Weg in den Himmel

Aus Prophetia
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Himmelstreppe
In den Himmel kommt man nicht leicht sogleich; selbst Jesus musste davor erst zur Unterwelt. Man gelangt wohl schnell in das geistige Paradies an der Seite des Herrn, aber der Unterschied ist wie der eines nur kaum gereiften Obstes zu dem eines völlig reifen.[1]

Wer sich einen Kampf antut des Himmelreichs wegen, ist ein Weiser und ein kluger Baumeister. Ein solcher aber baut sein Haus nicht auf den losen Sand, sondern auf einen festen Felsengrund, weswegen die Stürme und Fluten dem Haus nichts anhaben können. So ist es auch beim Kampf in sich um das Himmelreich. Wer es einmal in sich erkämpft hat, der hat es unverwüstbar für ewig auf sich gezogen. Was immer für Weltstürme über ihn kommen, sie werden ihm nichts anzuhaben imstande sein. Hingegen wer es in sich nicht erkämpft hat mit allem Aufwand seiner Kraft und seines Mutes, der wird in den Stürmen der Welt mitgerissen werden und auch noch das verlieren, was er schon hatte.[2]

Wesen

Man muss sich an den Gott des Himmels wenden, um in den Himmel zu kommen. Der Himmel ist nämlich Himmel aus dem einzigen Gott, und dieser ist Jesus Christus, Jehova, der Herr, der Schöpfer von Ewigkeit, der Erlöser in der Zeit und der Wiedergebärer in der Ewigkeit, also zugleich Vater, Sohn und Heiliger Geist.[3] Der Grundstein des Reich Gottes ist Christus. An Den muss das Herz glauben, Ihn lieben über alles und den Nächsten wie sich selbst. Hat der Mensch diese ganz einfache Forderung in seinem Herzen vollends erfüllt, so ist das Reich Gottes schon gefunden. Um das Übrige und Weitere braucht sich der Mensch dann nicht mehr zu kümmern; das wird jedem hinzugegeben, wenn er irgend etwas benötigt.[4]

Das Reich des Herrn ist pur Liebe. Daher kommt aber auch niemand ohne Liebe je in Sein Reich und noch weniger unmittelbar zu Ihm.[5] Das Reich Gottes ist nirgends zu finden als allein beim Herrn durch Glaube und Liebe und gänzliche Selbstverleugnung. Erst wenn man im Herzen völlig losgetrennt von der Welt ist, kann man getreu sagen "Herr, hier bin ich! Die Welt ist mir zum Ekel geworden. Du aber bist mir alles, alles, alles! Ich will nun nichts mehr als Dich allein!" Dann erst kann der Herr kommen.[6]

Wer nicht glaubt und getauft wird aus dem Wasser und aus dem Geist in und auf den Namen und auf das Wort von Christus, für den wird alles beim Alten bleiben. So jemand kommt nicht in das Reich des Herrn und auch nicht zu Seiner Anschauung jenseits, sondern wird an den äußersten Grenzen Seines Reiches bleiben, wo es viel Dunkelheit und Heulen und Zähneknirschen geben wird. Für so jemand ist das Reich des Herrn so unerreichbar und unbekannt, wie ein Fixstern den Erdenmenschen, und selbst wenn ihm beschrieben wird, wie es dort aussieht, glaubt er es nicht, weil er es als Weltverstandesmensch nicht sehen und mit Händen greifen kann.[7]

Das Gottesreich kommt nie äußerlich mit materiellem Schaugepräge, sondern nur ganz in aller Stille innerlich im Menschen vor, ganz unbeachtet – wie ein Senfkorn, so es in die Erde gesät ist, dann auch vom Innern der Erde als ein zartestes Pflänzchen zum Vorschein herauskommt. Es wächst, wird größer und fester, treibt Äste und Zweige, dass sogar, wenn es erwachsen ist, des Himmels Vöglein (die Engel) darunter Wohnung nehmen. Mt 13.31-32 Auch kommt es wie ein Kind aus dem Mutterleib, aus dem Herzen des Menschen hervor und durchströmt dann den ganzen Menschen, fasst Wurzeln in allen seinen Teilen und macht, dass der ganze Mensch endlich ein ganz neues Wesen wird und unsterblich in allen seinen Teilen. Diese wahre Gottesreich geht allzeit nur von jedem einzelnen Menschen selbst aus, so er in der Schrift unterrichtet und danach getauft ist durch Werke und durch das kräftigst wahrnehmbare Zeugnis des Heiligen Geistes.[8]

Ein rechter und vollkommener Mensch muss in allen seinem Fühlen, Denken und Handeln vollkommen sein, ansonsten er noch lange nicht geschickt ist fürs Himmelreich Gottes.[9]

Man muss von neuem geboren werden, sonst kann man das Reich Gottes weder sehen und noch weniger in dasselbe kommen. Joh 3.3 [10] Man muss geboren werden aus dem Wasser und aus dem Geiste, sonst kann man nicht in das Reich Gottes kommen. Joh 3.5 Dies bedeutet: Die Seele muss mit dem Wasser der Demut und Selbstverleugnung gereinigt werden und dann erst aus dem Geist der Wahrheit, die eine unreine Seele nie fassen kann. Diese Wahrheit macht dann im Geiste frei, und diese Freiheit des Geistes oder das Eingehen des Geistes in solche Freiheit ist dann auch das eigentliche Eingehen in das Reich Gottes.[11]

Höchste Priorität

Man soll nicht zuerst die weltliche Versorgung suchen, und hat man diese gefunden, erst das Reich Gottes, sondern gerade umgekehrt: "Vor allem suchet das Reich Gottes und dessen Gerechtigkeit, dann wird euch alles andere hinzufallen!" Mt 6.33 Niemand wird das Reich Gottes erben solange, bis er nicht alles wird hergegeben haben, was er hat. Wer nicht weltlich und geistlich so arm wird wie eine Kerkermaus, der wird das Reich Gottes in ihm nicht lebendig überkommen. Wer nicht zuvor zum Fremdlinge wird auf der Welt, der wird nicht einheimisch im Reich Gottes. Wer das Reich Gottes ernten will, muss zuvor alles von sich geben. Man soll alles hintan geben und alles unter die Armen verteilen und dem Herrn nachfolgen, dann wird man Sein Reich ernten. Dabei soll man bedenken, dass das Reich Gottes eben nur die Liebe ist. Wer Gott also sucht durch die Liebe und in der Liebe, der sucht Ihn im Geiste und in der Wahrheit. Und dieses ist das "Reich Gottes". Wer Gott alsdann so gefunden hat, der hat auch Sein Reich mit Ihm gefunden.[12]

Der Same

Der Same zum Himmelreich ist das Wort Gottes. Wer es in sich aufnimmt und danach tätig wird, der hat dieses himmlische Samenkorn in sein Erdreich gelegt und der Himmel wächst aus ihm gleich einem Baum.[13] Um "in den Himmel zu kommen" soll man sich bemühen, jegliches Wort von Gott in sich lebendig zu machen durch Werke der Liebe. Dann erlangt man den Himmel lebendig in sich und alles, was der Geisterwelt ist.[14]

