Pharisäer

Aus Prophetia
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Pharisäer, 1881, Mihály Munkácsy
Pharisäer waren in Amt, Würde und Ansehen etwa das, was in Rom ein Kardinal ist.[1] Sie waren als die argen und über alle Maßen eifersüchtigen Vorsteher des Tempels und der Schrift, die Erzfeinde von Jesus, den sie stets verfolgten und schon von Seinem ersten Lehramtsjahr vor dem Volk als Landstreicher, Lumpen, Betrüger oder als mit dem Teufel im Bunde stehenden Magier verleumdeten und zu ermorden trachteten.[2] Allerdings nicht alle Pharisäer waren so geartet. Es gab unter ihnen auch gewecktere und bessere Geister und nüchterne Denker, die große Stücke auf Jesus hielten und Sein Wort als göttlich annahmen.[3] Durch die Macht der Worte und Werke Jesu bekehrten sich viele Pharisäer. Aber sie hatten große Not mit dem Tempelkollegium und mussten übel zu lügen anfangen, um im Kollegium wieder mit einiger Behaglichkeit leben und bestehen zu können. (nach Pharisäern)[4]

Wesen

Die Pharisäer waren vom Tempel auserkorene Theologen und niemand durfte etwas von der Schrift verstehen als nur sie ganz allein, obwohl sie eher alles andere besser verstanden als eben die Schrift. Sie waren auch Ärzte, wofür sie auch vom Tempel privilegiert waren. In von Moses bestimmten Fällen waren sie auch Richter und Herren über Leben und Tod ihrer Untergebenen. Ihre Hauptbeschäftigung aber war das Wechseln, Kaufen und Verkaufen, wofür ihnen Herodes das Geld prägte. Die Juden hatten gegenüber den Pharisäern kein Hausrecht; ein Pharisäer war vollkommen Herr in jedem jüdischen Haus, konnte sogar Grund und Boden nehmen und verpachten, wie er es wollte, und der eigentliche Hausherr war dies nur aus Gnade, nachdem der Pharisäer das Haus wieder verlassen hatte. Die Pharisäer waren die Pächter der Ämter des Tempels und wurden, um ein Pächter einer Synagoge oder Schule zu werden, im Tempel unter allerlei schwersten Eiden zum Pharisäer geweiht. Im Grunde lag ihnen an nichts anderem als an ihrem gepachteten Einkommen. Sie glaubten eigentlich gar nichts, machten aber das blinde Volk zu ihrem eigenen materiellen Besten alles glauben, was ihnen nur in den Sinn kam, dass es ihnen Zinsen abwerfen könnte. Waren sie einmal Pharisäer, dann war es kaum mehr möglich, kein Pharisäer mehr zu sein. Sie waren auch vom Staat aus anerkannt und sanktioniert, weswegen auch mit Gewalt gegen sie nichts zu unternehmen war. (nach Jesus, Ahab und Pharisäern)[5]

Die Pharisäer und ihre Hohepriester waren reißende Wölfe im Schafspelz. Sie konnten niemanden heilen durch ihre bezahlten Gebete und Amulette, sie konnten keine Wundertaten wirken - trotzdem nahmen sie das Gold und Silber und speisten das Volk mit leeren Verheißungen ab. In ihnen herrschte kein Geist aus Gott, sondern der des Hochmuts, der Habsucht und der Herrschsucht. Jehova, Moses und die Propheten waren ihnen für ihre habsüchtigen und wohllebenliebigen Zwecke dienliche Fabeln und anstatt deren Wahrheiten erließen sie die elendesten Tempelsatzungen. Sie wollten nach Gott die ersten sein und verlangten eine göttliche Verehrung von den Menschen, obwohl sie viel schlechter als alle Heiden waren, denn sie taten dem Volk nichts Gutes und arbeiteten nicht, und die zu ihnen in die Schule gingen, wurden nach ein paar Jahren derart dumm und finster, dass sie noch nicht einmal ein Engel ohne besondere Gottesmacht wieder hätte zurechtbringen können. Sie verleiteten die Frauen der Juden vielfach zum Ehebruch (Anm.: z.B. wenn der klügere Gemahl nicht dieser sauberen Priesterschaft hörig war) und trieben mit ihren Töchtern Unzucht. Sie steinigten nur die Armen; die Reichen und Angesehenen konnten sich loskaufen und auch noch ihr Freund werden. Über jene, die mit ihnen in keiner Gemeinschaft standen, hielten sie in ihren Schulen ständig Schmähreden und verfluchten und verdammten sie bei jeder Gelegenheit. Da sie auch Richter in bürgerlichen Sachen waren, mussten jene, die mit ihnen in keiner Gemeinschaft standen, ihr Recht allzeit teuer erkaufen. Die Pharisäer und ihre Hohepriester wohnten in gemauerten Gemächern, die stets gut verwahrt und versperrt waren, damit niemand zu ihnen kommen konnte und durfte und dann etwa ihre Betrügereien durchschaute. Wer es wagte, in ein Templergemach einzudringen, dem drohte die Steinigung.[6]

