Wahrheit

Aus Prophetia
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Pilatus zu Jesus: "Was ist Wahrheit?", 1890
Alle Wahrheit ist ein Licht, das von der sanften Flamme der ewigen Liebe ausgeht. Die höchste, ewige Wahrheit ist Gott. Er fasst von Ewigkeit alle Vollendung in Sich Selbst, ist im Geiste stets derselbe, also ewig unwandelbar.[1] Er ist der allein ewig Wahrhaftige.[2] Der Herr ist die Wahrheit selbst. Joh 14.6 Joh 17.19[3] Gut und wahr ist einzig der Herr und Seine Liebe; alles andere ist eitel, schlecht und falsch.[4]

Wo die Liebe fehlt, da ist auch die Wahrheit nicht.[5] Nur jene Wahrheit kann mit dem vollsten Recht Wahrheit genannt werden, wenn sie ein lebendiges Licht im Herzen wird, welches dem Feuer der lebendig tätigen Liebe entstammt. Sonst aber gleicht jede (nur) mit dem Verstand begriffene Wahrheit einer gemalten Frucht, die wohl recht schön fürs Auge ist, aber für einen hungrigen Magen ist sie eine Fopperei und so gut wie eine Lüge.[6] Wahrheit ist das Leben, und die Lüge der Tod. (nach Mathael)[7]

Wesen

Die Wahrheit ist in sich die allereigentlichste Freiheit.[8] Die Wahrheit ist in allen Dingen das rechte Gottesreich, das den Geist des Menschen frei macht. Darum soll man dieses Reich vor allen Dingen auch ernstlich suchen; wer es aber flieht, der wird es sich am Ende nur selbst zuschreiben müssen, so er eine Beute des ewigen Todes wird.[9] Die Wahrheit ist das göttliche Licht, welches in der Lüge nicht zu Hause ist. (nach Henoch)[10]

In Gott ist alles vollste, ewige Wahrheit, weil außer Gott nichts irgendwo etwas sein kann. Im Menschen aber nur insoweit, als dieser eins ist mit Seinem heiligsten Geist durch die Liebe zu Ihm. (nach Jarah)[11] Für den allein, der in sich durch und durch selbst Wahrheit ist, ist auch alles Wahrheit; für den aber, der in sich das nicht ist, ist auch notwendig alles andere nur das, was er selbst vorderhand ist.[12]

Alles, was der Weisheit entspringt, nennt man Wahres, denn die Weisheit besteht allein aus Wahrheiten und erfüllt ihre Gegenstände mit der Anmut des Lichtes, welche, wo sie empfunden wird, das Wahre aus dem Guten anzeigt. Die Weisheit ist daher Inbegriff aller Wahrheiten.[13] Wahr wird genannt, was dem (vergeistigten) Verstand oder Gedächtnis angehört und aus diesem zum Denken wird.[14]

Es gibt dreifache Wahrheiten: bürgerliche, sittliche und geistige.

  1. Die bürgerlichen Wahrheiten beziehen sich auf alles, was mit Rechtswesen und Staatsregierung zu tun hat oder, allgemein gesagt, mit der entsprechenden Gerechtigkeit und Billigkeit zusammenhängt.
  2. Die sittlichen Wahrheiten betreffen das persönliche Leben des Einzelnen in seiner Beziehung zur Gesellschaft und Gemeinschaft und hängen, allgemein gesprochen, mit Redlichkeit und Aufrichtigkeit und besonders mit jeder Art von Tugend zusammen.
  3. Die geistigen Wahrheiten beziehen sich auf den Himmel und die Kirche, also allgemein auf das Gute, das zur Liebe, und das Wahre, das zum Glauben gehört.[15]

Die Wahrheit wird in der Welt anerkannt, wenn sie bezeugt ist. Im Himmel zeugt die Wahrheit von sich selbst, weil sie selbst das Licht des Himmels ist. Indem die Engel die Wahrheit hören, erkennen und anerkennen sie diese sogleich, und weil der Herr die Wahrheit Selbst ist Joh 14.6, ist Er Selbst das Zeugnis von Sich im Himmel.[16]

Weil das göttliche Wahre das Licht der Himmel ist, darum leuchten auch alle Wahrheiten, wo immer sie sein mögen, wenn auch außerhalb der Himmel nicht in derselben Weise wie innerhalb. Die Wahrheiten außerhalb der Himmel haben ein frostiges Licht ohne Wärme, da es seinem Wesen nach nicht vom Guten herrührt. Dieses Schneelicht verschwindet, und wird in Finsternis verkehrt, wenn ihm Böses zugrunde liegt.[17]

Das Wahre lieben bedeutet, den Nächsten zu lieben.[18] Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten umfassen alle göttlichen Wahrheiten, vgl. Mt 22.37-40[19]

Die größte und heiligste aller Wahrheit besteht darin, dass die Menschen Kinder Gottes sind und Gott ihr Vater ist.[20]