Verbindung mit Gott und den Engeln

Jeder muss von der ewigen Liebe in Gott - dem Vater - gelehrt sein, um zu Gott zu kommen. Alle müssen so vollkommen sein, wie der Vater im Himmel vollkommen ist Mt 5.48.[15] So jemand ein Handwerk erlernen will, muss er zu einem Meister gehen, ansonsten er ein immerwährender Stümper und Flicker bleiben wird. Gott aber ist ein wahrer und allereigentlicher Meister in allen Dingen. Wer sie daher kennenlernen will, der muss sich von Ihm, dem Urheber aller Dinge, belehren lassen. Auf keinem anderen Weg ist es möglich, in das Reich Gottes zu kommen, als nur allein durch die Pforte, die Gott den Menschen gezeigt hat. Wehe den Dieben und Räubern, die sich durch das Dach hineinschleichen wollen - sie werden in die äußerste Finsternis auf eine ganze Ewigkeit hinausgestoßen werden.[16]

Gerecht und aufrichtig zu handeln vermag niemand, ohne zuvor unterrichtet worden zu sein, zum Beispiel über die Existenz Gottes, über Himmel und Hölle, das Leben nach dem Tod, sowie darüber, dass man Gott über alles, den Nächsten aber wie sich selbst lieben und glauben soll, was im Wort geschrieben steht, weil das Wort göttlich ist. Will der Mensch die genannten Dinge, so fließt der Himmel, das heißt der Herr durch den Himmel in das Leben des betreffenden Menschen ein. Er fließt zunächst in den Willen, dann durch den Willen ins Denken und schließlich durch beide ins Leben ein. Daher lernt man das geistig Gute und Wahre nicht aus der Welt, sondern aus dem Himmel und daher kann jeder nur durch entsprechenden Unterricht auf den Himmel vorbereitet werden. Der Herr lehrt den Menschen, soweit Er in sein Leben einfließt, denn dann entzündet Er im Willen die Liebe zu wissen, was wahr ist, und erleuchtet das Denken, dass es das Wahre erkennt. Im selben Maße werden auch die innerlichen Bereiche des Menschen aufgeschlossen und ihm der Himmel eingepflanzt, ebenso vermag das Göttliche und Himmlische in all das einzuströmen, was in seinem sittlichen Leben aufrichtig und in seinem bürgerlichen Leben gerecht war und so werden diese Bereiche geistig, da der Mensch dann aus dem Göttlichen, das heißt um des Göttlichen willen handelt.[17]

Niemand wird über Nacht ein Meister und die noch so umfassenden Kenntnisse der Mittel und Wege zur Erlangung der größten Lebenskunst (der geistigen Wiedergeburt oder dem Reich Gottes) allein nützen nichts, wenn sie nicht praktisch ins Leben aufgenommen werden. Nur zum Meister zu gehen, um sich von ihm die Regeln und Wege beibringen zu lassen, nützt gar nichts, wenn man nicht fleißig nach den bekannten Regeln übt, und sich so mühsam die Fähigkeit zur Lebenskünstlerschaft erwirbt und durch sie selbst ein Meister wird. Der erlangte Grad der Meisterschaft hängt von der Übung der erkannten Regeln ab.[18]

Es ist nicht so schwer, den Weg des Himmels zu betreten, wie man glaubt: "Lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen, denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht." Mt 11.29 Sanft ist das Joch des Herrn und leicht ist Seine Last Mt 11.30, denn der Mensch wird im gleichen Maße wie er dem seiner Selbst- und Weltliebe entspringenden Bösen widersteht, vom Herrn und nicht von sich selbst geführt. Daraufhin widersteht dann der Herr dem Bösen des Menschen und entfernt es.[19]

Jeder Mensch wird von Kindheit an in ein bürgerlich und sittlich gutes Leben eingeführt. Der Böse wie der Gute führt auch (im allgemeinen) zumindest äußerlich ein solches Leben, denn wer möchte nicht aufrichtig und gerecht heißen? Der geistige Mensch muss notwendigerweise ebenso leben, und er kann es ebenso leicht wie der natürliche. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der geistige Mensch an das Göttliche glaubt und nicht nur deshalb aufrichtig und gerecht handelt, weil es den bürgerlichen und moralischen, sondern auch den göttlichen Gesetzen gemäß ist. Da er beim Handeln an das Göttliche denkt, stellt er die Gemeinschaft mit den Engeln des Himmels her, und soweit er dies tut, wird er mit ihnen verbunden. Wenn dem Mensch etwas begegnet, von dem er weiß, dass es unredlich und ungerecht ist, sich aber seine Sinnesart dahin neigt, braucht er nur daran zu denken, dass er es nicht tun dürfe, weil es den göttlichen Geboten zuwider liefe. Gewöhnt er sich an diese Denkweise und erwirbt sich durch Übung einige Fertigkeit oder Gewohnheit, so wird er allmählich mit dem Himmel verbunden. Soweit er sieht, was unredlich und ungerecht ist, kann es auch ausgetrieben werden. Auf diese Weise wird sein innerer Mensch, der an sich betrachtet der geistige Mensch ist, aufgeschlossen. In diesem Zustand wird dann der Mensch vom Herrn adoptiert und ohne sein Wissen eingeführt. Ist einmal ein Anfang gemacht, wirkt der Herr alles Gute beim dem Menschen und sorgt dafür, dass der Mensch nicht allein das Böse sieht, sondern es auch nicht mehr will und schließlich sogar verabscheut. Was er dann in seinem sittlichen und bürgerlichen Leben an Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit verwirklicht, geschieht aus geistigem Ursprung, auch wenn sich seine Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit äußerlich nicht von deren der natürlichen Menschen, ja selbst der bösen unterscheidet.[20]

Je mehr das Innere gegen den Himmel geöffnet ist, desto fähiger ist es, das göttliche Gute aufzunehmen und mit ihm Wonne und innere Seligkeit. Ganz anders bei denen, die nicht in der Ordnung des Himmels leben. Bei ihnen ist das Innere verschlossen und das Äußere gegen die Welt hin gerichtet.[21] Steht der Mensch mit seinen inneren Bereichen, d.h. Geist und Seele in Gemeinschaft mit den Himmeln, gelangt er nach seinem Tod unter die innersten, mittleren oder letzten Engel, je nachdem er das Göttlich-Gute und -Wahre vom Herrn in seinem irdischen Leben aufgenommen hat.[22]

Aufrichtigkeit

Man muss die volle Wahrheit ohne allen Hinterhalt in sich haben, sonst kann man ins Reich Gottes nicht eingehen. Nur die reinste Wahrheit ohne Falsch und hinterhältigen Trug kann und wird einen frei machen vor Gott und aller Seiner Kreatur.[23]

