Familie

Aus Prophetia
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Weltliche Angehörige

Weltlichen Angehörigen ist die Welt alles und Gott nichts, weswegen man eine Not in dieser Sache mit ihnen hat. Deswegen braucht man sich nicht bekümmern, denn der Herr wird Sich um sie kümmern. Man soll die Esel plärren lassen, ihnen nicht zuhören und sich nur an Gott erfreuen. Es gilt, denen Gutes zu tun, die einen missachten, und jene zu segnen, die einen heimlich (und offen) fluchen und verachten. Dies wird glühende Kohlen über ihren Häuptern anhäufen und einem zugleich eine Linderung im Herzen verschaffen.[1]

Den Weltmenschen hat der Herr den Frieden nicht gebracht, sondern das Schwert, um sie aus dem Tod zu retten. Er erregt den weicheren (besseren) Sohn wider die oft zu unbeugsame Härte seines Vaters, die bescheidenere Tochter wider ihre herrschsüchtige Mutter; des Menschen ärgste Feinde sollen seine eigenen Hausgenossen sein. Mt 10.34-36 Lk 12.51-53 [2]

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als Christus, der ist Seiner nicht wert, ebenso wer Söhne und Töchter mehr liebt als Ihn. Dtn 13.7-12 Dtn 33.9 Lk 14.26 Mt 10.37 Wer sein Kreuz nicht willig auf seine Schultern nimmt und dem Herrn nachfolgt, der ist Seiner nicht wert und soll keinen Teil am Reich Gottes haben. Mk 8.34 Lk 14.27 Mt 16.24-15 [3]

Verwandtschaft im Jenseits

Im anderen Leben gibt es nur noch geistige Verwandtschaften, Schwägerschaften und Freundschaften, also solche der Liebe und des Glaubens. Die Geister erkennen ihre Angehörigen so ähnlich, wie die Menschen in der Welt ihre Verwandten.[4]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.421130.7-10
  2. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.139.5-7
  3. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.139.8
  4. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 46