanft und bescheiden und allezeit voll Liebe, Sanftmut und Geduld gegen seine Brüder und Schwestern sein. Dadurch werde er stets mehr richten mit ihnen als durch Schwefel und Feuer vom Himmel.[38]
  • Die Freunde Jakob Lorbers wurden nach einige Jahren vom Herrn ermahnt, dass wenn sie vom Ihm einen besonderen Rat oder Trost haben wollten, sie sich selbst zuvor vollernstlich in ihren Herzen an Ihn wenden sollen und nicht an Jakob Lorber, weil es dann zur Hälfte sei, als ob Lorber ein willkürlicher Ausspender der Gnaden des Herrn wäre und dieser nach seiner Pfeife tanze. Das tat aber der Herr nicht mehr, nachdem die "zehn Buchstaben" des Hauptwerks enthüllt worden waren, sondern Lorber musste sich von Ihm ziehen lassen, so er selbst weiterkommen wollte. Allerdings wenn er oder jemand anderes etwas aus dem Wort näher enthüllt haben wollte, war und blieb der Herr der gleiche, allzeit bereitwillige Geber.[39]

Der Herr riet Jakob Lorber und seinen Freunden (Anm.: die meisten davon waren Katholiken) - angesichts der zu Hinrichtungstagen Seiner Kindern verkommenen katholischen Feiertage - keine Jahreserinnerungsfeier unter ihnen zu gründen, sondern ihnen soll jeder Tag ein Ruhetag in Seiner Gnade, Liebe und Erbarmung sein. Jeder Tag soll ihnen ein Festtag sein, ein wahrere Sabbat in werktätiger Liebe zum Herrn, da der Herr ihnen ja an jedem Tag des Jahres euch stets gleich Seine Gnade, Liebe und Erbarmung erwies. So werden sie von dem Herrn dann auch an jedem Tag fortwährend gesegnet.[40]

Offenbarung

Handschrift Jakob Lorbers, Die Kindheitsgeschichte Jesu, Blatt 1
Zu Jakob Lorber sprach der allein wahre Christus, und nicht ein Pseudo-Christus (Anm.: siehe dazu Sekten), dem die Wahrheit ein verdammlicher Gräuel ist.[41] Seit die Erde von Menschen bewohnt wird, sind die geistigen Lebensverhältnisse noch nie so umfassend und völlig enthüllt kundgegeben worden, wie in der Offenbarung über Lorber. Was immer jemand sucht, in was immer einem Verhältnis er sich befindet, er kann in dieser Offenbarung genauestens finden, wie es mit ihm steht.[42] Diese Offenbarung wird von demselben Christus, der vor zweitausend Jahren als Gott und Mensch auf der Erde lehrte, durch einen eigens erwählten Knecht wiedergegeben.[43] Sie enthält Vieles, was der Herr einst selbst den Aposteln vorenthalten hat, da es diese, als nur notzeitige Früchte, die durch Seine nötigende, sichtbare Gegenwart reiften, nicht ertragen hätten. (Joh 16.12) Wer aber ohne die Sichtbarkeit des Herrn liebt und glaubt, der ist fähig, Größeres zu ertragen.[44] Das Jakob Lorber Gegebene ist von derart unendlichem Wert, und in einer solchen Fülle gegeben, dass selbst die Engel die Fülle der Gnade Gottes nicht fassen können und sich vor großer Ehrfurcht nicht zu nahen wagen, da ein solch heiliges Licht der Liebe des Herrn zu den schnöden Sündern entströmt.[45] Der Herr nennt das gegebene Werk auch Seine Gnadensonne und Friedenssonne.[46]

Der Sinn der Offenbarung über Jakob Lorber besteht in folgenden Punkten:

  1. Das unsinnige Bestreben des Weltverstandes aufzuzeigen, nämlich Dinge erforschen zu wollen, die ihrer Tiefe, Größe und Heiligkeit wegen ewig über seiner Sphäre werden entfernt bleiben, da solches nur dem Einfachen in sein gläubiges Herz gelegt wird, damit die Weltweisheit gedemütigt werde.
  2. Die wahren Wege der erbarmenden Liebe Gottes aller Welt zeigen, damit dadurch allen Weltzweiflern ein Ende werde und die Dinge in ihren urwahren Verhältnissen erschaut werden mögen. Denn wer ohne Gottes Gnade forscht und grübelt, der geht allzeit fehl.
  3. Die vielfältige Bosheit der Menschen aus allen Klassen und Ständen klar ersichtlich machen, damit wohl begriffen wird, wie solche Menschen ihrer blinden Bosheit wegen das Heiligste und Reinste in ihren sinnlichen Weltschlamm hartnäckig herabziehen und es scheußlich verunstalten zu ihren verdammlichen, eigennützigen Zwecken.
  4. Die Menschen sollen daraus bald völlig erkennen, wie eitel töricht all ihr weltlich Tun und Treiben ist.