Unschuld

Das Gute oder die Liebe ist nur insoweit gut, wie Unschuld darin wohnt. Daher kann niemand in den Himmel gelangen, wenn er nicht unschuldig ist. Das meint der Herr, wenn er sagt, "das Reich der Himmel sei der Kinder (der Unschuldigen)". Mt 19.14, Mk 10.14, Luk 18.16 [24]

Ernsthaftigkeit oder Entsagung

Jeder muss durch die enge Pforte der vollständigen Selbstverleugnung ziehen, bis er wird, wie der Herr ist, d.h. jeder muss aufhören, für sich etwas zu sein, um in Gott alles werden zu können.[25]

Das Reich Gottes leidet Gewalt, und die es nicht mit eiserner Gewalt an sich reißen, die werden es nicht einnehmen, d.h. es kann nur mit moralischer Gewalt und großen Opfern (Selbstverleugnung) gewonnen werden. Diese "eiserne Gewalt" ist aber keine andere als die Gewalt der Liebe zu Gott, d.h. man muss es vollkommen Ernst meinem mit der Liebe zu Gott. Der Herr wirft jenen Leuten, die Ihn gerade nicht ganz vergessen, oder die Ihn in Weltgeschäften oft auch ganz vergessen, Sein Reich nicht nach. Wer Sein Reich, das ewige Leben, besitzen will, der muss es vollernstlich angehen.[26]

Lebendiger Glaube

Wer von Christus weiß und an Ihn glaubt, der muss auch das tun, was Er lehrt, sonst ist er Seiner nicht wert, und Er wird ihm bei der Ausbildung seines inneren Lebens nicht sonderlich behilflich sein.[27] Vollkommenheit erlangt man allein durch die lebendige Liebe zu Gott und zum Nächsten, allein durch sein Leben, ein Leben der Nutzwirkungen, eingeübt durch Kenntnisse. [28] In den Himmel wird nur eingelassen, wer in den Wahrheiten aus dem Guten lebt.[29] Dabei kommt es aber auf Denken und Wollen mehr an, als auf das Reden und Handeln.[30]

Nächstenliebe, Wohltätigkeit, Selbstlosigkeit

Ein Leben tätiger Nächstenliebe führt zum Himmel - das heißt, dass man bei jeder Arbeit und Verrichtung gerecht und redlich handelt - keineswegs aber ein (sogenanntes) frommes Leben ohne tätige Nächstenliebe.[31]

Es gibt in allen Himmeln nichts Erhabeneres und Ergreifenderes, als wenn ein armer und sehr hungriger Mann beim Anblick seiner gleich armen und hungrigen Brüder seiner selbst gänzlich vergisst und all das ihm Zugekommene an seine armen und hungrigen Brüder abgibt. Ein solcher macht dadurch einen Riesenschritt ins Zentrum der Liebe des Herrn.[32]

Versöhnlichkeit

Im Reich des Herrn herrscht nichts als nur die allerreinste Liebe, die völlig frei sein muss von allem, was auch den leisesten Schein von irgendeiner Unversöhnlichkeit hat. Man muss der Welt alles, was ihr angehört, bis auf den letzten Heller zurückerstatten, bevor man in Hülle und Fülle ein Bürger des Reich des Herrn werden kann.[33]

Bekenntnis

Wer zwar Gott liebt, jedoch ohne sich offen zum Namen des Herrn zu bekennen, weil das weltliche Nachteile bringen könnte, erlangt das Reich Gottes auf dieser Welt nicht völlig. Jenseits wird er noch manche Kämpfe bis zu seiner Vollendung zu bestehen haben. Die höchste Liebe zu Gott hat keine Furcht vor der Welt. Wer Christus vor der Welt bekennt, so es notwendig ist, den wird auch Er vor dem Vater im Himmel bekennen; wer das nicht macht, den wird auch Christus nicht vor dem Vater im Himmel bekennen. Mt 10.32 Luk 12.08 [34]

Zusammenfassung

Der Weg zum Himmelreich besteht kurz zusammengefasst aus:

  1. Tätigkeit nach dem Wort und Wille Gottes
  2. Liebe zu Gott und der daraus hervorgehenden Gnade von Jesus Christus
  3. Nächstenliebe

Voraussetzung sind:

  1. Demut
  2. Ernsthaftigkeit oder Selbstverleugnung

Bei der Erlangung der inneren Lebensvollendung werden drei Grade unterschieden:

  1. Grad: Die Bekämpfung aller argen Leidenschaften des Fleisches durch den festen, lebendigen Glauben und die Liebe zu Gott und dem Nächsten, sowie die ungezweifelte Hoffnung, bis der Mensch völlig ein Herr über sich selbst und damit auch bald Herr der ganzen äußeren Natur wird. Auf dieser Stufe gibt es noch öfters allerlei Versuchungen, die den Menschen zur Begehung der einen oder anderen leichten Sünde reizen.
  2. Grad: Alle Sinne wenden sich von allen irdischen Reizen ab und kehren sich pur dem rein geistigen Wesen zu. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der innere Geist aus Gott die Seele ganz durchdrungen hat. Der Mensch ist in seiner Seele ganz erfüllt mit dem Willen Gottes und kann nach demselben handeln und keine Sünde mehr begehen, denn er ist selbst rein geworden, und damit ist ihm auch alles rein. Der Mensch ist da schon ein vollkommener Herr der gesamten Natur und hat die hellste Überzeugung in sich, unmöglich mehr fehlen zu können, da all sein Tun von der wahren Weisheit aus Gott geleitet wird.
  3. Grad: Der allerhöchste Grad der Lebensvollendung besteht darin, dass der vollendete Mensch, der als ein mächtiger Herr der ganzen Natur ohne Sünde tun kann, was er nur immer will, dennoch seine Willenskraft und Macht demütig zurückhält und bei allem Handeln aus der reinsten Liebe zu Gott nicht eher etwas vollbringt, als bis er unmittelbar von Gott dazu beordert wird. Als ein tiefer gehender Geist erkennt er, dass zwischen dem sonderheitlichen Willen Gottes in ihm und dem freiesten und endlos allgemeinsten Willen in Gott ein großer Unterschied besteht, weswegen er nur dann etwas tut, wenn er dazu unmittelbar von dem alleinigen und eigensten Willen in Gott beordert wird. So jemand ist völlig eins mit Gott und besitzt gleich Gott die höchste Macht und Gewalt über alles im Himmel und auf Erden, und niemand kann sie ihm ewig mehr nehmen. In dieser höchsten Lebensvollendung befinden sich die Erzengel; sie kann von niemandem erlangt werden, der davor nicht den ersten und zweiten Grad erlangt hat.[35]

