Weg

Aus Prophetia
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Wege bezeichnen im Wort im geistigen Sinn die Bestimmungen und Fortschritte des geistigen Lebens,[1] also Wahres, bzw. die zum Guten führende Wahrheiten, oder im entgegengesetzten Sinn Falsches, bzw. das zum Bösen führende Falsche.[2] Durch die Wege wird im Wort das Wahre oder Falsche der Kirche bezeichnet.[3]

Der Mensch schlägt oft weniger aus schlechtem Willen als aus Unkunde den weitesten Weg nach dem vorgesteckten Ziel ein, ohne zu bedenken, dass auch im Geiste der gerade Weg der kürzeste ist. Bei Gott gibt es durchgehends keine hohen Ämter und keine Gleisdorf und Sonnabendkirchen, die man zuerst durchmachen und passieren muss, um zu Ihm zu gelangen. In Seiner großen Staatsverwaltung ist Er die unterste und oberste Instanz Selbst.[4]

Gott als Weg

Gott ist der Wegweiser, der nächste und kürzeste Weg und das ewige, lebendige Ziel Selbst. Wer auf diesem Weg wandeln wird, der wird das rechte Ziel ewig nicht verfehlen.[5]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 48
  2. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 479; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 590
  3. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 501
  4. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410522.33-34
  5. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410126.2