Kurz und gut: Es soll und muss alles offen werden vor der Welt, damit dann ein jeder wisse, wie er daran ist, und damit die Welt sieht, dass am Ende doch Gott alles in allem ist und dass außer Ihm kein Heil zu suchen ist und gefunden werden kann. Wenn die Welt zu dieser Einsicht gelangen wird, dann wird der Friede die Erde küssen und jedem wird sein Amt zeitlich und auch ewig in aller Liebe zu Gott gesichert werden. Dann erst wird der Kaiser wahrhaft Kaiser sein, wohl bezeichnet durch die Salbung Gottes, der König ein König, der Herzog ein Herzog und der Fürst ein Fürst, ohne alle verdammliche Konstitution, außer der Konstitution der Liebe aus Gott und der alles überströmenden Gnade. Und da soll der Wolf dem Lamm einen Krankenwärter machen. (vgl. Jes 65.25) Dadurch will der Herr alles ebnen, damit keine "Wasserfälle" und "Bergstürze" je mehr vorkommen, sondern nur das Meer der Liebe Gottes und Ströme Seiner Gnade. Alles andere muss zu "flachem Lande" werden. Alles dies soll geschehen, damit die wahre Kirche bei den Menschen geläutert werde und ihr Sieg mehr als das Licht aller Sonnen glänze, in Eins vereinigt – wodurch dann "ein Hirt und eine Herde" (Joh 10.16) werde bis ans Ende aller Zeiten, wo dann die Materie im Feuer der Liebe Gottes aufgelöst wird, oder aber auch, so die Warnungen fruchtlos sein werden, im Feuer des gerechten Zorn Gottes.[47]

In der Offenbarung über Jakob Lorber wird der wahre, innere Sinn von Bibeltexten allen enthüllt, die würdig sind. Dem Unwürdigen aber kommt eine Teilname daran teuer zu stehen, denn der Herr lässt da keinen Scherz mit Sich treiben oder mit Sich handeln.[48] Der Herr beschützt Sein Werk und macht Seine Feinde unschädlich.[49]

Durch Jakob Lorber hat der Herr auch ein vollstes Licht hinsichtlich der Überlieferung Seiner Lehre gegeben, damit sich am Ende niemand damit entschuldigen können wird, der Herr hätte Sich seit der Zeit Seiner leiblichen Gegenwart auf der Erde weder um die Reinheit, noch um die Vollständigkeit Seiner Lehre, noch um die sie angenommenen habenden Menschen gekümmert. Wenn der Herr jüngst wieder auf die Erde kommen wird, dann wird Er eine starke Sichtung vornehmen und keinen annehmen, der Ihm mit was immer für Entschuldigungen kommen wird. Denn jeder, der da ernstlich sucht, kann und muss es finden![50]

Hätte das Wort Jakob Lorbers den Beifall der Welt, so wäre es nicht aus Gott. Die Verachtung der Welt aber ist allzeit das größte Zeugnis dessen, was aus Gott kommt.[51]

Wer die Neuoffenbarung mit den Strahlen seines Gefühls (Herzensverständnis) prüfen und beleuchten wird, dem wird deren Wahrheit bald einleuchten, und zwar so, als ob ihm die Sache schon lange bekannt gewesen wäre.[52]

"Da, wo Ich am wenigsten zu sagen scheine, da sage Ich am meisten. – Und wo Ich aber am meisten zu sagen scheine, da sage Ich nur so viel, als ihr zu ertragen imstande seid. Das sei euch ein neuer Schlüssel zu dieser Meiner Schrift!"[53]

Übermittlung

Der Herr sprach mit dem in Graz lebenden, armen und anspruchslosen Mann Jakob Lorber seit dem 15. März 1840 beinahe Tag für Tag. Dieser schrieb das Gehörte nieder oder diktiert es einem seiner vertrauten Freunde. (Zeugnis von Anselm Hüttenbrenner)[54] Der Herr rät, dieses Tages allzeit zu gedenken, denn er ist eigens dazu ausersehen, dass von Ihm Großes den Völkern der Erde gegeben wird – entweder eine große Gnade oder ein großes Gericht: Gnade, so die Menschen durch ihren liebegerechten Wandel sich derselben verdient und würdig gemacht haben, ein Gericht, so die Völker von Ihm gänzlich abfallen und so ganz eigentlich an gar keinen Gott mehr glauben und denselben verwerfen.[55] Wie der 15. März nicht fern dem Frühling ist, da ihn nur sieben Tage von ihm trennen, also wird auch der geistige Frühling, das Hervorbrechen des wahren Lebens, nicht fern sein von seinem Vorgänger, nämlich dem geistigen 15. März. (Anm.: Das Morgenrot zur Ankunft des Herrn.)[56]

Das Wort des Herrn an Jakob Lorber wurde nach dem jenseitigen Robert Blum durch einen Engel vermittelt. (vermutlich Raphael)[57] Nach Emanuel Swedenborg handelt es sich daher um eine äußere Offenbarung, wie bei den meisten Propheten.[58]

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Anmerkung: Dass Gott mit Menschen durch Engel spricht, ist in der Bibel vielfach bezeugt, siehe z.B. Gen 31.11 (zu Jakob). Die gesamte Offenbarung des Johannes Off 1.1 wurde durch einen Engel vermittelt, für Details dazu siehe Offenbarung des Johannes (Geistiger Sinn). Ebenso bezeugt die Bibel, dass Gott durch den Propheten auch in erster Person spricht, siehe Jesaja. Die Worte von Jesus werden in den Evangelien durchgehend in erster Person vermittelt. Den Propheten kann man sich wie ein Telefon vorstellen. Für superschlaue Personen sieht es zwar so aus, als ob das Telefon spricht, was sogar wissenschaftlich einwandfrei zu beweisen ist, aber in Wirklichkeit spricht natürlich der Anrufer und das Telefon ist nur sein Organ.