Die Pharisäer betrachteten Lügen und falsche Eide zum Nutzen des Tempels und dessen Diener als Gott wohlgefällig, ein gerechtes Zeugnis aber wider den Tempel und dessen Diener von Gott verflucht und der gerechte Zeuge solle gesteinigt werden. Da dies bei Moses nicht so geschrieben steht, lehrten die Templer, das geschriebene Wort im Buch sei tot und sie seien das lebendige Buch, in das Gott täglich durch einen Engel Seinen Willen schreiben lasse.[7] Obwohl sie unerhört logen, behaupteten sie, ein Pharisäer könne gar nicht lügen, selbst wenn er es wollte, denn auch die größte Lüge würde in ihrem Mund zur leuchtenden Wahrheit. (nach dem Volk und den Pharisäern)[8]

Sich selbst betrachteten die Pharisäer als rein und ohne Falsch in ihren Herzen, als Bekenner Moses, als Juden, Volk Gottes, Kinder Gottes[9] und als viel besser als andere Menschen. (nach Ahab)[10] Die Pharisäer und Schriftgelehrten behaupteten, Gott zu dienen im reinsten Maß und Sinn und durch ihre Gebete und Opfer die sündige Menschheit fortwährend mit Gott zu versöhnen. Dafür aber zogen sie das Volk ganz aus, und von einer Nächstenliebe war da keine Rede. Daher nützte ihr Tun weder den Pharisäern noch dem Volk, denn Gott hat noch nie irgendeines Menschendienstes bedurft und schon gar keiner Brandopfer geschlachteter Tiere.[11]

Ermordung der Propheten

Die Pharisäer steinigten die meisten Propheten als Gottesleugner, und rühmten sich dann doch wieder bei jeder Gelegenheit der Propheten. Sie bekannten sich wohl zu Moses, aber ihrem Tun nach waren sie dem Moses und Gott ferner als die Erde vom Himmel. (nach Kisjonah und Borus)[12]

Kam ein Mann, der ein inneres, wahres Licht aus Gott hatte, und zeigte den in aller Nacht und großen Finsternis umherirrenden Menschen den rechten und lichten Weg des Lebens, wobei nicht zu vermeiden war, dass die alten Betrügereien der Pharisäer offenkundig wurden, ergrimmten diese gegen einen solchen Lichtpropheten aus Gott und versuchten ihn auf jede mögliche Art total zu verderben. Außer Elias und Samuel töteten sie beinahe alle von Gott ihnen zugesandten Propheten mit Steinwürfen und predigten dabei zum Volk, dass sie dadurch Gott einen angenehmen Dienst erwiesen hätten. Erst nach hundert Jahren konnten die die Propheten brauchen, aber nur, weil sie ihre Aussagen, die eingetroffen waren, gut gebrauchen konnten, um das Volk einzuschüchtern. Dann fingen sie an des Propheten Grab, egal ob echt oder unecht, zu übertünchen zu zu zieren.[13]

