Ovidius

Aus Prophetia
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Moderne Ovidstatue
Ovid war ein beliebter römischer Dichter.[1]

Geschichte

Dem Cyrenius, einem Vertrauten des römischen Kaiser Augustus, wurde von Joseph in Kürze die Geschichte des jüdischen Volkes, der Schöpfung und des Menschengeschlechtes erzählt. Dies fasste Cyrenius in eine Nachricht und schickte diese dem Augustus, dem daraufhin die Augen geöffnet wurden. Augustus fing an, das jüdische Volk zu achten und verschaffte ihm die Gelegenheit, gegen eine kleine Abgabe als echt römische Bürger aufgenommen zu werden. Zugleich wurden unter irgendeinem Vorwand alle Heidentumsprediger aus Rom verbannt. Aus ähnlichen Gründen wurde auch der in Rom so beliebte Dichter Ovidius verbannt, wovon man den Grund nicht erfahren konnte. So ging es auch dem Priesterstand unter Augustus nicht am besten.[2]

Ovid hielt sich einige Zeit in Taurien (Krim) auf. Durch seine Metamorphosen - wo er das Göttertum auf eine honette und dichterische Art ins Lächerliche zog - trug er nicht wenig dazu bei, den Glauben des Volkes an das (heidnische) Göttertum aufzulösen. (nach Ouran)[3]

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 46.17; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.125.12
  2. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 46.8-17
  3. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.125.11-12