Die reine und lebendige Wahrheit ist eine allzeitige und höchste Verehrung und wahrste Anbetung Gottes.[21] Die helle und reine Wahrheit bleibt ewig und ist selbst das höchste Zeichen, das aus den Himmeln zu jeder Zeit den Menschen, die es suchen, gegeben wird.[22] Alles liegt an der einen reinen Wahrheit und an dem Leben in, aus und durch diese eine reine Wahrheit. Geht das Leben aus der Wahrheit hervor, und ist in sich selbst Wahrheit, dann ist auch alles Realität und Wirklichkeit, was immer das Leben aus sich zieht.[23]

Im gesamten Weltall und der Natur bezieht sich alles, was in der göttlichen Ordnung ist, auf das Gute und Wahre, sowie auf deren Verbindungen.[24]

Die Wahrheit tritt durch Widersprechendes umso heller hervor, denn alle Wahrheit erscheint im Verhältnis zum Entgegengesetzten.[25]

Das Angenehme der Liebe ist von doppelter Art: das Angenehme der Liebe zum Guten und das Angenehme der Liebe zum Bösen. Ebenso die Freuden der Weisheit oder des Glaubens, auch hier gibt es Freuden des Glaubens an die Wahrheit wie des Glaubens an das Falsche. Beide Arten des Angenehmen der Liebe werden infolge der Gefühle, die sie in ihren Trägern hervorrufen, von denselben als Gutes bezeichnet, ebenso wie beide Arten der Glaubensfreuden. Beide Arten sind aber einander völlig entgegengesetzt. Das Gute der einen Liebe ist wirklich Gutes, das der anderen Böses, ebenso das Wahre des einen Glaubens wirklich Wahres, das des anderen Falsches. Jene Liebe, deren Angenehmes wirklich Gutes ist, gleicht der befruchtenden und belebenden Sonnenwärme, sie bewirkt eine Art von Paradies, ein Garten Jehovas. Das Wahre mit seinen Freuden gleicht dem Licht der Sonne zur Frühlingszeit. Das Angenehme der Liebe zum Bösen hingegen gleicht der sengenden und tödlichen Sonnenhitze, die eine Wüste entstehen lässt, in der Schlangen, Hydren und Drachen hausen. Die Freuden des Falschen dieser Liebe zum Bösen sind gleich dem winterlichen Sonnenlicht.[26]

Das Wahre entspricht dem Licht.[27]

Eine Wahrheit muss ewig Wahrheit sein und bleiben und muss daher auch von Ewigkeit her vorgesehen sein.[28]

Ursache

Alles Wahre der Weisheit und des Glaubens stammt von Gott. Es hat seinen Ursprung in der Sonne der geistigen Welt, in deren Mitte Jehova Gott wohnt, oder - was aufs Gleiche hinausläuft - in Jehova Gott Selbst durch die Sonne, die um Ihn her strahlt.[29]

Das Gute gehört der Liebe und das Wahre der Weisheit an. Alle Dinge beziehen sich auf das Gute und Wahre - ein Anzeichen dafür, dass alles aus Liebe und Weisheit entstanden ist. Beide stammen jedoch von Gott, der die Liebe und damit zugleich das Gute, die Weisheit und so auch das Wahre Selbst ist.[30]

Licht, Leben, Weisheit, der Glaube, das Wahre, die Liebe, die Nächstenliebe und das Gute sind nichts Erschaffbares, sondern etwas, das in die Gemüter der Engel und Menschen, die Aufnahmegefäße dafür sind, einfließt.[31] Gott fließt unmittelbar in das Gute ein und mittelbar durch das Gute in das Wahre. Anders ausgedrückt: Der Herr fließt unmittelbar in das Wollen und mittelbar durch das Wollen in das Denken des Menschen ein. All sein Gutes wohnt beim Menschen im Willen, all sein Wahres im Verstand, der des Wahren Aufnahmegefäß und Wohnstätte ist, der Wille aber vermag aus dem ihm innewohnenden Guten gar nichts, es sei denn durch den Verstand. Alles Wahre wird in Gutes verwandelt und der Liebe eingepflanzt, sobald es in den Willen eingeht. Leben geht aus Wärme (Liebe) hervor, denn mit deren Entfernung schwindet es auch. Dasselbe gilt auch für das Wahre ohne Gutes. Solange das Wahre nur im Gedächtnis und von da aus im Denken ist, wird es weder zum Guten, noch lebt es, oder wird dem Menschen angeeignet, denn der Mensch ist Mensch aufgrund seines Willens und des daraus entspringenden Verstandes, nicht aber aufgrund des vom Willen getrennten Verstandes.[32]

Wirkung

Durch das Wahre aus dem Guten des Herrn

Verbindung von Gut und Wahr

Das Wahre ist die Form des Guten, aus dem es alle Macht hat.[34] Das Wahre dient dem Guten, indem es dasselbe lehrt.[35] Wie das Wahre beschaffen ist, so wird auch das Gute.[36] Das Gute erhält seine Beschaffenheit vom Wahren, und das Wahre sein Sein vom Guten.[37]

Das Gute und das Wahre lieben sich gegenseitig und wollen miteinander verbunden werden.[38] Der Verstand bildet sich durch die Aufnahme des Wahren, der Wille durch die Aufnahme des Guten. Es macht keinen Unterschied, ob man von der Verbindung des Verstandes und Willens spricht oder von der Verbindung des Wahren und Guten.[39] .