Jakob Lorber verrichtete die zeitaufwändige Niederschrift freiwillig und nicht unter Zwang. Zumindest für das Wichtigste, das innerhalb der ersten Jahre gegeben wurde, gab es einen bestimmten Zeitrahmen; der Herrn hätte nötigenfalls noch andere Amtleute in anderen Ländern gehabt, die für Jakob Lorber eingesprungen wären.[59]

Für die reine Aufnahme des Wortes war ein ruhiges und nicht ärgerliches Gemüt notwendig, weswegen der Herr Jakob Lorber empfahl, sich nötigenfalls eine eigene Wohnung zu nehmen.[60] Es wurden noch andere Voraussetzungen genannt, z.B. dass er sich nicht an den Tisch setzen soll bei bestimmten Personen, denen es nur ums Geld ging; dass die Durchgaben zu Die natürliche Sonne erst nach dem Abschluss des Buches von allen gelesen werden sollen und dass er einen bestimmten gutherzigen Freund von Anselm Hüttenbrenner auch teilnehmen lassen soll am Liebelichtmahl (der Neuoffenbarung).[61]

Reinheit

Jakob Lorber musste sich allzeit also benehmen, wie ihm vom Herrn geboten war, und musste schreiben, was ihm gesagt war, damit dadurch jemand erweckt werden möchte. Selbst wenn er etwas im Scherz gesagt hatte, so redete er nicht aus sich, sondern aus dem Herrn, und das nicht aus einem Zwang, sondern aus reiner Hingabe, weil er selbst es so hat haben wollen.[62] Er selbst schrieb in einem Brief vom 26. August 1841 an seinen Freund Anselm Hüttenbrenner: "Denn auch jetzt schreibe ich Ihnen auf Seinen Antrieb, dieweilen ich nichts mehr tue ohne Seinen heiligen Antrieb - nicht einmal schlafen."[63]

Gott würde Seinen Knecht verwerfen, wenn sich dieser Eigenmächtigkeiten im Namen Gottes erlauben würde. Man soll Lorber nicht für so einen argen Sünder halten. Er hatte zwar Schwächen, meist aber gegen sich selbst; im Namen Gottes war er getreu und stark und scheute die Menschen nicht und sah auch nicht auf die Vorteile der Welt, auch wenn er irdisch arm war.[64]

Der Herr sagte über Jakob Lorber, sein armer Knecht wisse aus sich nichts; was er wisse, das wisse er nur aus Ihm durch eine besondere, unverdiente, große Gnade, der andern wegen, nicht seiner selbst wegen. Er rede nichts aus sich und könne es auch nicht, da er viel weniger als seine Freunde in irgendetwas eine Wissenschaft habe. Gerade deswegen aber sei er Ihm ein ziemlich taugliches Werkzeug, denn Er braucht das Herz allein, da in dem kein Gedächtnis ist, wohl aber eine Erinnerung der Liebe in und zum Herrn und in dieser Erinnerung die Anschauung dessen, was Er will und sagt. Dies sei der rechte Zustand des Menschen; hingegen der Zustand der "verständigen Köpfe" ein ganz verkehrter.[65] Jakob Lorber wurde erwählt, weil er kein Schreiblustiger war, welcher gerne seine eigene Ware unter die echte Ware des Herrn schmuggelt. Jakob Lorber wurde vom Herrn kein eigener Eifer gelassen, sondern er musste alles aus dem Eifer des Herrn tun, wobei sein freier Wille aber dennoch keinen Zwang erhielt. So war es dem Herrn möglich, Seine Ware (Sein Wort) einmal ganz rein vor die Welt zu bringen. Daher wehe dem, der sie auch jetzt noch in dieser Reinheit verkennt.[66]

Jene Leute, die glauben, in der Offenbarung nicht nur die Stimme des Herrn, sondern auch die des Satans, oder auch nur die des Satans, zu vernehmen, oder die Schrift oder Stelle sei ein eitles Machwerk von Jakob Lorber, die zweifeln an der Echtheit der Gnade Gottes, wodurch auch ihre Liebe zu Gott zweifelhaft ist. Sie haben den Verstandesglauben, aber sind von einem gläubigen Herz noch weit entfernt. Statt das Herz durchs Gefühl verständig und empfänglich zu machen, füllen sie nur immer mehr ihren Verstand und dieser blockiert dann das Herz, besonders wenn der Herr etwas recht Demütigendes ein wenig verhüllt gibt. Die lebendige Gabe findet dann weder in den Verstand, noch in das Herz Eingang und daraus folgt der Zweifel. Der ordnungsgemäße Zustand besteht darin, das Herz durch die Verdemütigung des Verstandes zu erweitern und denselben in sich aufzunehmen, wodurch dann der Verstand von Liebe erwärmt wird und sich im Herzen ausdehnt und erleuchtet wird. Daraus folgt dann das schöne Herzensverständnis der Liebe und des wahren, lebendigen Glaubens. Jakob Lorber war nicht ein Diener Zweier und der Herr bedient sich nicht auch eines Werkzeuges des Satans für Seine Gnade.[67] Der Herr besitzt Kraft und Weisheit genug, den Feind zu verjagen; Er hat noch nie mit dem Satan zusammengearbeitet. In den Augen jener, die vom Vater gelehrt und gezogen sind, erscheint alles rein und wohlbeleuchtet.[68]

Mängel und Widersprüche

Trotzdem die Offenbarung vom Herrn als ganz rein erklärt wurde (siehe oben), überhörte Jakob Lorber beim Diktat manche Wörter und konnte bei der Niederschrift durch äußere Störungen beeinträchtigt werden. Dazu erklärte der Herr anlässlich eines sogenannten Widerspruches in "Saturnus", dass Er es so haben wollte: Was immer da geschehe, habe seinen weisen und liebevollsten Grund.