Volksverdummung

Die Pharisäer gaben sich die größte Mühe, das Volk zu verdummen, worin sie es weit brachten. Sagte ein hoher Priester Hannas oder Kaiphas im Tempel mit grimmiger Stimme, dass im Bach Kydron drei Tage lang nichts als Blut fließen müsse und die Sonne einen ganzen Tag hindurch nicht scheinen dürfe, glaubte das Volk solchem Unsinn und verkroch sich aus lauter Furcht vor solcher Strafe in ihre innersten Zimmer. War die Strafzeit vorüber, ging es dann voll Furcht den Kydron besichtigen, ob noch Blut fließe. Und hatte der Kydron sein natürliches Wasser, dann brachte das Volk schwere Opfer in den Tempel und legte diese den Priestern vor die Füße. Zwar hatte die Sonne geschienen und im Kydron war kein Tropfen Blut geflossen, wovon sich die gescheiten Juden wohl selbst überzeugt hatten und darüber auch die armseligen und zu abergläubischen gemeinen Juden belehren wollten, aber meistens ohne Erfolg; denn diese hatten in ihrer Einbildung und Furcht Blut fließen und auch die Sonne nicht scheinen sehen einen ganzen Tag lang.[14]

Jesus und die Pharisäer

Die Pharisäer befragen Jesus
Jesus bezeichnete die Pharisäer und Sadduzäer als solche, die sich selbst die Augen verbanden vor dem Licht, das schon vormals dem Moses erschienen. Sie sollten den Frieden predigen, entzweiten aber stattdessen die Menschen und verdammten dort, wo sie mit aller Liebe suchen sollten. Sie waren verkehrte Leiter und Führer des Volkes.[15] Mit Holz und Steinen, mit Blut und Rauchwerk wollten sie den Vater im Himmel ehren; aber ihre Herzen waren fern von Ihm. Sie konnten lange Gebete auswendig und noch längere trugen sie auf langen Streifen bei sich, damit die Menschen von ihnen glauben sollten, sie wären groß, mächtig und angenehm vor Gott. Aber das lebendige kurze Gebet im Herzen war ihnen fremd, da sie den Vater nicht kannten und Ihn noch nie erkannt hatten.[16] Jesus nannte die Pharisäer Heuchler, Hurer, Ehebrecher und habsüchtige, mörderische Volksbetrüger. Propheten hatten sie ermordet und alle getötet, die ihnen nicht opferten in großen Massen, und dabei sagten sie auch noch: "Wir sind Kinder Abrahams, Isaaks und Jakobs!" Dabei erkannten Abraham, Isaak und Jakob den Vater, als Er zu ihnen kam; sie aber erkannten Ihn nicht, da sie Kinder des Teufels waren. Die Pharisäer sollten aufhören, das Volk zu lehren, sondern selbst von denen lernen, die den Weg des Herrn suchten in der Liebe und Einfalt ihres Herzens.[17] Er prophezeite ihnen, dass der Vater es mit ihren "Sündern" halten werde und in ihren Häusern wohnen und bei den Zöllnern Kost nehmen. Sie aber würde Er schlagen mit der äußersten Finsternis, damit an ihnen erfüllt werde, was Jesaja spricht: "Wer hat den Gerechten vom Aufgange erweckt, wer rief Ihn, dass Er ging? Wer gab die Heiden und Könige vor Ihm hin, dass Er ihrer mächtig ward, und gab sie Seinem Schwerte wie Staub und Seinem Bogen wie zerstreute Stoppeln?" Jes 41.2 [18]

Der Herr hat nie gegen die rechte Wissenschaft der Menschen geeifert, sondern hat die Menschen bei vielen Gelegenheiten über vieles belehrt, weswegen ihn die betrugssüchtigen Pharisäer am meisten hassten. Der Herr hat das Volk in allem belehrt, worin sich früher die Pharisäer die größte Mühe gegeben haben, es nach Möglichkeit zu verdummen zu ihren losen Zwecken.[19]