Nichts liebt sich gegenseitig mehr als das Wahre und Gute; von dieser Liebe stammt daher die wahrhaft eheliche Liebe.[40] Die Verbindung des Guten und Wahren hat ihren Ursprung in der göttlichen Liebe zu allen Geschöpfen im Himmel wie auf Erden. Aus der göttlichen Liebe geht das göttliche Gute hervor und wird von den Engeln und Menschen in Gestalt göttlicher Wahrheiten aufgenommen. Das einzige Gefäß des Guten ist das Wahre, daher vermag niemand etwas vom Herrn und vom Himmel zu empfangen, der sich nicht deren Wahrheiten verschrieben hat. In dem Umfang, in dem die Wahrheiten beim Menschen mit dem Guten verbunden sind, ist er daher mit dem Herrn und dem Himmel verbunden. Die Verbindung des Guten und Wahren in den Himmeln heißt eine himmlische Ehe. Durch diese ist die Kirche bei dem Menschen, und ist der Himmel bei ihm.[41] Wenn sich Liebe und Wahrheit ergreifen und dann zusammenwirken, dann schafft die Liebe aus dem Licht und im Licht der Wahrheit stets ein neueres und vollkommeneres Leben in und aus sich bis zur vollen Gottähnlichkeit. (nach Mathael)[42]

Das Gute und Wahre bilden, wenn sie beim Engel und Menschen verbunden sind, nicht mehr zwei, sondern eins. Mit dieser Verbindung verhält es sich ebenso, wie wenn der Mensch denkt, was er will und will, was er denkt, denn dann bilden Denken und Wollen eine Einheit, folglich ein Gemüt.[43]

Das Wahre ohne das Gute ist nichts geistig Wahres.[44]

Wie Lügen aussehende Wahrheiten

siehe Scheinbare Lügen

Das göttliche Wahre

Das Göttlich-Wahre ist das Wahre aus dem Wort.[45] Das vom Herrn ausgehende Göttlich-Wahre besteht im Allgemeinen in der Lehre, dass ein Gott und ein Teufel sei, dass Gott das Gute selbst sei und von Ihm Gutes komme, dass der Teufel das Böse selbst sei und von ihm Böses komme, und dass man, da sie entgegengesetzt sind, das Böse, weil vom Teufel, fliehen, und das Gute, weil es von Gott ist, tun solle; dass man daher, in so weit man Böses tue, den Teufel liebe und wider Gott handle. Ein solches Göttlich-Wahres ist im ganzen Erdkreis, wo eine Religion ist, weswegen man nichts weiter bedarf, als zu wissen, was böse ist, und dies wissen auch alle welche eine Religion haben. Die Vorschriften aller Religionen sind gleich den zehn Geboten, nämlich dass man nicht töten, nicht huren, nicht stehlen, nicht falsch aussagen soll. Dies ist im Allgemeinen das Göttlich-Wahre, das vom Herrn ausgesandt ist in alles Land.[46]

Das Göttlich-Wahre bildet im Allgemeinen den Himmel und die Kirche, im Besonderen den Engel, dass in ihm der Himmel; und den Menschen, dass in ihm die Kirche sei.[47]

Die göttliche Liebe und das aus ihr hervorgehende göttliche Wahre ist vergleichbar dem Feuer und Licht der Sonne. Außer diesem Licht, gibt es kein Licht und selbst das Licht der Sonne ist nur ein matter Widerschein dieses herrlichen, einzigen Lichts.[48] Weil der Herr als Sonne (Gnadensonne) die göttliche Liebe und diese das göttliche Gute selbst ist, wird auch das von Ihm ausgehende Göttliche - sein Göttliches im Himmel - der Unterscheidung halber das göttliche Wahre genannt, obgleich es in Wirklichkeit das göttliche Gute, vereint mit dem göttlichen Wahren ist. Dieses göttliche Wahre wird als das von Ihm ausgehende Heilige bezeichnet.[49] Das Heilige wird dem Wahren aus dem Herrn beigelegt wird.[50]

Die göttliche Wahrheit kommt stets unter großem Donner; aber die göttliche Liebe im sanften Wehen. Dennoch geht das eine wie das andere von einem und demselben liebevollsten heiligen Vater aus.[51]

Das göttliche Gute für sich, getrennt vom göttlichen Wahren betrachtet, ließe sich dem abgerundeten Teil eines Schwertgriffes, dem stumpfen Schaft einen Speeres oder einem Bogen ohne Pfeil vergleichen. Das göttliche Wahre aus dem göttlichen Guten gleicht einem scharfen Schwert oder Speer, oder einem Bogen mit Pfeilen, also Waffen, mit denen sich gegen Feinde etwas ausrichten lässt. (Anm.: Daher kam Gott als das Wort, das göttliche Wahre, in die Welt.) Schwerter, Speere und Bogen bezeichnen auch im geistigen Sinn des göttlichen Wortes die kämpfenden Wahrheiten. Alle Stärke, alle Kraft und Macht Gottes kommt dem göttlichen Wahren aus dem göttlichen Guten zu.[52]

