Urzeit

Aus Prophetia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Dieser Artikel behandelt "Urzeit" im Sinne einer weit zurückliegenden Zeit in der Erdgeschichte. Für Urzeit im Sinne der Zeit der Urmenschheit seit Adam siehe Urmenschheit.

Einst gab es übergroße Tiere auf dem Erdkörper, sowie Urwälder mit riesenhaften Bäumen. Heute werden von jenen Tieren nur noch da und dort versteinerte Knochen vorgefunden und die Reste der Urweltbäume kennt man noch unter dem Namen Steinkohle. Durch die großen Tiere musste erst der noch sehr harte Steinboden der Erde erweicht und für das Gedeihen edler Früchte und Tiere tauglich gemacht werden, wodurch er endlich fähig war, die zarteste Natur des Menschen leiblich hervorzubringen, nach dem Plan der ewigen göttlichen Ordnung, die in jede, damals zwar noch materiefreie, aber dennoch schon in der Luft der Erde lebende Naturseele gelegt war.[1]

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die Erde 4.3-5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.640408.12; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.215.11