Zeus

Aus Prophetia
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Statue des Zeus
Zeus ist aus der Phantasie von Dichtern und Sängern, die den einen Gott noch kannten, entstanden. In Wahrheit hat es nie einen Zeus gegeben. Er und die anderen griechischen und römischen Götter personifizierten in guten Entsprechungen die Eigenschaften des einen wahren Gottes, denn damals wusste man es nicht anders. Mit der Zeit aber haben Eigennutz, Selbstliebe und Herrschsucht die Menschen geblendet und verfinstert, worauf sie den Geist verloren. So blieb ihnen nichts als die äußere Materie und sie wurden zu Heiden, d.h. zu groben Materialisten, und daher blieben sie an den äußeren, leeren, unverstandenen Bildern hängen (machten sie zu Götzen).[1]

Der Name "Ceus" ist jene Bezeichnung, welche zu den Zeiten der Urpatriarchen stets vor einem gegebenen Gesetz stand, das immer von dem in die Gemüter der Väter einfließenden Geist Gottes herrührte und so viel besagte als: "Der Vater will es!" Durch Ce, auch Ze, war der Begriff des festen, unwandelbaren Willens, und durch us, besser uoz oder uoza, der Begriff des stets schaffenden und alles regierenden Vaters im Himmel dargestellt. "Ceus" war nur mehr ein leerer Name, als die Kenntnis der Bedeutung dieses Urbezeichnungsbegriffes verloren ging. (nach Mathael)[2]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Die Kindheitsgeschichte Jesu 76.5-18; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.86.9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.90.1
  2. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.90.2-4