Die Gründe sind folgende:

  • Ein Anstoß für den Geist der Hörer der Offenbarung, damit dieser emsiger und lebendiger suchen soll in dem, was der Herr gibt, und diese Gabe nicht als eine Alltagskomödie betrachtet.
  • Der Herr legt durch die geflissentliche Zulassung solcher Mängel den "verworfenen Eckstein" (siehe Mt 21.42), wo immer es nur sein kann, auf alle Seine Wege, damit daran die Welt ihr Gericht finden soll. Was der Herr gibt, das gibt Er nicht der Welt zu einem Vorteil, sondern nur zum gerichtlichen Anstoß. Wenn man aber zu Ihm kommt und Ihn um die Wegräumung des Ecksteins bittet, dann will Er auch solches tun. Aber dabei soll sich jeder vor (dummen oder kritischen) Bemerkungen hüten! Wer nach Seiner Angabe korrigiert, der wird das Licht überkommen. Wer aber dem Herrn die Zulassung kleiner Widersprüche zum Vorwurf macht, der soll mit Unglauben bestraft werden.
  • Die Gabe des Herrn soll nicht vom Verstand, sondern vom Herzen in den Geist lebendig aufgenommen sein. Dort wird sich die rechte Ordnung schon vorfinden.[69]

Jakob Lorber (der sich bemühte, keine Fehler zu machen) betrachtete sich aufgrund diverser Widersprüche, wodurch er sich sogar von seinem besten Freund als Betrüger verdächtigt sah, als nicht geeignet, das Offenbarungswerk auch weiterhin niederzuschreiben und er bat den Herrn, jemand anderen dafür zu berufen. Dies wurde aber vom Herrn abgelehnt. Was Lorber empfange, das sei Seine Sache und daher werde Er Selbst schon in allem Sorge zu tragen wissen, dass die Sache werde, wie sie sein soll. Lorber tue genug, so er Seinen Willen erfülle.[70]

Einen Widerspruch in "Die natürliche Sonne", wo für einen Planeten zuerst drei und dann zehn Monde angegeben werden, erklärte der Herr folgendermaßen: "Denn so jenes, das erste, untadelhaft gewesen wäre, würde nicht Raum zu einem andern gesucht!" Hebr 8.7 Daher ist auch zu verstehen und beachten, warum das Alte Testament getadelt und ihm ein Neues gesetzt wird. Drei Körner werden ins Erdreich gesetzt und bringen zehnfältige Frucht. Die drei gesetzten Körner in der Erde müssen also "vertadelt" werden, oder zu Grunde gehen, um den neuen zehn Kindern freies Emporwachsen zu gewähren. Beim Menschen widersprechen sich drei und zehn seiner Härte wegen, aber nicht bei Gott: In Seinem Reich sind tausend wie eins, und eins gleich unendlich vielen. (vgl. Ps 90.4, 2.Petr 3.8) [71]

Systematik

Das Offenbarungswerk folgt der Ordnung Gottes; die ganz anders ist, als die Ordnung der Menschen. Daher erscheinen die Mitteilungen des Herrn sehr merkwürdig, als herrsche darin keine Ordnung und kein System.[72]

Annahme

Der himmlische Vater kommt gerne zu denen, die Ihn lieb haben, da sie Ihn zu suchen und zu lieben angefangen haben und Seine Stimme durch Seinen armen und schwachen Knecht erkannt haben. Daher soll man Ihn lieben und allzeit auf Ihn sehen, und Er Selbst wird einst der Lohn sein.[73]

Wer die aus der Gnade Gottes gegebene Offenbarung an Jakob Lorber mit den Strahlen seines Gefühls (siehe Herzensverständnis) prüfen und beleuchten wird, dem wird bald deren Wahrheit einleuchten. Ihm wird auch bald sein, als wenn ihm die Sache schon lange bekannt gewesen wäre. Jedoch mit dem Verstand besehen, wird sie ihn immer mehr zu befremden anfangen; denn der Verstand hat nur sehr kurze und schwache Arme, und kann große Dinge, so sie ihm auch sehr nahe wären, nicht erreichen. Noch weniger kann er ferne Sachen erreichen, um sie an sich zu ziehen.[74]

Durch die Offenbarung an Jakob Lorber wird der Welt ein neuer Eck- und Grenzstein gesetzt, über den viele fallen werden, die nicht auf den darin bezeichneten Wegen der Demut, der gänzlichen Selbstverleugnung, der Geduld, Sanftmut und aller Liebe wandeln werden. Wer zu Gott gerufen und eine rechte Gabe erhalten hat, der soll das Gebotene allzeit dankbar und genau befolgend annehmen.[75]

Die Neuoffenbarung leitet ebenso mächtig zum Leben, wie auch zum Gericht. Der Herr lässt geschehen, dass dieses mächtige Wort den, der es lebendig ergreift, auch lebendig macht und gewaltig wiedergebärt. Den aber, der es nur ein wenig lau ergreift, stößt es bald hinaus und hält ihn ab, es ferner aufzunehmen, damit er möglicherweise dadurch noch dem Gericht entgeht. Denn es ist besser, von der Liebe Gottes nichts zu vernehmen, als diese in sich lau zu handhaben, so sie an jemanden einmal in solcher lebendigster Fülle ergangen ist. Wer das Licht bekommen hat und sich wieder davon abwendet, der kommt in die Finsternis. Wer aber die Liebe, als das eigne Leben Gottes, bekommen hat und diese wieder verlässt, der kommt in den Tod, woraus umso schwerer wieder zu entkommen sein wird, je mehr Liebe jemand schon aus dem Herrn in sich aufgenommen hat.[76] Über die Kundgabe der Handlungen des Herrn und der anderen Akteure im Werk Robert Blum wird gesagt, dass dadurch viele ihr Heil finden werden. Aber viele der reinen Weltkinder werden sich darüber auch sehr ärgern und dabei physisch und moralisch zugrunde gehen. Denn solche werden fürder kein Licht unmittelbar aus den Himmeln irgendwo mehr finden.[77]