Das Reich des Herrn muss allzeit unter mancher Prüfung an sich gerissen werden. Die rechte Liebe muss allzeit die Feuerprobe bestehen, wie das reine Gold; denn ohne solche Probe ist sie des Herrn nicht wert.[36] Die Weltmenschen stemmen sich sehr gegen den Willen Gottes und verfolgen die wahren Bewerber ums Reich Gottes. Daher darf jemand, der sich das Reich Gottes völlig aneignen will, keine Menschenfurcht haben. Der den erkannten Willen Gottes tut, reißt das Reich Gottes mit Gewalt an sich und wird es auch erlangen. Dazu muss er große Opfer bringen, d.h. sich in allen Dingen der Welt möglichst tief selbst verleugnen, allen seinen Beleidigern von Herzen verzeihen, auf niemanden einen Groll oder Zorn haben, für die beten, die ihm fluchen, denen Gutes erweisen, die ihm Übles antun, sich über niemanden erheben, die manchmal über ihn kommenden Versuchungen geduldig ertragen und sich von Völlerei, Hurerei und Ehebruch enthalten.[37]

Hindernisse und Ausschließungsgründe

Bestehendes Unrecht

Solange jemand nicht auch nur das kleinste an seinem Mitmenschen begangene Unrecht berichtigt hat, kann er ins Reich Gottes nicht eingehen. Daher soll man darauf sehen, alles Unrecht soweit als möglich gut zu machen, damit die Sünden an den Mitmenschen vergeben werden.[38]

Gott vergibt die Sünden dem der sie als solche erkannt, bereut und verabscheut. Zur vollen Vergebung der Sünden ist allerdings notwendig, soweit als möglich Wiedergutmachung zu leisten und in Zukunft nicht mehr zu sündigen. Wer nicht bis auf den letzten Heller alles bezahlt hat, was er seinen Brüdern und Schwestern schuldete, der wird ins Reich Gottes nicht eingehen.[39]

Unglaube an den Herrn, Gott und Heiland

Von den Christen kann keiner in den Himmel gelangen, der nicht an den Herrn, den Gott und Heiland glaubt und sich allein an Ihn wendet. Siehe dazu Off 20.15, Off 21.27. [40] Kommt irgendein Angehöriger der Christenheit in die geistige Welt und glaubt nicht und wendet sich nicht allein an den Herrn, kann es auch alsdann nicht annehmen, weil er böse gelebt und sich im Falschen bestärkt hat, so wird er beim ersten Schritt zum Himmel zurückgestoßen und sein Angesicht davon abgekehrt und der unteren Erde zugewendet. Dorthin geht er nun auch, um sich jenen Geistern zuzugesellen, die in der Offenbarung des Johannes unter dem Drachen und falschen Propheten verstanden werden. In den christlichen Ländern wird kein Mensch erhört, der nicht an den Herrn glaubt. Seine Gebete erscheinen im Himmel wie üble Gerüche und wie der Auswurf aus einer kranken Lunge.[41]

Sich nicht unmittelbar an den Herrn wenden

Der Herr ist der alleinige Gott des Himmels und der Erde Mt 28.18, weswegen jene, die sich nicht unmittelbar an den Herrn wenden, den Weg zum Himmel nicht sehen und folglich auch die Türe nicht finden, und wenn es doch geschieht, dass sie sich derselben nähern dürfen, so ist sie verschlossen und dem Anklopfenden wird nicht geöffnet. Da der Herr allein den Menschen zum Himmel führt, und die Pforte öffnet, nennt Er Sich den Weg und auch die Pforte. Joh 14.6 Joh 10.7-9 [42]

Idee von drei göttlichen Personen

Mitglieder der Kirche, die von der Welt herkommen, können nicht in den Himmel aufgenommen werden, wenn sich bei ihnen die Idee von drei göttlichen Personen findet, weil ihr Denken von einem zum anderen hin und her irrt und es im Himmel nicht erlaubt (bzw. möglich) ist, an drei zu denken und dabei doch nur einen zu nennen. Würde jemand in den Himmel kommen, der drei denkt und einen ausspricht (also gewisserart lügt), würde man ihn sogleich erkennen und ausstoßen.[43]

Man soll die Vorstellung dreier Götter ablegen und glauben, dass im Herrn (Jesus) die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt, dass Er und der Vater eines sind, ebenso wie Seele und Leib eins sind, und dass Gott nicht ein Wind oder Äther, sondern Mensch ist. Dann wird man mit dem Himmel verbunden werden.[44]

Leugnung der Göttlichkeit von Jesus Christus

Wer irrtümlich glaubt, nur der göttliche Vater sei Gott, oder Jesus sei nur ein Mensch gewesen, oder Gott sei das Unschaubar-Göttliche usw., also die Göttlichkeit von Jesus Christus leugnet, befindet sich außerhalb des Himmels. (siehe Leugnung von Jesus Christus)[45]

Sich selbst für gut und wahr halten

Jene Geister, die sich während ihres irdischen Lebens im Glauben bestärkt hatten, dass das Gute ihres Tuns und das Wahre ihres Glaubens aus ihnen selbst stamme oder ihnen als das Ihrige zugeordnet worden sei, werden nicht in den Himmel aufgenommen. In solchem Glauben befinden sich alle, die ein Verdienst in gute Taten setzen und sich selbst Gerechtigkeit zuschreiben. Sie werden von den Engeln gemieden und als Stumpfsinnige und Diebe betrachtet. Stumpfsinnig, weil sie stets auf sich und nicht auf das Göttliche blicken, als Dieb, weil sie dem Herrn entziehen, was Ihm gehört.[46]

Keine oder falsche Vorstellung vom Himmel

Wer keine Vorstellung vom Himmel, das heißt vom Göttlichen hat, aus dem der Himmel besteht, kann nicht einmal bis zur ersten Stelle des Himmels erhoben werden, weil die inneren Bereiche in ihm, die den Himmel aufnehmen sollen, nicht in der Form des Himmels und folglich verschlossen sind, und sich sogar desto fester verschließen, je näher er dem Himmel kommt. Das ist das Los all jener, die den Herrn und Sein Göttliches leugnen.[47]

Wer eine falsche Vorstellung vom Himmel hat, der glaubt nicht, im Himmel zu sein, selbst wenn er dort hingebracht wird. Wenn er mit allerlei Arbeiten beschäftigte Menschen antrifft, weil die Freude des Himmels in nichts anderem besteht, als in einer Liebetätigkeit um die andere und in einem ersprießlichen Wirken nach dem anderen, dann fängt er über den Himmel zu schimpfen an, dort zu seinem größten Überdruss wieder wie zuvor auf Erden arbeiten zu müssen, und kehrt wieder zur Erde zurück.[48]

Wer sich unter dem Reich Gottes allerlei lächerliche Wunderdummheiten vorstellt und dieselben erwartet aus dem verzieht sich das Reich Gottes.[49]

Abweichung von der Verkündigung des Herrn

Wer das Reich Gottes nicht nimmt, wie der Herr es verkündet hat, der wird es nicht erhalten, und sollte er auch alle Sekten in sich vereinigen oder unter allen Sekten stehen. Denn der Herr allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Anm.: Und nicht irgendein Sektengründer oder Kirchenoberster.)[50]

Selbst- und Weltliebe

Alle, die sich und die Welt mehr als ihre Nutzwirkung geliebt hatten, finden im Himmel keinen Platz. Denn jedem Menschen verbleibt nach dem Erdenleben seine Liebe oder Neigung, und sie wird in Ewigkeit nicht ausgerottet.[51]