Unter dem Messias oder Christus ist nichts anderes als das göttliche Wahre zu verstehen, ebenso unter dem Sohn des Menschen und unter dem Beistand, dem Heiligen Geist, welchen der Herr, nach Seinem Hinscheiden, in die Welt herabsandte.[53]

Obwohl Gott als das göttliche Wahre (das Wort) herab kam, trennte Er das göttliche Gute nicht davon. Dies ergibt sich aus der Empfängnis Jesu, von der es heißt, die Kraft des Höchsten werde Maria überschatten Luk 1.35. Unter der Kraft des Höchsten ist hier das göttliche Gute zu verstehen. Das gleiche ergibt sich aus Stellen, in denen der Herr sagt, der Vater sei in Ihm und Er sei im Vater; alles was der Vater habe, sei Sein; der Vater und Er seien Eines - nebst anderen ähnlichen Erklärungen. Unter dem Vater ist das göttliche Gute zu verstehen.[54]

siehe Wort Gottes

Wirkung

Durch das göttliche Wahre aus dem Guten, das heißt durch den Glauben aus der Liebe wird der Mensch umgebildet und wiedergeboren und dann erneuert, lebendig gemacht, geheiligt und gerechtfertigt. Je weiter er darin fortschreitet, wird er vom Bösen gereinigt. Die Reinigung vom Bösen aber ist die Vergebung der Sünden.[55] Wer nach dem Göttlich-Wahren lebt, weil es Göttlich-Wahres oder Vorschrift Gottes und daher Religion ist, der wir selig; wer aber bloß nach ihm lebt, weil es bürgerlich und moralisch Wahres ist, wird nicht selig, denn auch der Gottesleugner kann so leben, nicht aber der Bekenner Gottes.[56]

Das vom Herrn ausgehende göttliche Wahre leuchtet im Himmel als die Sonne und verleiht den Engeln nicht nur die Fähigkeit zu sehen, sondern auch zu verstehen.[57]

Durch das göttliche Wahre (das Licht, oder Wort Gottes) wurde alles gemacht und erschaffen. Gott hat durch das göttliche Wahre das Weltall erschaffen, und alle Ordnungsgesetze, durch die Er das Weltall erhält, sind Wahrheiten, vgl. Joh 1.3, Joh 1.10, Ps 33.6. Wer von der Wahrheit nur die Vorstellung hegt, sie sei ein bloßer Gedanke oder eine Angelegenheit von Worten und könne höchstens andere Menschen aus Gehorsam zum Handeln bewegen, der kann die große Macht des göttlichen Wahren nicht glauben.[58]

In der geistigen Welt ist die Macht des Wahren höchst auffallend. So kann ein Engel, der vom Herrn her im Besitz der göttlichen Wahrheiten ist, trotz seiner eigenen leiblichen Schwäche - er ist wie ein Kind - eine ganze Schar von höllischen Geistern in die Flucht schlagen, bis zur Hölle verfolgen und in die dortigen Höhlen hinabstoßen, mögen sie auch wie Riesen erscheinen. In der geistigen Welt sind jene, die vom Herrn her im Besitz der göttlichen Wahrheiten sind, wie Löwen, obgleich sie ihrem Leib nach nicht stärker sind als Schafe. Ähnliche Macht haben auch die Menschen, die vom Herrn her in den göttlichen Wahrheiten sind, gegenüber den Bösen und Falschen und damit gegenüber den dichtgeschlossenen Scharen der Teufel, die ja ihrem Wesen nach nichts anderes als Böses und Falsches sind. Dem göttlichen Wahren eignet darum eine derartige Kraft, weil Gott das Gute und Wahre Selbst ist.[59]

Wenn ein Mensch nach der inneren reinen Wahrheit lebt und selbst in solche Wahrheit kommt und keinen Zweifel mehr hat in seiner Wahrheit, dann könnte er zu einem Berg sagen: "Hebe dich und falle ins Meer!" - und der Berg würde sich heben und ins Meer fallen. Jesus hatte solche Wahrheit in aller Fülle in Sich, daher konnte er Taten verrichten, die allein durch die Macht der innersten lebendigen Wahrheit verrichte werden können. In solcher Wahrheit wird erst der Glaube lebendig und tatkräftig. Wer sich durch solche Wahrheit seines Geistes Arme ausreichend stärkt, dann wird er tun, was Jesus tat, und wird ganz klar einsehen, wie solches viel leichter möglich ist, als mit den leiblichen Händen einen Stein vom Boden zu heben und ihn ein paar Schritte weit zu werfen.[60]

Bei den Bösen sind Seelenunruhe und das Bestürztwerden Wirkungen der göttlichen Wahrheiten. Sie erschrecken sich, wenn zugleich die Hölle und die ewige Verdammnis gehört werden; allein dieser Schrecken verschwindet bald wieder, zugleich mit dem Glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gebe.[61]