Wer der Geistlichkeit mehr traut als einem Jünger oder Sendboten des Herrn, wie es Jakob Lorber ist, und durch den man den Herrn Selbst aufnimmt (vgl. Joh 13.20), der kann bei seinem Glauben bleiben, und der Herr wird ihn darum ewig nicht richten. Aber ein Zwischenzustand ist nicht gut, denn zwei Herren lässt sich's schwer dienen.[78] Es besteht ein Unterschied zwischen einem, den der Herr Selbst mit Seiner Hand und mit Seinem Geist zu einem rechten Knecht gesalbt hat (Jakob Lorber), und denen, die nur mit der Zeremonie der Welt als solche gesalbt sind, aber die Hand und den Geist des Herrn noch nie gefühlt und geschmeckt haben (weltliche Geistliche), auch wenn die letzteren (in der Welt) mehr gelten als einer, der vom Herrn Selbst gesalbt ist mit Seinem Geist. Der Herr wünscht, dass alle Menschen auf der guten und reichen Weide Seiner Liebe (der Neuoffenbarung) bleiben, und nicht auf der schlechten Weide (des Zeremonienkults).[79]

Das durch Jakob Lorber gegebene neue Wort, wie es äußerlich erscheint, soll nicht angebetet, aber doch in allem und jedem geachtet werden.[80]

siehe auch Annahme einer Offenbarung

Verbreitung

Für die Verbreitung der Offenbarung ist eine dreifache Reife nötig:

  1. Zwar ist an und für sich jedes Wort schon ganz reif, dennoch wird unter der Vollreife die Beendigung des (jeweils) gesamten Werkes verstanden.
  2. Ein reifes Volk zur Aufnahme des Lichtes.
  3. Die Reife des Herzens der Verbreiter; das Licht muss bei ihnen erst sichtbare Früchte zeugen.[81]

Jakob Lorber und seinen Freunden wurde am 5. Mai 1842 (etwa zwei Jahre nach Beginn des Diktats, das insgesamt ca. 24 Jahre andauern würde) gesagt, sie sollen sich um die rechte Zeit für die Verbreitung der Neuoffenbarung nicht sorgen. Ihre Aufgabe sei es, für die Reife des eigenen Herzens und für die Niederschrift der Offenbarung zu sorgen. Wenn die Offenbarung (die jeweils einzelnen Werke) abgeschlossen ist, sollen sie darauf achten, dass sie nicht unter die Schweine (Weltmenschen) gerate. Sie sollen sie umsonst hergeben, da sie ihnen auch umsonst gegeben war, und wenn der Herr solches ausdrücklich verlangen wird. Als die wenigen Auserwählten sollten sie sich darüber freuen, zu den Auserwählten zu gehören, und über das, was sie empfangen haben. Die Welt aber war der Gnade des Herrn auch um 1844 noch lange nicht wert.[82]

Der Herr bedurfte Jakob Lorber und seiner Freunde nicht zur Niederschrift und Verbreitung; Er hätte auch auf anderen Wegen Sein Ziel erreichen können.[83]

Was Abschriften betraf, warnte der Herr, diese nicht von Uneingeweihten, sondern von geeigneten Menschen machen zu lassen. Das sind Söhne des Swedenborgischen Lichtes oder selbst Geisterseher, oder noch beugsame Jünglinge, die den Papismus bezweifeln und blutsverwandt mit Jakob Lorber sind. Da das Wort in sich sehr mächtig ist, entweder zum Beleben oder zum Töten, musste damit am Anfang überaus vorsichtig umgegangen werden.[84]

Vor der Veröffentlichung des Wort des Herrn musste erst ein großes Wehe über einen großen Teil der Welt ergehen aus der "Hure" (römische Kirche). All jene Staaten, die der "Hure" auf den Thron halfen, damit sie ihre Throne feste, mussten einen gewaltigen Fall von ihren Thronen tun.[85] Am 12. Mai 1848 (Revolution von 1848/1849) schließlich erhielt Jakob Lorber vom Herrn die Anweisung, das Lied Die große Zeit der Zeiten drucken zu lassen. Danach sogleich das Hauptwerk (Die Haushaltung Gottes), darauf Die Kindheitsgeschichte Jesu, dann Sonne und Planeten (Die natürliche Sonne), Die Erde und verschiedene Naturzeugnisse, dazu ein noch weiteres Werk, dessen Titel vom Herrn vorerst noch nicht gegeben wurde. Im Jahr 1848 war die Zeit gekommen, die der Herr für die Veröffentlichung der neuen Offenbarung bestimmt und tauglich gemacht hatte, weswegen bei der Herausgabe keine Mühe und Kosten gescheut werden sollten. Die "Hure" war geworfen; des Drachen Geifer unschädlich geworden; der neue große Tag (Die Neuoffenbarung) solle kommen. Die Werke schon früher zu veröffentlichen, war Jakob Lorber und Freunden vom Herrn verboten worden, obwohl sie das gern getan hätten.[86] Der Herr hatte jene, denen Er Sein Wort gegeben hat, zu enorm Großem berufen und erwählt. Aus einer gewissen kritischen Weltanfeindung sollten sie sich nichts machen, denn so diese dem zuteil wird, das man für Gott tut, da ist man eben dadurch auch Seiner innigsten Freundschaft versichert. Sie sollten sich freuen, wenn die Welt das Werk kritisch belächeln und beschimpfen wird, denn eben das wird ihr den vollen Untergang und ihnen den Sieg geben.[87] Das erste veröffentlichte Werk war das Gedicht "Die große Zeit der Zeiten" (Pathiel), das 1848 von der Buchhandlung Kienreich in Graz herausgegeben wurde. (nach Anselm Hüttenbrenner)[88] Für die weiteren Werke empfahl der Herr Herausgeber in Deutschland, da die lokalen teuer und langsam waren.[89]