Wer sich unter alle seine Brüder herabgesetzt hat und also bereit ist, allen zu dienen nach seiner Fähigkeit, der ist der Erste im Reich Gottes. Wer aber aus Selbstsucht die Dienste seines Bruders nicht annimmt, um ihm jede Gelegenheit zu entziehen, ein Erster im Reich Gottes werden zu können, ohne je nach solchem Vorrecht zu streben, der wird dennoch der Letzte sein, und der Aufrichtige der Erste, weil er wahrhaft aus Liebe und wahrer Demut allen Brüdern dienen wollte. Einer der Letzten wird auch, wer auf der Welt bloß der einstigen himmlischen Priorität wegen der Geringste und ein Diener aller werden wollte. Jenseits wird alles mit der feinsten Waage abgewogen und nach dem genauesten Maße bemessen werden. Wo immer etwas Selbstsüchtiges zum Vorschein kommen wird, wird die Waage den Ausschlag nicht geben und das Maß der Himmel nicht decken.[52]

Opportunismus

Wer das Wort Gottes zwar ergreift und danach auch zur Hälfte tut, es zur Hälfte aber ins Weltliche wendet und sagt: "Solange ich in der Welt lebe, so lange auch muss ich mit ihr leben. Daher kann ich auch nicht vollends brechen mit ihr, sondern bin ihretwegen ja doch genötigt, so manches mitzumachen des Scheines halber wenigstens, damit sie nicht dies oder jenes von mir denke oder gar laut sage! Denn man kann die Welt ja nicht anders machen, als sie ist, und so bleibt einem doch nichts übrig, als mit ihr das zu machen, was man gerade nicht als absolut schlecht erkennt. Im übrigen aber kann man bei sich ja dennoch tun und denken und glauben, was man will!" So jemand ist nicht geschickt zum Himmelreich, denn bevor man der Welt nicht den letzten Heller, den man von ihr entlehnt hat, zurückgegeben haben wird, wird man nicht eingehen ins Reich der Himmel.[53]

Keine innere Buße

Viele werden zum Gebiet des Herrn kommen und da ohne innere Buße Seinen Namen anrufen. Aber sie werden nicht hineingelassen werden, worauf dann viel Lästern und Verwünschen vorkommen wird und viele werden sich anklammern an die dem Herrn gehörenden Menschen, um sie aus Rache zu verderben (siehe Besessenheit).[54]

Zu spät, zu lau

Wer nicht zur rechten Zeit kommt und nicht entschlossen an der Tür zum Reich des Herrn pocht, reißt und schreit, um dessen Besitz wird Gott mit Seinem Feind nicht rechten und es wird ihm so ergehen, wie dem Feind Gottes - wenn dieser gerichtet und getötet wird, dann auch er.[55]

Verführung

Der Weg zum Himmel und zum Licht wird verrammelt, wenn die Erkenntnisse geistiger Dinge mit Abgöttischem überschüttet werden, und das Wort geschändet, unkräftig gemacht und weggenommen wird.[56] (Anm.: Dies ist das Geschäft der Babylonier.)

Richtgeist

Wer sagt, dieser ist besser und jener vorzüglicher, der tut Gott zuvor, denn das Urteil über ein Werk trifft den Werkmeister und nicht das Werk. Wer auf der Erde des Himmels Vollkommenstes schauen will, der schaue das Allergeringste an, – denn das Höchste auf der Erde wird drüben das Unterste und Elendeste sein. Es ist nicht genug zu sagen, "mir sind alle Menschen gleich, und der Niederste ist meinem Herzen am nächsten", sondern das muss lebendige Wahrheit sein im Geiste, umseelt mit dem festesten Willen; dann auch ist das Reich Gottes im Menschen lebendig. Aber wo noch wie immer gestaltete Grade über den Wert des Menschen im Herzen auftauchen, wo sich die Natur noch dagegen sträubt, da ist das Reich Gottes um noch ebenso viele Grade entfernt, als um wie viele Grade sich jemand bei sich aus was immer für Rücksichten für besser und vorzüglicher hält. Dies betrifft Menschen und nicht Räuber, Hurer, Ehebrecher, Diebe, Geizhälse, Totschläger und dergleichen, denn die sind nicht Menschen, sondern Teufel. Bis jemand nicht die allerunterste Stufe in allen Außeninteressen seines Herzens wird erreicht haben, wird er in das Reich Gottes nicht eingehen können; denn Gott hat Sich Selbst das Niedrigste erwählt. Diese Lehre ist der unfehlbarste, geradeste und somit kürzeste Weg zu Gott.[57]

Hochmut

Wer nicht ablässt vom kleinsten Stäubchen Hochmut, dem wird in der Folge das Reich des Herrn nicht geoffenbart werden im Geist, und er wird nicht eher hineinkommen, als bis er das letzte Stäubchen Hochmut aus sich geschafft haben wird.[58]

Hinführung im Jenseits

"Stairway to Heaven"
Den Verstorbenen wird der Himmel vorgestellt und die ihn annehmen und nicht als "Dienstbotenwirtschaft" ablehnen und verhöhnen, werden von den Lehrern (Schutzgeistern) weggeführt und über das Wesen des Himmels unterrichtet. Es wird ihnen gezeigt, dass der wahre Himmel aus ihnen selbst hervorgehen muss, und dass sie nicht "in" den Himmel kommen können, sondern nur der Himmel in sie durch den lebendig ernstlichen Willen, stets mehr Gutes zu tun und darum auch stets geringer zu werden, um desto mehr in die Gelegenheit zu kommen, jedermann dienen zu können. Hat solche Lehre in ihnen Wurzel gefasst, dann folgen weitere Enthüllungen, damit sie sich ganz durchschauen und ihren himmlischen Entschluss prüfen können. Ist der Wunsch nach dem Himmel wahrhaftig, dann führt er als wunderherrlicher Weg zum Himmel. Dieser Himmel vereinigt sich dann mit dem gleichen Himmel der schon seligen Geister.[59]

Alle Kinder, aus denen ein Drittel des Himmels besteht, werden zuerst in die Anerkennung und in den Glauben eingeführt, dass Jesus Christus ihr Vater ist, und nachher, dass er der Herr über alle, folglich der Gott des Himmels und der Erde ist. Daraufhin werden sie durch Erkenntnisse bis zur Einsicht und Weisheit der Engel vervollkommnet.[60]

Falsche Vorstellungen

Himmel durch Wissen und Erfahrung

Weder viel Wissen oder Kenntnisse, das heißt durch äußerlich Wahres, noch viel Erfahrung führt zur Vollkommenheit, sondern allein die lebendige Liebe zu Gott und zum Nächsten, allein durch sein Leben, ein Leben der Nutzwirkungen, eingeübt durch Kenntnisse. Davor aber muss jeder durch die enge Pforte der vollständigen Selbstverleugnung ziehen, d.h. jeder muss aufhören, für sich etwas zu sein, um in Gott alles werden zu können.[61]

