Wahrsagerei

Aus Prophetia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Nur jene Visionen sind gerecht, die ein (zumindest einigermaßen) geistig Wiedergeborener hat. Alle anderen können nur zur Gerechtigkeit gelangen, wenn sie von einem wiedergeborenen Geist erleuchtet werden. Ansonsten ist von allen anderen Visionen, Träumen und anderen Wahrsagungsmitteln nichts zu halten, weil sie lediglich von dem argen Gesindel (böse Geister) herrühren, das bei zahllosen Gelegenheiten das menschliche Fleisch bekriecht und durch dieses die leichtgläubige Seele verschmutzt.[1]

Wer falsche Wunder wirkt und durch allerlei Sprüche und Zeichen einen Wahrsager macht, der braucht nicht mehr verdammt zu werden, denn er ist schon vollauf verdammt durch seinen eigenen Willen. Die Zauberei und Wahrsagerei ist vom größten Übel für den Geist des Menschen.[2]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die Erde 70.27
  2. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.65.13