Solange die Friedenssonne (das Lorberwerk) nicht der Welt verschafft wird, kommt es nicht zum Frieden, sondern es wird im Gegenteil zunehmend stürmischer werden, bis am Ende jeder seines Lebens kaum mehr sicher sein und alle irdische Habe verlieren wird. Jeder Funke von Rechtsgefühl wird verschwinden, und der Kommunismus an die Stelle allen Rechtes treten und alle Schranken zwischen Mein und Dein gewaltig zerbrechen. Da in der Welt im 19. Jahrhundert die völlige Nacht herrschte, war es hoch an der Zeit, mit dem rechten Licht zu kommen, da sonst zu viel Elend über die Welt kommen würde und müsste, um vor der völligen Zerstörung gesichert zu sein. Der Herr hatte anderorts schon Leuchten gestellt und da und dort eine tüchtige Bahn gebrochen, weswegen das Lorberwerk nicht auf ungebahnten Wegen in die Welt hinaus seine Reise antreten durfte.[90]

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Anmerkung: Als Bahnbrecher für das Lorberwerk werden z.B. Meister Eckhart, Jakob Böhme und Emanuel Swedenborg betrachtet. Die Revolution der Jahre 1848/49 beendete nicht die Herrschaft aller katholischen Herrscher. Folglich blieb die Neuoffenbarung bis zum ersten Weltkrieg nur wenigen Auserwählten bekannt, obwohl es schon Bücher gab, die allerdings nur schwer erhältlich waren. Tatsächlich entstand und wütete dann auch der Kommunismus. Erst nach dem ersten Weltkrieg, als die mit der katholischen Kirche verbündeten Herrscher endlich fielen, wurde die Neuoffenbarung allgemein offenbar und über reguläre Buchhändler verfügbar. Inzwischen ist sie sogar frei und in Übersetzungen über das Internet verfügbar, aber nach wie vor den meisten Menschen unbekannt - und die Zustände in der Welt entsprechend.

Jedem, der zur Ausbreitung des Lichtes aus dem Herrn, zur Erkenntnis des Guten aus Seiner Liebe und des Wahren aus Seiner Weisheit für die bald folgende große Verherrlichung Seines Namens beiträgt, dem schenkt Er die Neugeburt und in derselben auch die baldige volle Wiedergeburt mit einem neuen Namen. Der Herr will so jemanden zum Zärtling Seiner Liebe machen, gleich Seinem Johannes.[91]

Katholiken

Um 1844 war die (katholische) Welt noch nicht bereit, sondern hätte das Wort des Herrn geflohen, sich an ihm vielfach geärgert und es verdammt und verwünscht, da es nicht für die Weltinteressen gegeben ist, sondern nur für die Interessen des Geistes. Zuerst musste die Welt einen Hunger danach bekommen, welchen die römische Kirche bereiten würde durch ihre schlechte Mahlzeit. Mit solcherart verdorbenem Magen flieht die Welt dann jede Kost und wird dadurch in den gerechten Hunger gesetzt, worauf sie mit großer Gier nach dem wahren Himmelsbrot greift und sich an ihm sättigen wird. Da der (katholischen) Welt noch nicht die Augen darüber aufgegangen waren über all die namenlosen Tormente, die sie von der Hure Babels zu bestehen hatte, und ihr aus lauter schändlichen Weltinteressen anhing, wurde sie vom Herrn mit dreifacher Blindheit geschlagen, damit sie desto sicherer in das alte, aber neu und kunstvoll ausgebesserte Garn Babels gehe. Daher wuchs Babel, denn es hatte einen gut gedüngten Boden an den Fürsten der Welt. Dies geschah, damit Babel mit solcher gefangenen Welt auf eine Art verfährt, wovon die Geschichte kein Beispiel aufzuweisen hat, denn es kennt sein Territorium gut und weiß aus alter Erfahrung, was es zu tun hat, um ans erwünschte Vollherrscherziel zu gelangen. An der baldigen Erreichung dieses Ziels aber liegt auch der ebenso baldige volle Untergang dieser Herrscherin. Der Rummel Babels wird aber nur sehr kurz dauern, worauf man bald vielfach entdecken wird, was die Hure eigentlich im Schilde führt, worauf es ihr schlimm ergehen wird. Eine größere Schande und Schmach hat noch nie jemand auf der Welt erlebt und nie jemand eine härtere Züchtigung. In diesen Ereignissen liegt eine Hauptvorbereitung zur Offengabe des Wort des Herrn über Jakob Lorber (hinsichtlich von Katholiken).[92]