Himmel durch Verdienste

Der Himmel ist weder durch vermeintliche gottwohlgefällige Verdienste, noch durch ein vermitteltes oder unvermitteltes Erbarmen des Herrn zu erlangen, sondern allein durch die eigene Liebe zu Gott und durch die daraus hervorgehende Gnade von Jesu Christus.[62]

Himmel durch Nichthandeln

Wer einmal etwas Rechtes weiß und nicht danach handelt, der ist ein Sünder, wie der, welcher wider das Rechte handelt, das er zwar als Recht wohl erkennt, aber es dennoch nicht will, weil es ihm unbequem ist. Um ein rechter Bürger des Reich Gottes zu sein, muss man das Bequemlichkeitsgefühl stets überwinden und das Recht nach der gerechten Wissenschaft üben; dann ist man erst ganz das, was man nach der ewigen Ordnung Gottes werden und sein soll.[63]

Himmel durch Gotteserkenntnis

Die Erkenntnis des Herrn (Jesus) als das, was Er von Ewigkeit her ist und auch ewig sein wird (Gott), ist bei weitem nicht genug, um das wahre Himmelsreich zu erlangen, denn sie muss auch mit der wahren Nächstenliebe und daraus mit aller Liebe zum Herrn belebt werden.[64]

Himmel durch bloßen Glauben oder Barmherzigkeit

Viele Menschen glauben, der Himmel werde aus unmittelbarer Barmherzigkeit und bloßem Glauben zuteil, also bloß als Folge einer Einlassung und Aufnahme des göttlichen Wohlgefallens, ohne Rücksicht auf das Leben, das man geführt habe. Es genüge, wenn der Herr Fürbitte (beim Vater) einlege, folglich könnten ausnahmslos alle Menschen aufgrund göttlichen Wohlgefallens gerettet werden. Die meisten Menschen, die ein böses Leben führen, glauben solches, besonders auch Menschen, die den Glauben zum einzigen Mittel des Heils erklären. Manche meinen sogar, dies gelte auch für die Bewohner der Hölle. Sehr viele von denen, die aus der Christenheit ins andere Leben kommen, bringen diesen Glauben mit, und flehen um unmittelbare Barmherzigkeit.

Richtig ist: Wer so glaubt, ist nicht im Bild über den Himmel und den Weg dahin und wie das Leben des Himmels beim Menschen aussieht. Er versteht auch nichts vom Menschen, der ganz und gar so beschaffen ist wie sein Leben, sein Leben aber wie die Liebe. Solange diese Dinge unbekannt sind, kann der Mensch zu dem Glauben verleitet werden, das ewige Heil sei nichts als das Ergebnis göttlicher Willkür, Barmherzigkeit und Gnade genannt, d.h. die Barmherzigkeit bestünde darin, alle Menschen aus Willkür zu retten, wie immer sie auch gelebt haben mögen. Der Herr verwehrt niemandem den Himmel, aber sobald sich solche Menschen dort aufhalten, empfinden sie schon auf der Schwelle eine derartige Herzensangst, dass sie statt himmlischer Freude höllische Pein empfangen und hinabstürzen. Einen Menschen aus unmittelbarer Barmherzigkeit retten wäre wider die Ordnung Gottes und damit wider das Göttliche. Hätten die Menschen aus unmittelbarer Barmherzigkeit gerettet werden können, so wären alle gerettet worden, auch jene, die in der Hölle sind, die es dann ja gar nicht gäbe. Niemandem kann der Himmel durch unmittelbare Barmherzigkeit geschenkt werden. Die göttliche Barmherzigkeit ist reines Erbarmen für das ganze menschliche Geschlecht, mit dem Ziel, es zu erretten, und wirkt unausgesetzt bei jedem einzelnen Menschen und wendet sich von keinem je ab. Sie ist eine mittelbare Barmherzigkeit und besteht darin, dass der Herr aus Barmherzigkeit jeden führt, der nicht in das Böse verstrickt ist bzw. der Ihn aufnimmt, und dass Ihn aufnimmt, wer nach den Gesetzen der göttlichen Ordnung lebt, welche die Gebote der Liebe und des Glaubens sind. Unter der Führung des Herrn zu stehen, von der Kindheit an bis zum Lebensende in der Welt und danach in Ewigkeit, das ist die Barmherzigkeit, die gemeint ist. Deshalb wird auch jeder gerettet, der gerettet werden kann. Es gibt jedoch für niemanden eine andere Rettung, als durch die entsprechenden göttlichen Mittel, wie sie der Herr im Wort geoffenbart hat und sie sind identisch mit dem, was man die göttlichen Wahrheiten nennt. Der Herr kann das Leben des Himmels nur einflößen, wenn der Mensch vom Bösen Abstand nimmt; denn das Böse ist das Hindernis. In dem Maße, wie er vom Bösen absteht, führt ihn der Herr aus reiner Barmherzigkeit durch seine göttlichen Mittel, von Kindheit an bis ans Lebensende, danach in Ewigkeit.[65] Der Himmel ist nicht durch ein vermitteltes oder unvermitteltes Erbarmen des Herrn zu erlangen, sondern allein durch die eigene Liebe zu Gott und durch die daraus hervorgehende Gnade von Jesu Christus.[66] In den Himmel wird nur eingelassen, wer in den Wahrheiten aus dem Guten lebt.[67]

Himmel durch Ortswechsel

Man täuscht sich sehr, wenn man meint, in den Himmel kommen heiße bloß, unter die Engel erhoben zu werden, wie immer man auch seinem inneren Leben nach beschaffen sein mag, oder der Himmel werde einem jeden unmittelbar aus Barmherzigkeit geschenkt. Tatsache ist vielmehr, dass nichts vom Himmel, der den Menschen umgibt, in ihn einfließt und aufgenommen wird, wenn er nicht selbst den Himmel in sich hat.[68]

siehe auch Seligkeit durch bloßes in den Himmel kommen

Himmel durch Platzkarte

Manche Leute behaupten, der Himmel sei nicht unermesslich groß, sondern klein. Sie schließen dies aus einigen Stellen im Wort, die sie rein buchstäblich verstehen, z.B. nur Arme, Auserwählte, Kirchenmitglieder, nur für die der Herr Fürsprecher mache kämen in den Himmel. Sobald er gefüllt sei, und der Zeitpunkt sei vorherbestimmt, werde er geschlossen. Sie verstehen nicht, dass der Himmel niemals geschlossen wird und auch keine Zeit und Menge festgesetzt ist. Als "Auserwählte" werden jene bezeichnet, die ein dem Guten und Wahren verpflichtetes Leben führen. Mit den "Armen" sind jene gemeint, die der Erkenntnisse des Guten und Wahren ermangeln, aber doch danach verlangen, weswegen sie auch "Hungrige" genannt werden.

