Schwacher Mensch

Aus Prophetia
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Das Wesen des Mondes wird einem aufgeschlossen, wenn man die Schwachen betrachtet, wie sie sich gleichen.[1]

Es ist ganz in Ordnung, dass sich ein Schwacher von einem Starken führen lässt. Wenn aber der Schwache merkt, dass ihn der Starke in einen verderblichen Abgrund stürzen will, so tut er sehr wohl daran, sich dem Starken zu entwinden und sich einen sicheren Ort auszusuchen.[2]

Gott und Schwache

Die Schwachen sollen sich an Gott wenden; Er wird sie vollenden und stark machen.[3] Die Schwachen stärkt Er mit sicherem Trost.[4]

Wer kämpft in seiner Schwäche und siegt, der ist Gott ums Tausendfache lieber als ein Starker, dem der Sieg ein leichtes ist. Wenn der Schwache fällt, da will Er ihn aufrichten, wie oft er auch immer fällt. Aber der Starke mag sich selbst aufrichten, so er gefallen ist.[5]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.5.35
  2. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.213.11
  3. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.1.5
  4. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430202.2
  5. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430421.18