Mensch und Wahrheit

Das Wollen des Wahren, weil es wahr ist, ist das eigentliche Geistige des Menschen, denn es hat sich abgezogen vom Natürlichen, welches ein Wollen des Wahren, nicht um des Wahren, sondern um des eigenen Ruhmes, des Rufes und des Gewinnes willen ist. Das Wahre nämlich, abgesehen von solchen Dingen betrachtet, ist geistig, weil es seinem Wesen nach das Göttliche ist. Das Wahre wollen, weil es wahr ist, heißt daher auch das Göttliche anerkennen und lieben. Diese zwei sind ganz verbunden, und werden auch im Himmel als Eines betrachtet.[62]

Alles Wahre wird im inneren (geistigen) Menschen gesät und wurzelt im äußeren. Wenn das gesäte Wahre nicht im äußeren Menschen Wurzel fasst, welches durch das Tun geschieht, so wird es wie ein Baum, der nicht im Boden, sondern über demselben steht und beim Hinzukommen der Sonnenhitze sogleich verwelkt. Diese Wurzel nimmt der Mensch, der die Wahrheiten ausgeübt hatte, nach dem Tod mit sich fort, nicht aber derjenige, der sie bloß im Glauben erkannt und anerkannt hatte.[63]

Wahrnehmung

Menschen können, wie die bösen Geister, auch ohne Neigung zum Guten Wahrheiten sehen und anerkennen. Dies verhält sich so, damit sie durch die Wahrheiten gebessert werden können. Aufnehmen können sie diese jedoch nur, soweit sie sich im Guten befinden, denn es ist das Gute, das die Wahrheiten aufnimmt, und durchaus nicht das Böse. Wer aber seinem Leben nach im Bösen ist, der wendet sich bald wieder von den Wahrheiten ab und bestärkt sich im Falschen seines eigenen Bösen.[64]

Es gibt auf unserer Erde wenige, die eine innere Wahrnehmung besitzen, weil sie zwar in ihrer Jugend Wahres lernen, es aber nicht umsetzen. Denn es gibt zwei Vermögen im Menschen, Verstand und Wille genannt. Jene, die das Wahre nicht weiter als bis ins Gedächtnis und von da aus ein wenig ins Verständnis einlassen, aber nicht in das Leben, dass heißt in den Willen, diese sagen, weil sie in keiner Erleuchtung oder in keinem inneren Schauen vom Herrn sein können, man müsse glauben oder Glauben haben. Sie vernünfteln darüber, ob es wahr sei oder nicht und wollen nicht einmal, dass man mit einem inneren Schauen oder mit einer gewissen Erleuchtung durch den Verstand wahrnehme. Sie sprechen so, weil das Wahre bei ihnen ohne Licht aus dem Himmel ist (siehe Verbindung mit der Geisterwelt), daher erscheint ihnen Falsches wie Wahres und umgekehrt. Viele sind mit einer derartigen Blindheit geschlagen, dass sie behaupten, der Mensch können durch den Glauben allein selig werden, ohne das Wahre zu tun oder danach zu leben.[65]

Aus dem Innewerden des Wahren aus dem Licht des Wahren lassen sich die Unterschiede in den Lebenszuständen der Menschen erkennen:

  1. Menschen, die, sobald sie das Wahre hören, augenblicklich innewerden, dass es wahr ist.
  2. Menschen, die das Wahre nicht inne werden, sondern aus den Beweisen der äußeren Erscheinungen erschließen müssen.
  3. Menschen, die etwas nur dann für wahr halten, wenn es ihnen von einem angesehen Mann gesagt wurde.

Dann finden sich Menschen, die einem Irrlicht folgen und daher das Wahre entweder nicht erkennen wollen, oder die es nicht erkennen können, sondern nur das Falsche. In diesem Licht erscheint ihnen das Falsche als Wahres und das Wahre entweder so, als ob es über ihrem Haupt in einer dichten Wolke verborgen wäre oder wie eine Luftspiegelung, oder aber ganz und gar Falsches. Denjenigen unter ihnen, die sich im Falschen bestärkt haben, ist es unerträglich, das Wahre zu hören. Sobald sie etwas davon hören, weisen sie es mit Abscheu zurück.[66]

Erlangung

Voraussetzungen

Eine unreine Seele, die nicht mit dem Wasser der Demut und Selbstverleugnung gereinigt wurde, kann die Wahrheit nicht fassen, weil sie gleich der Nacht ist, während die Wahrheit eine Sonne voll Licht ist, die überall Tag um sich verbreitet.[67]

Die Menschheit muss durch Not und Elend, die aus der Lüge und dem Betrug entstehen, die dringende Notwendigkeit der Wahrheit erst tief und lebendig fühlen und sie in vollem Ernst zu suchen anfangen, dann wird die Menschheit die Wahrheit auch bald finden. Erst die unter allerlei notwendigen Beschwerden schwer gefundene Wahrheit nützt der Menschheit wahrhaft, denn würde der Mensch die Wahrheit leicht finden, dann hätte sie für ihn nur zu bald keinen Wert mehr, und er würde, um sich zu zerstreuen, der Lüge nachrennen.[68]