Richtig ist: Der Himmel besteht aus unzähligen Gesellschaften und jeder Mensch wird für den Himmel geboren und darin aufgenommen, wenn er in der Welt den Himmel in sich aufnimmt, und ausgeschlossen, wenn er dies nicht tut.[69]

Himmel durch Armut oder Reichtum

Einige nehmen an, nur Arme kommen in den Himmel, andere meinen, Arme und Reiche würden eingelassen, wieder andere meinen, die Reichen könnten nicht aufgenommen werden, sofern sie ihren Gütern nicht entsagen. Dabei begründet jeder seine Meinung durch das Wort, z.B. Mt 5.3. Doch wer zwischen Armen und Reichen bezüglich ihrer Aufnahme in den Himmel unterschiedet, versteht das Wort nicht. Wer hingegen vom geistigen Sinn des Wortes weiß, denkt anders darüber. Er weiß, dass der Himmel allen offen steht, die ein Leben des Glaubens und der Liebe leben, seien sie nun reich oder arm. Im Himmel finden sich sowohl Reiche als Arme, und manche von den Reichen besitzen größere Herrlichkeit und Glückseligkeit als die Armen.[70]

Himmel durch alles den Armen geben

Es genügt nicht, sein ganzes Vermögen den Armen zu geben, indem man meint, Christus Bedingungen vorschreiben zu können, denn weil man so barmherzig war, müsse auch Christus mit einem nun barmherzig sein. Der Ärmste unter den Menschen ist immer Christus, die eigentliche Lebenskraft des Herzens. Diese muss zuerst gehörig dotiert werden, wenn eine andere Dotation nach außen einen Wert haben soll, d.h. das Herz muss zuerst vollends lebendig werden aus der Liebe zu Christus. Erst aus dieser Liebe kann man wahrhaft Verdienstliches zum ewigen Leben wirken, weil das Verdienstliche allein Christus zukommt, der Mensch aber bloß Empfänger Seiner Liebe und Gnade ist. Nur wer in sich lebendig bekennt, dass er wie auch alle Menschen vor Gott in allem ein nichts sind und Gott allein alles, der ist dem Reich Gottes nahe gekommen.[71]

Himmel durch Frömmigkeit und Sittsamkeit

Die meisten Menschen glauben, in den Himmel zu kommen, weil sie in der Welt sittlich und bürgerlich einwandfrei gelebt haben. Sie bedenken nicht, dass Böse wie Gute äußerlich ein ganz ähnliches Leben führen, in ähnlicher Weise anderen Gutes tun, die Kirche besuchen, die Predigt hören und beten. Sie sind sich nicht darüber klar, dass es nicht auf die äußeren Handlungen und den äußeren Gottesdienst ankommt, sondern auf das Innere (das Geistige), das das Äußere beseelt. Unter Tausenden weiß kaum einer, was das Innere ist, und dass in ihm der Himmel und die Kirche für den Menschen enthalten ist. Wenn man sie entsprechend belehrt, begreifen sie nicht, dass es auf Denken und Wollen mehr ankommt, als auf das Reden und Handeln. Die meisten Menschen, die aus der Christenheit ins andere Leben eintreten, sind von dieser Art.[72]

Himmel durch Kirchenmitgliedschaft

Weder Rom (römische Kirche), noch London (anglikanische Kirche), noch Berlin (deutsche Kirchen), noch Petersburg (orthodoxe Kirchen) sind der Weg in das Reich Gottes. Wer es dort sucht, und es natürlich nicht findet, der ist selbst schuld daran, weil er es nicht dort und darin sucht, wo und worin es zu finden ist. Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerem Schaugepränge zum Menschen, sondern es ist inwendig im Menschen.[73]

Die Schlüssel zum Reich Gottes befinden sich allein nur in der lebendigen, allein wahren Kirche - der des Herzens, die Gott gemacht hat - und in keiner äußeren, sichtbaren Kirche, oder deren Vorständen.[74] Wer das Reich des Herr nicht nimmt, wie Er es verkündet hat, der wird es nicht erhalten, und sollte er auch alle Sekten in sich vereinigen, oder unter allen Sekten stehen; denn der Herr allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.[75]

Himmel exklusiv nur für Christen

Auch die Heiden können wie die Christen gerettet werden, denn der Himmel ist im Menschen, und in den Himmel kommt, wer den Himmel in sich hat. Dieser Himmel im Menschen besteht darin, dass er das Göttliche anerkennt und sich von ihm führen lässt, also gerecht und aufrichtig handelt, weil es so im Wort geboten ist. Auf diese Weise lebt er gerecht und aufrichtig um des Göttlichen willen, nicht aber um seiner selbst und der Welt willen.[76]

Vollendung mit strengen Gesetzen durchgesetzt

Dem Menschen nützt alleine das, was er frei aus sich selbst tut. Alles andere ist ihm zum größten Schaden. Könnte der Mensch durch irgendeinen Zwang von außen oder von innen vollendet werden, dann hätten die Engel genug Macht, alle Mensch so zu binden und zu zwingen, dass sie unmöglich je wider irgendein Gesetz zu handeln imstande wären. Aber dadurch würden sie aus dem in aller Freiheit Gott völlig ähnlich werden sollenden Menschen nur eine stummbelebte Maschine erzeugen. Mit dem Zwang tut sich für ewig nichts, sondern allein mit der wahren Belehrung und dann darauf mit der freien Selbstbestimmung nach der vernommenen Lehre.[77]

In den Himmel kommen sei sehr schwer

Einige Menschen glauben, es sei sehr schwer, so zu leben, dass man in den Himmel kommt, also ein geistiges Leben zu führen. Sie glauben das, weil sie gehört haben, der Mensch müsse der Welt entsagen und sich dem Verlangen des Körpers und des Fleisches widersetzen, um ein geistiges Wesen zu entwickeln. Darunter stellen sie sich vor, man müsse weltliche Dinge ablehnen, besonders Reichtum und Ansehen, und sich ständig frommen Betrachtungen hingeben, sein Leben im Gebet, der Lektüre des Wortes und frommer Bücher verbringen.

Richtig ist: Wer auf diese Weise ein "geistiges Leben" führt, der verschafft sich ein trauriges Los, das ganz und gar nicht für die himmlische Freude empfänglich ist, da ja einen jeden sein Leben erwartet. Um das Leben des Himmels in sich aufzunehmen, muss der Mensch im Gegenteil in der Welt leben, um dort seinen Pflichten und Geschäften zu obliegen. Nur wenn er so ein sittlich und bürgerlich gutes Leben führt, nimmt er das Geistige in sich auf. Ein inneres Leben ohne das äußere zu führen wäre etwas ähnliches, wie wenn man in einem Haus ohne Fundament wohnt, das sich allmählich senkt oder Risse bekommt und schließlich zusammenfällt.[78] Das Leben des Menschen, unter dem Gesichtspunkt der Vernunft betrachtet, ist von dreifacher Art: geistig, sittlich, bürgerlich. Das geistige Leben ist nicht vom natürlichen oder weltlichen Leben getrennt, sondern damit verbunden, wie die Seele mit ihrem Leib. Das sittliche und bürgerliche Leben ist der tätige Teil des geistigen Lebens, besteht doch das geistige Leben im guten Wollen und das sittliche und bürgerliche im guten Handeln. Trennt man das eine vom anderen, so beschränkt sich das geistige Leben nur noch auf Denken und Reden, während der Wille zurücktritt, weil ihm der Boden entzogen ist, und doch ist er das eigentlich Geistige des Menschen.[79]