Die Pharisäer ihrerseits verfolgten Jesus mit Feuer und Schwert und beabsichtigen nicht eher zu ruhen, bis sie Ihm das getan hatten, was ihre Väter schon allen Propheten getan hatten. (nach Borus)[20] Die Pharisäer, auch Kaiphas und dessen Schergen, die Jesus gekreuzigt haben, wussten nicht, mit wem sie es zu tun hatten. Die Pharisäer hielten Jesus trotz aller Seiner Taten und Lehren für einen Erzmagier aus der Schule der Essäer, die bei ihnen über alles verhasst waren, und außerdem für einen Aufwiegler der Juden, der den Römern eine Gelegenheit bereite, den Juden alle Freiheit und am Ende sogar ihren Religionskultus zu verbieten.[21] Sie verdächtigten Joseph, dass er seinen Sohn geheim alle möglichen Künste haben lernen lassen, damit dieser mit seinen Zaubereien die abergläubischen Römer und Griechen breitschlüge, sich dann als ein Sohn Jupiters oder Apollos vorstelle und die Römer ihn dann zu einem Kaiser ausriefen.[22] Dass Jesus vom Volk als Sohn Davids ausgerufen wurde, konnten sie am wenigsten ertragen. (nach einem besseren Pharisäer)[23] Der Pharisäer Jairus versuchte die höchst ungerechte Verfolgung von Jesus und den Seinen damit zu rechtfertigen, weil Jesus die Pharisäer verdächtigt und über die Priester und den Tempel geschimpft hatte.[24]

Die Pharisäer erwarteten einen Messias, der wie ein tausendfacher Simson auftrat, um mit einem Hieb Millionen Menschen zu erschlagen, und dann nicht sich, sondern die Pharisäer auf den Herrscherstuhl setzte, um ihnen ein Lastesel, Kamel, Wachhund, Kampflöwe und ausspähender Adler zu sein, damit sie in aller Ruhe den Raub der Erde verzehren könnten und sich mit den zartesten und schönsten Jungfrauen vergnügen. Kurz: Sie wollten die Herren sein, und der Messias sollte ihr Knecht sein. Da dies aber Jesus nicht sein mochte, wollten sie Ihn aus dem Weg räumen. (nach Tobias)[25]

Da die Pharisäer auch vom Tempel privilegierte Ärzte waren, duldeten sie es nicht, dass ihnen ein Fremder durch seine Kunst ihr Einkommen schmälerte. (nach Ahab)[26] Selbst ein grausamster Tyrann wäre ewig dankbar für eine Wundertat, wie sie Jesus dem Obersten Jairus getan hatte, aber die Pharisäer sandten einen abscheulichen Bericht nach Jerusalem, wodurch überall bezahlte Spione und Meuchelmörder vom Tempel wie auch vom Herodes und dem römischen Landpfleger aus für Jesus bestellt wurden, um Ihn aus der Welt zu schaffen. In dem Bericht wurde behauptet, Jesus sei ein Volksbetrüger, Verführer und Aufwiegler. Die Tochter des Jairus sei gar nicht tot gewesen, als man Jesus berief, sie zu heilen oder vom Tod zu erwecken, sondern habe sich nur verstellt. (nach Ahab)[27]

Ein geheimer Grund für die Verfolgung von Jesus bestand darin, weil die Pharisäer befürchteten, Er können kraft seiner prophetischen Eigenschaft dem Volk von der falschen Bundeslade berichten, was zu blutigen Aufständen geführt hätte. (nach einem erfahrenen Ältesten)[28]

Pharisäertum heute

Das jüdische Pharisäertum war nur ein prophetisch-vorbildendes zum heutigen Pharisäertum, das Mt 23.13-15 entspricht: "Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen. Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Meer durchzieht, damit ihr einen Judengenossen gewinnt; und wenn er's geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr." Das sind z.B. diverse überblinde Erzpapisten, die da voller Eigennutz sind, entweder nach weltlichen Schätzen trachten, oder wenigstens nach einem faulen Wohlleben des Himmels. Den Herrn loben und preisen sie, wenn es noch gut geht, nur des gewissen Himmels wegen, meistens aber bloß zum Schein, der Weltgüter und Ehrenämter halber. Fast keiner ist unter ihnen, der den Herrn lobt, bittet und liebt um Seiner Selbst willen.[29]