Erweckung des Geistes

Die Wahrheit fordert keinen blinden Glauben und keine leere Hoffnung, sondern sie schafft einem in seinem Lebensinnersten eine sonnenhelle Zuversicht, und lässt über das Leben nach dem Tod keinen noch so geringen Zweifel zurück. Die vollste und handgreiflichste Überzeugung lebt im Geist, wenn er durch die Liebe zu Gott und zu den Nächsten wach wird.[69]

Wer die Wahrheit sucht, ohne zuvor die Liebe (zu Gott), der wird nichts als Trug finden und ein Doppelgänger sein und am Ende nicht wissen, welcher eigentlich der echte ist.[70]

Inwieweit ein Mensch im Guten des Lebens (der Liebe) ist, insoweit ist er wesentlich im Wahren der Lehre, nicht aber umgekehrt. Wenn die Lehren als die Hauptsache angesehen werden, dann kann man zwar das Wahre wissen, aber nicht das Innere desselben sehen, noch es aus geistiger Neigung lieben. Der Grund dafür ist, weil das Gute des Lebens das Innere des Gemüts öffnet, und wenn dieses geöffnet ist, das Wahre in seinem Licht erscheint, wo es dann nicht nur verstanden, sondern auch geliebt wird.[71] Jeder Mensch betrachtet das Wahre der Lehre als die Hauptsache, ist aber, so lange er dies tut, wie eine unreife Frucht; wer hingegen, nachdem er dasselbe in sich aufgenommen, wiedergeboren wird, betrachtet das Gute des Lebens als die Hauptsache, und reift, so weit er dies tut, wie eine Frucht heran, und wie weit er heranreift, wird der Same in ihm zeugungsfähig.[72] Das Wahre geht nach und nach zugrunde, wenn man es anstelle des Guten des Lebens als die Hauptsache betrachtet. Das Wahre aus seinem Licht sehen, heißt es aus dem tieferen Gemüt des Menschen, dem geistigen Gemüt, sehen. Dieses Gemüt wird durch die tätige Liebe geöffnet, und dann fließt Licht und Neigung ein, das Wahre aus dem Himmel vom Herrn, woher dann die Erleuchtung kommt. Ein Mensch, der in dieser Erleuchtung ist, erkennt das Wahre an, sobald er es liest oder hört, nicht aber der, dessen geistiges Gemüt nicht geöffnet ist, und der zu denen gehört, welche nicht im Guten der tätigen Liebe sind, wie weit sie auch im Wahren der Lehre sein mögen.[73]

Was man mit den Mitteln des Fleisches schaut und empfindet, ist dem Fleisch und dessen Mitteln gleich; es ist wie dieses unbeständig und vergänglich. Nur Eines ist im Menschen, und diese große und heilige Eine ist die Liebe, die ein rechtes Feuer aus Gott ist und im Herzen wohnt; nirgends denn allein in dieser Liebe ist Wahrheit, weil die Liebe selbst der Urgrund aller Wahrheit in Gott und aus Gott in jedem Menschen ist. Wer die Dinge wie sich selbst in der vollen Wahrheit erschauen und erkennen will, der muss sie auch aus diesem allein wahren Urgrund seines Seins erschauen und erkennen; alles andere ist Täuschung.[74]

Der Kopf jedes Menschen, und was im Kopfe ist, gehört in das Gebiet des gordischen Knotens, den mit Bedachtsamkeit niemand lösen kann. Nur mit schneidender Gewalt kann der Mensch mit dem Geist der Liebe im eigenen Herzen den gordischen Knoten zerhauen und sodann im Herzen zu denken, zu schauen und zu erkennen beginnen. Auf solcher neuer Bahn erst wird der Mensch zur Wahrheit seines, wie jedes anderen Seins und Lebens gelangen.[75] Die Wahrheit lässt sich nur in der Wahrheit suchen und finden; der Kopf aber hat genug getan, so er den Schlüssel zur Wahrheit geliefert hat. Alles aber kann ein Schlüssel zur Wahrheit sein, was einen zur Liebe mahnt und zieht. Man folge solchem Zug und gehe ein in die Liebe seines Herzens, und man wird die Wahrheit finden, die einen frei machen wird von jedem Trug.[76]

Von der Wahrheit um der Wahrheit willen

Wer von der Wahrheit um der Wahrheit willen angeregt wird und sich darin bestärkt, erkennt das Wahre.[77]

Handeln nach der Wahrheit

Solange man nicht nach der Wahrheit handelt, ist sie noch lange nicht lebendig in einem zu Hause. Die pure Wahrheit nützt dem Menschen fürs ewige Leben wenig oder nichts, solange er sie in sich nicht durch die Tat lebendig gemacht hat.[78]