Der Mensch kann Reichtümer erwerben und Vermögen ansammeln, soviel er Gelegenheit dazu findet, vorausgesetzt freilich, dass es nicht mit List und Betrug geschieht. Er darf gut essen und trinken, wenn er nur nicht sein Leben darein setzt, darf seinem Stand gemäß prächtig wohnen und sich kleiden und geselligen Umgang pflegen, wie andere auch, Unterhaltungslokale besuchen, Lust und Freude genießen, sich über weltliche Dinge besprechen, kann sich seiner beruflichen Pflichten und Geschäfte wegen mit weltlichen Dingen befassen, und hat es nicht nötig, andächtig, mit niedergeschlagenen Augen, mit Seufzen und hängendem Kopf einherzugehen, sondern darf fröhlich und wohlgemut sei. Er muss auch nicht sein Eigentum den Armen schenken, wenn ihn nicht Neigung dazu treibt. Er kann äußerlich ganz wie ein Weltmensch leben, da diese Dinge den Menschen nicht im Geringsten daran hindern, in den Himmel zu kommen, vorausgesetzt, dass er innerlich geziemend an Gott denkt und gegen den Nächsten aufrichtig und gerecht handelt. Das Äußere des Menschen tut nichts zur Sache, sondern nur sein Inneres, der Ursprung des Äußeren. Es ist nicht so schwer, den Weg in den Himmel zu betreten, wie viele meinen. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, der Selbstsucht und Weltliebe zu widerstehen und sie so zu zügeln, dass sie nicht vorherrschen, weil aus ihnen entspringt alles Böse.[80]

Alle kommen in den Himmel

Wer dem Bösen verhaftet ist, der will nicht glauben, dass sich sein Zustand nach dem Tod nach seinem Leben in der Welt richtet. Er denkt vielmehr - vor allem wenn er krank wird - jeder komme in den Himmel aus purer Barmherzigkeit, es hänge nur vom Glauben ab, den er aber vom Leben trennt.[81]

Richtig ist: Es ist unmöglich, Menschen, die auf Erden ein dem Himmel widersprechendes Leben geführt haben, das Leben des Himmels einzuflößen. Jeder Geist ist von Kopf bis Fuß so wie seine Liebe, folglich wie sein Leben. Sobald einem Geist das Leben seiner Liebe genommen wird, dann ist er wie tot und seiner selbst nicht mehr mächtig. Nach dem Tod ist keine Buße mehr möglich. Nach dem Tod kann bei keinem Menschen das Leben in grundlegender Weise mehr verändert werden und ein böses Leben unmöglich in ein gutes, oder ein höllisches in ein engelhaftes umgewandelt werden.[82] Jedem Christ ist aus dem Wort Gottes bekannt, dass der Mensch nach seinen Taten und Werken gerichtet und belohnt werde. Siehe Mt 16.27, Off 14.13, Off 2.23, Off 20.12, Off 22.12, Mt 7.24-26, Mt 7.21-23, Luk 13.26-27, Jer 25.14, Jer 32.19, Hos 4.9, Sach 1.6 Das kann auch sonst jedem klar sein, der als Grundlage seines Denkens jenes Gute betrachtet, das wirklich gut und wahr ist, dass in den Himmel kommt, wer ein gutes Leben führt, in die Hölle aber, wer böse lebt. Es ist offenkundig, dass Werke und Taten das äußere Leben des Menschen bezeichnen, dass sich aber in ihnen die Beschaffenheit seines inneren (geistigen) Lebens ausdrückt. Unter den Taten und Werken wird nicht nur deren äußere Erscheinungsform verstanden, sondern auch, wie sie innerlich sind. Waren Gedanken und Wille gut, so sind es auch die Taten, waren sie böse, gilt dasselbe für die Taten, wenn sie auch in ihrer äußeren Form vollkommen gleich erscheinen mögen. Es kommt immer auf die Motivation an, ob sie aus Liebe zur Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit oder aus Selbst- und Weltsucht getan wurden.[83]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Robert Blum 2.156.7
  2. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.159.16-17
  3. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 26
  4. Jakob Lorber, Die Erde 70.2-4
  5. Jakob Lorber, Robert Blum 2.253.4
  6. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410810.4-6
  7. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.109.9
  8. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470708.1-3
  9. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.117.8
  10. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.18.3; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.62.6
  11. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.18.8-9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.26.8
  12. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401201.31-32; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440815b.3-6; Jakob Lorber, Robert Blum 2.243.9
  13. Jakob Lorber, Die geistige Sonne 1.57.9
  14. Jakob Lorber, Die geistige Sonne 2.124.15-16
  15. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.1.4
  16. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401004.20
  17. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 319; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 512
  18. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.86.3-4
  19. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 359; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 533
  20. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 530; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 533
  21. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 51
  22. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 30
  23. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.76.7
  24. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 281
  25. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.1.5
  26. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401115a.17; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.450210.2-3; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.201.5; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.16.3; Jakob Lorber, Bischof Martin 15.3
  27. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.127.7
  28. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.1.4; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 517
  29. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 539
  30. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 495
  31. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 360; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 517
  32. Jakob Lorber, Robert Blum 1.107.8
  33. Jakob Lorber, Robert Blum 2.234.4
  34. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.127.3-9
  35. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.155.6-15
  36. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.401214.8
  37. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.127.3-5; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.16.3
  38. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.66.6
  39. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.206.10
  40. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 107
  41. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 108
  42. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 176
  43. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 2
  44. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 111m
  45. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 2-3
  46. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 10
  47. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 83
  48. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410525a.9-13
  49. Jakob Lorber, Die Erde 70.26
  50. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410228.10
  51. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 393
  52. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.76.2-7
  53. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.420819.21-22
  54. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410201.17
  55. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410201.19-20
  56. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 62
  57. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.460421.2-8
  58. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.165.11
  59. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410525a.9-19
  60. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 4
  61. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.1.4-5; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 517
  62. Jakob Lorber, Bischof Martin 80.18
  63. Jakob Lorber, Robert Blum 2.280.6
  64. Jakob Lorber, Robert Blum 1.40.3-4
  65. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 420; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 480; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 521-524; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 525-526; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 611
  66. Jakob Lorber, Bischof Martin 80.18
  67. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 539
  68. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 54
  69. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 420
  70. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 357
  71. Jakob Lorber, Schrifttexterklärungen 30.14-16
  72. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 495
  73. Jakob Lorber, Die Erde 70.1-2
  74. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.470525.11-12
  75. Jakob Lorber, Die zwölf Stunden 1.15
  76. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 319; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 512; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.121.9
  77. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.58.10-13
  78. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 528; Jakob Lorber, Die Erde 70.9-18
  79. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 529
  80. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 358-359
  81. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 471
  82. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 527
  83. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 471-472