Protestanten

Unter den Lutheranern wie auch allen anderen Konfessionen gab es um 1844 viele, die nach dem Wort des Herrn dürsteten, aber unter vielen Millionen geben etliche Tausende keinen Ausschlag (daher wurde es zu dieser Zeit noch nicht allgemein veröffentlicht). Für die Besseren wurde durch von oben gebildete Personen wie Schelling, Steffens, Gustav A. und andere gesorgt, weswegen die wenigen Auserwählten das Wort des Herrn vor der Zeit weniger bedurften, als der ungeheuer große und sehr dumme Welttross. Zur rechten Zeit würde es allen zukommen, die danach verlangen werden in ihrem Herzen.[93]

Bearbeitung

Der Herr hat anlässlich eines Gedichts erlaubt, grammatische Fehler von Jakob Lorber zu korrigieren. Ansonsten soll man das Wort im Sinn (Entsprechung) und nicht den Sinn im Wort (Buchstaben) suchen. Der Herr ist nicht ein Schüler, dessen schlechte Arbeit man korrigiert und kritisiert. Wer glaubt, der Herr tauge mit Seinem Kleid nicht in die Welt, der soll Ihn daheim behalten.[94]

siehe auch Bearbeitung einer Offenbarung

Heilmittel

Jakob Lorber ist lediglich zum Schreiber für die Offenbarung des Wort Gottes berufen, die Gott dem Geist gibt und nicht dem Fleisch. Lorber ist nicht zum Wunderdoktor bestellt, auch wenn der Herr ihm manchmal widerstrebend medizinischen Rat gegeben hat, da Er jedem das gibt, um was Er gläubig und vertrauensvoll gebeten wird. Dem Herrn geht es um die Heilung des Geistes, die er gern gibt; die Heilung des Fleisches steht dem oft dagegen, indem jeder Mensch an seinem Fleisch gekreuzigt werden muss, damit er im Geist lebendig werden soll.[95] Zudem bestand die Gefahr, dass die Weltdoktoren Gericht und Polizei einsetzten.[96]

Naturkundliches

Der Herr gibt naturkundliche Darstellungen (konkret: jene aus "Die Erde" ab Kapitel 74) nicht zur Beschwerung des Gedächtnisses, sondern zur Belebung des Geistes, der daran in seiner Weisheit eine Übung habe. Sie sind gegeben wie sie sind, und - wie sie nicht sind. Wie sie sind, das findet der Geist in seinem Licht, und aus demselben wird ihm klar, dass diese materiell scheinenden Darstellungen im Grunde doch nur geistige sind, denn Gott, der dies gibt, ist ein Geist. Vor Seinen Augen gibt es keine Materie, somit ist auch jede Gabe von Ihm geistig und nicht materiell, wenn sie auch noch so materiell zu sein scheint. Er spricht stets in Gleichnissen, damit sich die Welt an ihnen stoße, mit offenen Ohren das Lautgesprochene nicht vernehme, mit offenen Augen nichts sehe. Die Weltweisheit mag ihren Stachel schärfen wie sie will, die Rinde um den eigentlichen Baum des lebendigen Erkenntnisses wird sie dennoch nie durchstechen. Gott kennt die Erde in jedem einzelnen Atom, und um desto leichter die einzelnen oberflächlichen Verhältnisse und Beschaffenheiten. Dennoch macht Er keinen irdischen Statistiker. Seine Statistik ist doch nur eine Statistik des Geistes. Der Herr gibt nichts Irdisches des Irdischen wegen, sondern zur Unterstützung des Geistigen. Wer alles Irdische also gebraucht, der genießt die dargebotene Nahrung für seinen Geist recht, wer es aber anders genießt, der genießt sein eigenes Gericht; denn er tötet in sich selbst, was er beleben sollte. Der Mensch unterliegt in dieser Welt, die ihm wie ein zweiter größerer Mutterleib ist, in welchem sein Geist ausgereift und ausgeboren werden muss, keinem Gericht, außer seinem eigenen. Seine Willensfreiheit ist ihm sein Richter.[97]

Wenn der Herr Dinge eröffnet und die Fehlschüsse der blinden Forscher anzeigt, dann soll man glauben, dass Er einem (Anm.: dem Geist nach) gewiss stets die reinste Wahrheit sagt und außerdem noch dazu in jeder Seiner Offenbarung eine tüchtige Portion Augensalbe mitspendet, damit man auch das Augenlicht wieder erhalten wird, vorausgesetzt, dass man die Salbe fleißig gebraucht, d.h. in Demut und nicht in Hochmut.[98]

Maßangaben

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Anmerkung: Diese Maßangaben sind zumeist NICHT dem Offenbarungswerk entnommen, daher mit Vorsicht zu behandeln. Was die Zeitangaben betrifft, so sollen diese in Sternzeit sein (was offenbar auch nicht in der Neuoffenbarung gesagt wird), wobei die Angabe im Anhang von "Die Heilkraft des Sonnenlichtes", wonach 365 1/4 Sonnentage gleich 366 1/4 Sterntage seien (7. Auflage, Seite 47), offensichtlich falsch ist. Die Schwierigkeiten bei der genauen Bestimmung der Zeit wird in Jahre, Tage, Sekunden - Nicht ganz zusammenpassende Größen gut erklärt.

Längenmaße

  • 1 Meile = 2000 Ruten = 7,586 km

Zumeist wird nicht die österreichische Meile, sondern die auf den Äquatorumfang bezogene deutsche geographische Meile verwendet.