Das Verhältnis der heutigen Pharisäer zum Herrn entspricht Lk 23.13-15: "Pilatus aber rief die Hohenpriester und die Oberen und das Volk zusammen und sprach zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht als einen, der das Volk aufwiegelt; und siehe, ich habe ihn vor euch verhört und habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden, derentwegen ihr ihn anklagt; Herodes auch nicht, denn er hat ihn uns zurückgesandt. Und siehe, er hat nichts getan, was den Tod verdient." Würde der Herr heute in die Welt kommen und dem Papst die Herrschaft streitig machen, widersetzten sie sich Ihm sogar bei weitem ärger als einst Kaiphas. Heute wird der Herr aber ohnehin täglich und stündlich viele tausend Mal gekreuzigt, verkauft und verraten.[30]

Die heutigen Pharisäer, die privilegierten "Brotesser" und "Weintrinker", sind gegen den Herrn gesonnen wie in Joh 13.18 beschrieben: "Das sage ich nicht von euch allen; ich weiß, welche ich erwählt habe. Aber es muss die Schrift erfüllt werden Psalm 41.10: 'Der mein Brot isst, tritt mich mit Füßen.'" Judas war nur ein arger Prophet für sie. Sie verkörpern nun das, was Judas im argen Bild war.[31]

Verhalten

Man soll den eigenen Zustand bemessen nach Röm 3.12-14: "Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer Psalm 14.1-3. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie Psalm 5.10, Otterngift ist unter ihren Lippen Psalm 140.4; ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit Psalm 10.7." Am Tag sind die Werke der Finsternis unnütz; wer da streitet, der streite mit den Waffen des Lichtes und lasse die Wohlfresser und Wohlsäufer in ihren betürmten Kammern zugrunde gehen. Man soll ehrbar in allen Dingen sein und es nicht mit den Fressern und Säufern halten, sondern es mit dem Herrn in aller Liebe, Geduld und Sanftmut. Wer Ihn so anzieht, der wird leben. Den leiblichen Bedürfnissen soll nur soviel entsprochen werden, dass der Leib nicht üppig wird und man dann leicht erstickt im Fleisch und in allem, was des Fleisches ist. Vor allem den 14. Vers soll man sich fest zu Herzen nehmen.[32]

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Anmerkung: Anstatt die Neupharisäer zu verfluchen oder zu richten und verbittert zu kritisieren oder anzufeinden, soll man sich von ihnen einfach fernhalten und insoweit nötig mit den Waffen des Lichtes streiten, also der Wahrhaftigkeit usw., und nicht die Feindschaft, Verfolgungs- und Kritikwut mit gleicher Münze heimzahlen, weil die Finsternis nicht mit noch mehr Finsternis überwunden werden kann.

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.18.1
  2. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640319.6-7; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.25.6; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.179.10; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.143.8
  3. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.156.4
  4. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.241.3
  5. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.180.10-16; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.180.19; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.188.12; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.118.9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.145.8; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.490610.9
  6. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.179.10-13; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.181.1; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.184.8-12; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.228.13-14; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.150.5-6
  7. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.182.12-14; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.237.7
  8. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.184.14-15
  9. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.151.7; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.229.16
  10. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.199.7
  11. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.238.7-8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.199.7
  12. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.151.8-9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.228.13-15; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.229.15-16
  13. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.145.9-10
  14. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640424.6-8
  15. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430516.43-45
  16. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430516.60-62
  17. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430516.51; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430516.63-64
  18. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430516.65-66
  19. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640424.6
  20. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.229.15
  21. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640319.6-7; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.171.5-12
  22. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.35.22
  23. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.180.21
  24. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.228.8-11
  25. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.172.18-19
  26. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.180.11
  27. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.189.9-11
  28. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.52.4-11
  29. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410719.1-2
  30. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410719.3-4
  31. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410719.5-6
  32. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410719.7-9