Starker Mensch

Aus Prophetia
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Bestimmung

Die Starken sollen sein wie die Erde, die sich selbsttätig wendet, um sich zum Empfang des Lichts und der Wärme aus der Gnade der Liebe beständig bereitzuhalten, Früchte aller Art aus den Werken der Liebe, an denen sich die Schwachen sättigen, die Eingeborenen erquicken und die Neugeborenen (geistig Wiedergeborenen) ergötzen, zu bringen.[1]

Gott und die Starken

Gott sieht bei den Menschen nicht den gewissen hochmütigen Krafternst an, wonach ein Mensch z.B. aus großer Liebe zu Gott Heldentaten verrichten will, sondern nur die bescheidene Demut, durch die der Mensch einsichtsvoll vor Gott bekennt, dass Er nichts ist vor Ihm. Selbst der gerechteste Hochmut ist vor Gott ein Gräuel. (nach den zehn Feuerboten)[2]

Wer kämpft in seiner Schwäche und siegt, der ist Gott ums Tausendfache lieber als ein Starker, dem der Sieg ein leichtes ist. Wenn der Schwache fällt, da will Er ihn aufrichten, wie oft er auch immer fällt. Aber der Starke mag sich selbst aufrichten, so er gefallen ist.[3]

Gott demütigt die Stärkeren, damit sie schwach werden – für Seinen lebendig stärkenden Trost.[4]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.5.34
  2. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.161.10-14
  3. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430421.18
  4. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430202.2