Wirkung

Weltlich betrachtet scheint die Wahrheit ihre Freunde leicht ans Kreuz und in den Kerker zu bringen, weswegen die Lüge als Vorteil erscheint. Dies ist aber eine Täuschung. Nicht die Wahrheit, sondern allein die Lüge ist es, von der alles Unheil auf der Erde unter den Menschen kommt. Die Wahrheit erscheint nur deswegen als ein Nachteil, weil sich die Menschen meistens herrschsüchtig und hochmütig begegnen und daher zu Täuschungsmitteln greifen, um sich als mehr und vorzüglicher als andere darzustellen. Daher hat die Wahrheit bei solchen Menschen einen überaus schweren Stand. Würden die Menschen jedoch den endlosen Vorzug der Wahrheit vor der Lüge erkennen, was sehr leicht möglich wäre, so sie Gott und dessen Gesetze wahrhaftig respektierten, dann würden sie die Lüge fliehen wie die Pest, und die wahre Gerechtigkeit Gottes würde dann einen Lügner mit dem Tod strafen. Vor allem aber leben die Menschen nicht ewig, sondern werden vor Gottes Gericht treten müssen. Es ist besser, in dieser Welt um der Wahrheit willen ans Kreuz zu kommen, als dereinst vor Gott zuschanden zu werden und von Ihm den Ruf: "Weiche von Mir!" für ewig zu vernehmen. (nach Jonael)[79]

Freiheit, Einsicht und Weisheit

Wo Wahrheit ist, da ist Licht und Freiheit, denn das Licht der Wahrheit macht jedes Herz frei. Ist aber das Herz frei, so ist auch der ganze (innere oder eigentliche) Mensch frei.[80] Die Wahrheit macht frei, Joh 8.32 wenn sie ein lebendiges Licht im Herzen wird, welches dem Feuer der lebendig tätigen Liebe entstammt.[81]

Aus dem Wahren entspringt Einsicht.[82] Jeder vermag aufgrund des Wahren aus dem Guten das Böse und dessen Falsches zu erkennen, denn das dem Guten entspringende Wahre ist Licht. So jemand ist ein Sehender mit offen Augen und weiß die Dinge des Lichts von denen zu unterschieden, die im Schatten liegen.[83] Aus der Erleuchtung im Wahren kommt Einsicht und aus dieser Glaube.[84]

Wer im Guten ist, kann das Böse wahrnehmen; wer im Wahren ist, das Falsche sehen. Dies ist so, weil das Gute in der Wärme und das Wahre im Licht des Himmels ist, das Böse hingegen in der Kälte und das Falsche in der Finsternis der Hölle ist. Daher können auch die Engel sehen, was in der Hölle vorgeht und welche Missgestalten sich dort befinden, während die Geister der Hölle gar nichts von all dem sehen können, was im Himmel geschieht, ja nicht einmal die Engel wahrnehmen.[85]

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Anmerkung: Da die Bösen nichts Gutes und Wahres sehen können, wissen sie nicht, was gut und böse, wahr und falsch ist und offenbaren sich daher mit Unsinn wie "alles ist relativ" , oder "die Wahrheit und das Gute liegen im Auge des Betrachters".

Sieg

Wer der Wahrheit ist, für den ist alle Lüge ins ewige Nichts gesunken. (nach Henoch)[86]

Obwohl die himmlische Liebe und Wahrheit eine Unzahl von Feinden haben, wusste der allmächtige Herr im Himmel noch allzeit ihrer Wut zu spotten. Er Selber schützt das kleine Häuflein, das für Liebe und Wahrheit lebt und streitet. Er gibt ihm Mut, Kraft, Geisteshöhe, Seelengröße, Vertrauen, Ausdauer und Sieg. Und die Feinde mit all ihren Waffen und ihrem Grimm müssen verstummen, als wären sie nie gewesen. Die gute Sache siegt, und ein hoher, heiliger Triumphgesang ertönt von einem Weltende zum andern. Und dann wird ein jeder Tag ein Festtag des Geistes sein, der da ein Sieger ward in der Liebe und aller Wahrheit aus ihr.[87]

Charakterbildung

Die reine Wahrheit befriedigt das Herz und macht es sanft und demütig und dadurch gegen jedermann freundlich und liebdienstlich beflissen, weich und barmherzig.[88]

Erlangung des Himmels

Im Himmel werden alle aufgenommen, die das Wahre und Gute um des Wahren und Guten willen geliebt hatten. Die viel geliebt hatten, werden Weise genannt, während die anderen, die wenig geliebt hatten, als Einfältige bezeichnet werden. Im Himmel leben die Weisen in einem starken, die Einfältigen in einem schwächeren Licht, jeder nach dem Grad seiner Liebe zum Guten und Wahren. Das Wahre und Gute um seiner selbst willen zu lieben heißt, es zu wollen und zu tun, denn nur wer liebt, der führt auch tatsächlich aus, was er will, nicht aber die anderen, die es weder wollen noch tun. Die ersteren sind es auch, die den Herrn lieben und vom Herrn geliebt werden, weil Gutes und Wahres vorm Herrn stammen und darum auch der Herr darin ist, folglich der Herr auch bei denen ist, die das Gute und Wahre durch die Ausführung ihrem Leben einverleiben.[89]