  • 1 Äquatorumfang = 5400 geogr. Meilen = 40,1 Mm
  • 1 geogr. Meile = 1/15 Äquatorgrad = 7,42 km

Laut Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.246.2 ist 1 Wegstunde 1/2 Meile = 3 3/4 km

  • 1 Rute = 2 Klafter = 3,8 m
  • 1 Klafter (Faden) = 6 Fuß = 1,90 m (1,896484 m)
  • 1 Fuß (Schuh) = 12 Zoll = 31,6 cm
  • 1 Zoll = 12 Linien = 2,63 cm
  • 1 Linie = 12 Punkte = 2,2 mm
  • 1 Punkt = 0,18 mm
  • 1 Elle = 0,41 Klafter = 77,8 cm

Flächenmaße

  • 1 Quadrat-Meile (geogr.) = 55 km²
  • 1 Quadrat-Klafter = 3,6 m²
  • 1 Quadrat-Fuß = 0,1 m²
  • 1 Quadrat-Zoll = 6,9 cm²
  • 1 Joch (Tagwerk, Morgen) = 1600 Quadrat-Klafter = 0,58 ha

Hohlmaße

  • 1 Kubik-Meile (geogr.) = 408,5 km³
  • 1 Kubik-Klafter = 6,8 m³
  • 1 Kubik-Fuß = 31,6 l
  • 1 Kubik-Zoll = 18,3 cm³
  • 1 Startin = 5 Faß = 566 l
  • 1 Faß = 2 Eimer = 113,2 l
  • 1 Eimer = 40 Maß = 56,6 l
  • 1 Maß = 4 Seitel = 1,4 l
  • 1 Seitel = 0,35 l

Getreide:

  • 1 Metzen = 61,5 l
  • 1 Malter = 70 Maß = 1 hl

Ein Klafter Holz hat je nach Scheit- bzw. Klobenlänge 1/3, 5/12 oder 1/2 Kubik-Klafter.

Gewichtsmaße

  • 1 Zentner = 100 Pfund = 56 kg
  • 1 Pfund = 32 Lot = 560 g
  • 1 Lot = 4 Quintel = 17,5 g
  • 1 Quintel (Quentchen) = 60 Gran = 4,4 g (4,375467 g)
  • 1 Gran = 73 mg

Temperatur

Die Temperatur wird in Réamur-Graden angegeben. Réamur legte fest, dass Wasser bei 0 Grad friert und bei 80 Grad siedet. Demnacht gilt: 1 Grad R = 1,25 Grad C

Schriften

Familie

Schwester: Cäcilia Lorber

Siehe auch

Weblinks

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410314a; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.481100.2; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480903.1
  2. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420808.4; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.461210.2-4; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470314.9-10
  3. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.461210.5-12; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470314.10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.450211.1; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.560427.4; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.560917.4; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480304.14-15
  4. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420607a.11; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430316.6
  5. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.461210.13
  6. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.431009
  7. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400802.4-6; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400418.8; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400706.15; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410731.10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430316.2; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400615.3
  8. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480404.5
  9. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401115a.1; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410525a.1; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410826.2
  10. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.430128.5
  11. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440609.15
  12. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401104.43; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410314a.1
  13. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.112.5-7
  14. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401104.28-29; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420630.7-9; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420704.7-10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.470103
  15. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.2.0; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.470527.12
  16. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.2.1
  17. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410507.14-16
  18. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480404.7
  19. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410126.8
  20. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420314b.2-8
  21. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410808.11
  22. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400815.18
  23. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410808.13-17
  24. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.431029.1-2; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490406.105-108; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.501202.1
  25. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420523a.5
  26. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400820.11
  27. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400818.35
  28. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.471130
  29. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401013.1-2
  30. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401013.3
  31. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.29.19-20
  32. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401214.1-2; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440208.1-3
  33. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420607a.2
  34. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410808.12
  35. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410810.2-6
  36. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410810.9
  37. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.411217b.4
  38. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.421030.2-3
  39. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470528.5-8
  40. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430314.8-9; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430314.13
  41. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640424.30
  42. Jakob Lorber, Die geistige Sonne 2.123.11-12
  43. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.241.1
  44. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400724.3
  45. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401013.2
  46. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480614.9-10
  47. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400821; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400808.8-10; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410808.9
  48. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.1.3
  49. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.431029.1-2
  50. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.91.19-20
  51. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420607a.10
  52. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401016.2
  53. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400413.1-2
  54. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.481100.2
  55. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490319.1; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490319.11-12
  56. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.490319.14-15
  57. Jakob Lorber, Robert Blum 2.261.5
  58. Emanuel Swedenborg, Himmlische Geheimnisse 5121
  59. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410808.6-8; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420315.1-3
  60. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420315.4-5
  61. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420808
  62. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420607b.6-7; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480723.4
  63. Neu Salems Verlag, Briefe Jakob Lorbers, 1931
  64. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480817.13
  65. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401030.2-3; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401104.28
  66. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440208.4-5
  67. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400820.1-5
  68. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1
  69. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420910
  70. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.421030
  71. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.421030.5-7
  72. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401030.8
  73. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400509.3
  74. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.401016.3
  75. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410627b.14-15
  76. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430417.4-7
  77. Jakob Lorber, Robert Blum 2.261.7
  78. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430216.2-4
  79. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440325
  80. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.420712.8
  81. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420505.3-4
  82. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420505.5-7; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440609.12
  83. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.420505.16
  84. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430417.1-4; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430417.9-10
  85. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440609.12
  86. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.480512.3-5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.481100.4
  87. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480614.7; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480614.9
  88. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.481100.3
  89. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480614.10
  90. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480614.10-13
  91. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400419.3
  92. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440609.2-9
  93. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440609.10-11; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440623.1
  94. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.34.37; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400713.1
  95. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480903.1-4; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.480903.7; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.480709.1
  96. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.480629.1
  97. Jakob Lorber, Die Erde 85.9-21
  98. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401024a.8-9