Verbreitung

Die Verbreitung der reinen Wahrheit (insbesondere im Sinne des Evangeliums) stößt in der Welt auf verschiedene Hindernisse, welche meist eine Verbindung mit den verschiedenen Religionen der Menschen haben. Diese Dinge sind bei weitem schwerer zu beseitigen als die Irrtümer einer Irrlehre:

  • Priesterschaft: Zuerst hat man es mit der Priesterschaft zu tun, die sich eine Götterlehre gerade so eingerichtet hat, wie sie ihr am meisten einträgt und sie dabei überaus gut bestehen kann.
  • Tempeldiener: Die Tempel benötigen eine Menge Sachen, beschäftigen eine Menge Künstler und Handwerker und sonstige Diener und Knechte. All diese Menschen verlieren mit dem Aufhören der Tempel ihren Verdienst und ihr Brot. Es ist nicht so leicht, für so viele Menschen eine neue Erwerbsquelle zu schaffen.
  • Dummköpfe: Da die Priesterschaft beim Volk stets den größten Glauben besitzt und bei ihm im höchsten Ansehen steht, brauchen die bösen Priester dem Volk nur sagen, dass man von den Göttern verflucht worden sei, und schon ist man seines Lebens nicht mehr sicher.
  • Weltmacht: Da sich die Priesterschaft allzeit prächtig darauf versteht, mit den Machthabern gemeine Sache zu machen und sich denselben aus allerlei politischen Rücksichten unentbehrlich zu machen, erteilen ihr die Machthaber gewöhnlich viele Freiheiten und Privilegien, mit denen die Priester das blinde Volk durch allerlei Blendwerk bald ganz für sich gewinnen und die Machthaber am Ende zum bösen Spiel noch eine gute Miene machen müssen, wenn sie nicht ganz verloren sein wollen. Oft muss ein Machthaber am Ende damit zufrieden sein, einen Herrn spielen zu dürfen, obwohl er schon lange keiner mehr ist.

Man soll nichts überstürzen und tun soviel man kann. Alles andere überlasse man dem Herrn, denn was den Menschen unmöglich ist, das kann bei Gott und mit Seiner Hilfe leicht möglich sein. Mit Geduld kann alles gehen mit der Zeit und den dazu tauglichen Mitteln, welche sich die rechte Weisheit aus Gott überall zu schaffen wissen muss, weil sie sonst noch lange keine rechte Weisheit aus Gott ist. Der gute Wille, die Zeit und die rechten Mittel können Berge versetzen und ein Meer trockenlegen. Bei Gott ist kein Ding unmöglich; wo Er geistig und natürlich hilft, da geht alles. Daher soll man fest auf den Herrn vertrauen. (nach Helena und Jarah)[90]

Siehe auch

Quellenverweise

  1. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.199.4; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 9.86.5; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.220.18
  2. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.440311.11
  3. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 23; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.225.18
  4. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.410305.3
  5. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.70.3
  6. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.420818.20
  7. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.43.5
  8. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430221a.62
  9. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.540224.55
  10. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.101.17
  11. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.199.5
  12. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.198.7
  13. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 38
  14. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 26; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 368
  15. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 468
  16. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 6
  17. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 132
  18. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 278
  19. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 19
  20. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.80.26-27
  21. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 9.86.6
  22. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.178.18
  23. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.69.1-2
  24. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 107; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 137
  25. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 35
  26. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 38b
  27. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 589
  28. Jakob Lorber, Robert Blum 2.204.9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.17.13; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.34.8
  29. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 41; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 163
  30. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 38
  31. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 40
  32. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 26; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 136; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 87
  33. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 161
  34. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 107; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 232
  35. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 3
  36. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 56
  37. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 97
  38. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 319
  39. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 422-423
  40. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 375
  41. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 371; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 97
  42. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.48.6
  43. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 372
  44. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 386
  45. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 414
  46. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 272
  47. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 256
  48. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.41.18; Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 13
  49. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 140
  50. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 194
  51. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410118.1
  52. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 86
  53. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 85b; Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 237
  54. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 88
  55. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 142
  56. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 272
  57. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 131
  58. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 137; Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 87
  59. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 87
  60. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.71.6-9
  61. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 511
  62. Emanuel Swedenborg, Vom Jüngsten Gericht 36
  63. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 17
  64. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 153
  65. Emanuel Swedenborg, Die Erdkörper im Weltall und ihre Bewohner 169
  66. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 42
  67. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.18.8
  68. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.168.10
  69. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.219.5
  70. Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400503.13
  71. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 82
  72. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 84
  73. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 85
  74. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.69.6-8
  75. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.69.8-9
  76. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.69.11
  77. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 352
  78. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.234.11
  79. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.56
  80. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.24.14; Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430221a.62
  81. Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.420818.20
  82. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 241
  83. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 487
  84. Emanuel Swedenborg, Enthüllte Offenbarung 493
  85. Emanuel Swedenborg, Die wahre christliche Religion 61
  86. Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 1.171.7
  87. Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.430602a.1-3
  88. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.146.4
  89. Emanuel Swedenborg, Himmel und Hölle 350
  90. Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.124.4-18